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Jens Weinreich

live aus PyeongChang (11): Cyber-Attacken und andere Ungereimtheiten

ALPENSIA/GANGNEUNG. Sie ist schon ein Schätzchen, diese Yuna Kim. Habe sie während der Bewerbungsphase, als ich PyeongChangs Wettbewerb gegen München auf allen Kontinenten und zahlreichen Olympia-Meetings live verfolgte (Acapulco, Vancouver, Denver, PyeongChang, Durban, Nouméa, Lausanne, London etc pp, einfach die Suchfunktion benutzen, wer mehr wissen möchte) oft getroffen. Sie war das Gesicht der Bewerbung. Nun hat sie auch das olympische Feuer entzündet.

[caption id="attachment_30929" align="aligncenter" width="1024"] PyeongChang, Olympic Stadium, 9. Februar 2018. (Foto: Greg Martin/IOC)[/caption]

Well done.

Peace and Harmony war das Motto 1988 in Seoul.

Peace and Reconciliation ist das Motto 2018 in PyeongChang.

Schaun mer mal.

Zu den technischen Problemen gestern während der Eröffnungsfeier (rudimentäres Internet) teilte das Organisationskomitee POCOG vorerst mit:

POCOG 기술 관련 공식 입장
어제 밤, 조직위 내 시스템 상 문제가 발생한 부분에 대하여 불편을 끼쳐드린 점,
사과의 말씀을 드립니다.
어제 야기된 문제들은 경기 진행 및 선수· 관중들의 안전과 보안에는 전혀 영향을 미치지 않았습니다.
모든 경기는 계획대로 진행되고 있고 시스템도 안정 수준에서 작동하고 있습니다.
현재 저희 기술 파트너와 숙련된 ICT 전문가들이 시스템을 유지·관리하고 있으며,
조직위원회는 원인에 대한 진상 조사에 착수, 정확한 내용이 파악 되는대로
차후 자세한 정보를 공유할 예정입니다.

Okay. Denkt bitte darüber nach!

Man arbeitet daran. Geredet wird wohl auch über eine mögliche Cyber-Attacke. Mal schauen. Ist ja beinahe verdächtig ruhig geworden um die Russen.

live aus PyeongChang (10): Thomas Bachs IOC-Friedensnobelpreiswunschgala™

ALPENSIA. Was Sepp Blatter nicht geschafft hat, geht ein anderer ehemaliger Vertrauter von Horst Dassler † nimmermüde an. Thomas Bach (FDP, UDIOCP). Die Eröffnungsfeier dieser XIII. Olympischen Winterspiele in PyeongChang steht ganz im Zeichen dieses Unternehmens. Nun gut, in Sachen Doping, Kriminalität, Transparenz, Good Governance ist es suboptimal bestellt in dieser olympischen Parallelgesellschaft von IOC und aktuell 40 Sport-Fachverbänden im Programm der größten Show des Planeten.

[caption id="attachment_30836" align="aligncenter" width="1024"] António Guterres (UN), Thomas Bach (Foto: Greg Martin/IOC)[/caption]

UNITED NATIONS SECRETARY-GENERAL PRAISES IOC, heißt es auf der Webseite des Olympiakonzerns.

20.18 Uhr geht es richtig los, 12.18 Uhr MEZ. Außer K-Pop wird es jede Menge Pathos geben. Schon in Rio de Janeiro wurde es zeitweise unerträglich, ließ Bach die Eröffnung mit merkwürdigen neuen Elementen verzieren. Olympic Laurel. IOC als Klimaretter. Schräg.

Das war meine bislang schrecklichste Eröffnungsfeier. Pathostriefend übertrieben. Bach eben.

Mehr Spaß, nun ja, hatten wir gemeinsam bei diesen Zeremonien:

Eröffnungsfeiern erlebte ich in Barcelona, Lillehammer, Atlanta, Nagano, Salt Lake City, Athen, Peking, Vancouver, London und Rio – die für mich bewegendsten Momente in all den Jahren, Cathy Freemans Flammengang durchs Wasser, sah ich leider nur im MPC von Sydney. Ich habe diesmal bewusst darauf verzichtet, ins Stadion zu gehen. Die Kälte, die ich dieser Tage immer mal als Grund nannte, ist nur die halbe Wahrheit. Es fällt mir körperlich zunehmend schwer, derlei Propagandashows zu erleiden. Dann lieber am Fernseher und parallel online, so wie jetzt im MPC.

