Belthazar
Nachdem ich jüngst der Großmäuligkeit verdächtigt wurde, habe ich echt überlegt, ob ich lieber schweige, rang lange mit mir und
Nachdem ich jüngst der Großmäuligkeit verdächtigt wurde, habe ich echt überlegt, ob ich lieber schweige, rang lange mit mir und
Ich versprach vorgestern, das schriftliche Urteil des Landgerichts Berlin nachzureichen. Das Landgericht hat den Widerspruch des DFB gegen die von mir
Ich finde, hier wurde etwas zu oft über abgegebene und (angeblich) nicht gehaltene Versprechen des Hausherrn gelästert. Als Versöhnungsgeste der
Hat man denn nicht mal am anderen Ende der Welt seine Ruhe? Bin gerade in Kapstadt angekommen, kaum im Flieger
Mal was anderes, bevor ich mich auf den Weg von Durban nach Kapstadt mache: Das ist der Fingerprintsensor an der
Okay, die Überschrift für diese kurze Meldung aus Johannesburg klingt dramatischer als sie ist. Vereinzelt sind hier ja schon Fragen aufgekommen,
Ich melde mich für ein paar Stunden ab und dann morgen hoffentlich vom anderen Ende der Welt wieder, so Gott
Einige Lesebefehle: Das IOC schließt Right to Play, die von Johann Olav Koss (der selbst mal vier Jahre IOC-Mitglied war)
Endlich mal etwas Unverfängliches. Wer hätte das gedacht: Das Maskottchen der Leichtathletik-WM 2009 in Berlin ist ein – Bärchen. Das
Ich kann auch nichts dafür. Ich konnte es einfach nicht lassen. Hier also in der Tradition einiger anderer früherer Beiträge meine Notizen von der ersten Sitzung des Bundestags-Sportausschusses 2009.
Zuvor aber noch einige Verlinkungen. (Die Beiträge in der Süddeutschen und der Welt hat Ralf hier bereits angeboten.) Ein paar Aspekte zur Diskussion über die Trainerproblematik des deutschen Sports habe ich am Sonnabend im Deutschlandfunk behandelt:
Dazu ein Interview von Jessica Sturmberg mit Brigitte Michel…
… und ein Gespräch mit Armin Baumert…
Die drei Beiträge sind als Package zu sehen bzw. zu hören.
Nun also die Notizen zur 65. Ausschuss-Sitzung und der Anhörung über den „Stellenwert der Trainer im deutschen Spitzensport“.
Auch das gibt’s, ich bin da ganz offen und übernehme aus der aktuellen DOSB-Presse, dem Artikel- und Informationsdienst des Deutschen
Ich wollte diesen Eintrag schon immer mal schreiben und finde, das passt jetzt ganz gut, da Andreas Krieger hier gerade
Lange keinen Programmhinweis mehr losgeworden. Heute Abend, 23.00 23.30 Uhr, im Deutschlandfunk (kann man sehr schön nebenbei am Computer hören, aber
Ein update zur Diskussion um die Entlassung des dopingbelasteten Trainers Werner Goldmann und den offenen Brief deutscher Leichtathleten. Andreas Krieger
Auch hübsch, der sportliche Neujahrsgruß von Dmitri Medwedjew auf seinem Kreml-Videoblog. Sotschi 2014? Alles wird gut. Aber schwer. Medwedjew war
Kleines Special zum Fall Werner Goldmann. Die aktuellen Reaktionen der Holzpresse: Kommentar von Reinhard Sogl in der Frankfurter Rundschau: „Bauernopfer“.
Ein Dokument der Zeitgeschichte. Real existierende deutsche Topsportler im Jahr 2009. Einen „geschichtsklitternden Brief“ nennt Andreas Rüttenauer in der taz
Neue Lesebefehle. Zunächst die Nachzügler, die ich beim letzten Mal vergessen oder übersehen hatte: Michael Reinsch in der FAZ mit
Ich habe gelegentlich auf die einzigartige Konferenz Play the Game hingewiesen, die im Juni 2009 in Coventry stattfindet – nach
Lang erwartet, nun ist es endlich fertig (bzw. kann fortgeschrieben werden): Ein sensationelles journalistisches Internetprojekt über den Einfluss der Mafia
Erik Eggers hat gerade ein Update der Auseinandersetzung mit dem Handball-Weltverband IHF erstellt. Sein Bericht: Ich hatte gestern Abend angekündigt,
Das Imperium des Dr. Hassan Moustafa, Pharao des Handball-Weltverbandes IHF, schlägt zurück. Eigentlich wollte sich der freie Journalist Erik Eggers
Der Titel ist ein Traum: „Sport bez korupcji“, heißt ein Handbuch, das im Rahmen eines EU-Twinningprojektes (Improvement of the anticorruption activities in Poland) herausgegeben wurde.
Sport ohne Korruption? Das ist nicht nur in Polen und seinem kolossal verseuchten Fußballbusiness eine Wunschvorstellung.