[caption id="attachment_30883" align="aligncenter" width="1024"] Foto: Greg Martin/IOC[/caption]

Eine ernstgemeinte Bitte noch, liebe Leute: Ich lasse auch dieses live-Blog ohne Bezahlschranke, muss aber (auch) vom Bloggen leben und will dieses Blog gemeinsam mit dem Magazin Sport & Politics und dem wiederbelebten Newsletter zu einer einmaligen sportpolitischen Anlaufstelle werden lassen.

Es wäre deshalb fair, Tickets zu kaufen, um unabhängigen Recherchejournalismuszu ermöglichen. Nur so können dieses Blog und das Monatsmagazin Sport & Politics wachsen und gedeihen. Der Widerstand wird immer größer, dem IOC gefällt meine Berichterstattung nicht, weshalb ich mit erfundenen falschen Begründungen verwarnt wurde, verbunden mit der Drohung, mir die Akkreditierung zu entziehen.

live aus PyeongChang (9): CAS stützt das IOC – und ein Wiedersehen im Intercontinental

ALPENSIA. Moin, moin. Habe mich für einen Besuch beim CAS gegen das Deutsche Haus und den DOSB-Hörmann entschieden. Zu den Deutschen trage ich einen Beitrag nach, vorerst aber – in fünf Minuten – die Entscheidung der Ad hoc Division des Welt-Sportgerichtshofes CAS zu gedopten Russen. Huch, darf ich das so sagen?

Raum für Verschwörungstheorien: Während das Schildchen für CAS-Generalsekretär Matthieu Reeb schon auf dem Podium steht, ist der Saal noch voller amerikanischer Sportler und Journalisten, weil das USOC gerade eine Pressekonferenz hatte.

Währenddessen, am Sonntag wird es gesendet: Ein maskierter Grigori Rodschenkow in 60 minutes.

live aus PyeongChang (8): Kommunikationsherrschaft und andere Feuchtträume

ALPENSIA. Ein besonderer Tag, dieser 8. Februar 2018. Einer meiner Twitter-Götter ist gerade in Incheon gelandet und auf dem Weg nach PyeongChang. Freue mich drauf und werde höchstwahrscheinlich etliche seiner Tweets, sofern jugendfrei, in den kommenden Wochen hier einbauen.

„Matchday minus one“, las ich gerade irgendwo … auf Twitter. Ab morgen brennt hier die Flamme, heute Morgen hat es in Gangneung schon mal gebrannt, am Meer, in der Nähe des olympischen Dorfes und des Mediendorfes. Hitzig dürfte es in Kürze auch wieder in Sachen Russen-Doping werden, wenn die Ad hoc Division des Welt-Sportgerichtshofes CAS die ersten Beschlüsse zu den zahlreichen russischen Einsprüchen fällt. Mal schauen, was der Tag so bringt. Ich versuche, bis gegen Mitternacht möglichst live einige Eindrücke, Informationen und Hintergründe zu liefern.

Der gestrige Unsinn von IOC-Leuten, mir mit dem Entzug der Akkreditierung zu drohen, macht mich nicht nervös:

Habe Schlimmeres und Dümmeres erlebt in dieser olympischen Familie. Andere Drohungen und komische Situationen. Oder einen IOC-Kommunikationsdirektor, Mark Adams, der mir auf Twitter Fake News unterstellt. Dummes Zeug. Wären es Fake News, hätten sie mir mit all ihrem Geld und ihren Advokaten längst das Handwerk gelegt. Indes ging es gestern doch nicht spurlos an mir vorbei, ein paar Diskussionen und Gespräche forderten Tribut, am Ende gingen ein halber Arbeitstag und einige potenzielle Einnahmen flöten.

Darum geht es schließlich bei derlei schmutzigen Drohgebärden und dauerhaften Versuchen, Journalismus zu beeinflussen und zu verhindern. Und um Kommunikationsherrschaft. Sie begreifen einfach nicht, dass sie die längst verloren haben. Wir leben im dritten Jahrtausend.

live aus PyeongChang (7): das IOC droht, mir die Akkreditierung zu entziehen

ALPENSIA. Das geht gut los bei diesen Olympischen Spielen. Läuft. Schon vor der Eröffnungsfeier am Freitag. Gerade schreibt mir ein IOC-Aufpasser (Christian Klaue), ich würde verwarnt und laufe Gefahr, meine Akkreditierung zu verlieren. Die Email ging cc an Rebecca Lowell Edwards, Strategic Communications Director, Mark Adams, Director of Communications, und das Press Office.