In dem Büchlein findet sich auch ein Kapitel von mir: „Globalna demokracja specjalna“ (Globale Spezialdemokratie), eine Kurzfassung aus „Korruption im Sport“ (2006). Das polnische Korruptionsbekämpfungshandbuch hat eine Auflage von 1200 Exemplaren. Es wird über das Sportministerium in Warschau kostenlos an die wichtigsten Funktionäre und Mitarbeiter in polnischen Sportverbänden verteilt.
Ansonsten, eine Leseprobe, mal wieder eine dieser ultralangen:
Die Meldung geht seit zwei Tagen um die Welt (verursacht von AP), hat aber deutsche Medien, soweit ich sehe, noch nicht
Es haben sich einige Lesebefehle angehäuft. Nun dann: Barbara Klimke in der Berliner Zeitung über die Kosten der Londoner Olympiabewerbung,
Kleine Fortsetzung des Spielchens von Anfang Oktober: Der Branchendienst Around the Rings eröffnet das Jahr mit seinen Top 25 der Weltsportfunktionäre 2009. Es ist, wie immer, eine olympisch geprägte Rangliste.
Zugegeben, die Überschrift ist ein wenig übertrieben. Denn das Internationale Olympische Komitee (IOC) ist nach einer Studie des One World Trust ja nur Schlusslicht von 30 untersuchten Organisationen und Unternehmen.
Aber ein passendes Schlusswort für dieses Jahr, das dem IOC („some elements of answer“) den Journalistenpreis „verschlossene Auster“ bescherte, ist es allemal. Die dem britischen Parlament nahestehende Stiftung One World Trust setzt das IOC im „Global Accountability Report 2008“ auf den letzten Rang.
Von den 30 geprüften Organisationen kommen NATO, IOC und IAEA ihrer Verantwortung am wenigsten nach
Viele der weltweit einflussreichsten Organisationen, sei es im Privatsektor (TNC), seien es Zwischenstaatliche (IGO) oder Nichtstaatliche (NGO), werden ihrer Verantwortung gegenüber den Menschen, die sie direkt beeinflussen, nicht gerecht. Dies geht aus der heute veröffentlichten Studie des One World Trusts, einer weltweit bekannten Denkfabrik, hervor, die sich mit angemessenem Umgang der globalen Verantwortlichkeit (The Global Accountability Report) befasst.
Die kleine Auszeit war nötig. Ab jetzt ist wieder mehr los in diesem Theater. Ich muss mich ja auch gegen die
Nicht, dass sich noch eine Fortsetzungsgeschichte ergibt. Das käme dann doch etwas überraschend.
(Btw: Man stelle sich vor, ich hätte die Reihe der „vielfältigen Lebenssachverhalte“ schon Ende des vergangenen Jahrhunderts begonnen, als einige Fragen zu Daimler, Lufthansa, Holzmann, Expo etc. pp. zu klären waren, nachzulesen u.a. hier. — Doch egal, es zählt die Gegenwart.)
Nun denn: Christopher Keil ist in der Süddeutschen Zeitung auf einen weiteren „vielfältigen Lebenssachverhalt“ des UDIOCM aufmerksam geworden:
Gleichzeitig ist das UDIOCM ja in die IOC-Truppe eingebunden, die in Europa wenn’s geht eine Milliarde, aber doch wenigstens 800 Millionen, aus olympischen TV-Verträgen erlösen will.
Hier also die Notizen von der 64. Sitzung des Bundestag-Sportausschusses am 17. Dezember 2008. (Hatte mir eigentlich vorgenommen, jede Sitzung so ausführlich zu würdigen.) Zur Vorgeschichte dieser Sitzung wurde hier im Blog das eine oder andere gesagt.
Pflichtdokument zum Verständnis dieser Sitzungsnotizen ist das von der Nada verfasste Papier zu den Antidopingberichten 2007 der Spitzensportverbände, das hier exklusiv dokumentiert wird.
Zu Beginn gab es am Mittwoch um 14 Uhr im angestammten Sitzungssaal 4.800 des Paul-Löbe-Hauses ein Mannschaftsfoto: Parlamentarier und BMI-Mitarbeiter wurden von Vertretern des Landessportbundes Berlin mit Sportabzeichen geehrt.
Für Eberhard Gienger (CDU/3. v.l.), Vizepräsident Leistungssport des DOSB, war das gewissermaßen der Höhepunkt der Veranstaltung. Jedenfalls, ich habe ihn später nicht mehr gehört. Mag sein, dass ich einen gewichtigen Wortbeitrag verpasst habe, aber eigentlich bin ich mir ziemlich sicher, dass Gienger nichts Substanzielles beizutragen wusste zur Diskussion. Sein Magdeburger Kollege Bernd Heynemann (CDU) natürlich auch nicht, vom Schiedsrichter bin ich es ebenfalls nicht anders gewöhnt, er meldet sich nur gelegentlich mit störenden Zwischenrufen.