Wow.

Das ging ja schnell.

Angeblich hätte ich im Olympic Family Hotel „gefilmt“. Sagen IOC-Quellen.

Ich habe nicht im Olympic Family Hotel „gefilmt“. Habe kein Video aufgenommen. Habe keine Audio-Aufnahmen gemacht. Habe keine „Filmkamera“ dabei.

Die Attacken häufen sich. Ich bin mehrfach schon körperlich und verbal bedroht und an meiner Arbeit gehindert worden, meist von den Prätorianern des IOC-Scheichs und Bach-Vertrauten Ahmad, der mir mal höchst eigenhändig, flink wie ein Taschendieb, eine Kamera aus der Hosentasche stibitzte.

Die Email:

live aus PyeongChang (6): Der Fall Pound – wer kritisiert wird attackiert

[caption id="attachment_30737" align="aligncenter" width="1024"] Wohltäter, Friedensstifter: Inszenierung mit IOC-Präsident Thomas Bach und Südkoreas Staatschef Moon Jae-In (Foto: Greg Martin/IOC)[/caption]

ALPENSIA. Im gestrigen Live-Blog von der IOC-Session habe ich die mehrstündige Diskussion zu den Auswirkungen des russischen Dopingsystems ausführlich skizziert. Zur Ergänzung empfehle ich die Berichterstattung im Live-Blog auf Insidethegames und einige andere Texte dort. Für SPIEGEL ONLINE habe ich, nach einigen Gesprächen im IOC-Hotel, eine Summary gedichtet. Hier eine überarbeitete und erweiterte Version dieses Textes, weil es mir wichtig ist und weil die Geschichte die Usancen im IOC unter Thomas Bach imho recht überzeugend beschreibt.

* * *
Im Internationalen Olympischen Komitee (IOC) legt man Wert auf Etikette. So hat das dienstälteste Mitglied, Doyen genannt, auf Vollversammlungen stets das letzte Wort. Wenn der Doyen spricht, sich auch nur räuspert, wird ihm Respekt entgegengebracht. Dann lauscht das Völkchen der Weisheit des Alters. Normalerweise.

Beim korrupten brasilianischen IOC-Doyen João Havelange, der im vergangenen Jahr im biblischen Alter von 100 Jahren verstarb, war das so.

Auch bei Witali Smirnow: Der Russe, ehemals KGB-Agent und Architekt des sowjetischen Sportsystems, genoss diese Sonderstellung bis Vollendung seines 80. Lebensjahres. Seither gehört Smirnow, treuer Gefolgsmann des IOC-Präsidenten Thomas Bach, zu den Ehrenmitgliedern. Staatspräsident Wladimir Putin hat ihn mit der Führung einer Kommission beauftragt, die herausbekommen sollte, dass es in Russland doch kein Staatsdopingsystem gab. Derzeit schreitet er entspannt durch die Lobby des IOC-Hotels im Alpensia-Resort und schaut, was das Leben noch zu bieten hat für einen wie ihn.

live aus PyeongChang (5): IOC-Session, Tag 2

ALPENSIA. Auf geht’s. Der Olympic Flow hat uns wieder. IOC-Session, Tag zwei. Allerdings, taktisch unklug, das gleich zu verraten, wird es weniger spannend. Business as usual, die Berichte der Organisationskomitees PyeongChang 2018, Tokio 2020, Peking 2022, Paris 2024, Buenos Aires 2018 (YOG) und Lausanne 2020. Multifunktionäre wie Bachs Kumpel John Coates, der gestern mehrfach Bericht erstattete, oder Juan Antonio Samaranch gehen auch heute in die Bütt, diesmal als Chefs der Koordinierungskommission für Tokio 2020, wo sich das IOC die Kostenreduzierung auf die Fahnen schreibt, sowie für Peking 2022. Auch wieder dabei: der belgische Baron Pierre-Olivier Beckers Vieujant und Bachs argentinischer Paladin Gerardo Werthein.

Gestern hatten Samaranch, Coates & Co noch vermeintliche Reformen im Bewerbungs- und Organisationsprozedere vorgestellt. „The Game Changer“.

Hier mal die Infografik dazu, die das IOC abends verschickte.

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Ausführlich werde ich darauf im neuen Monatsmagazin Sport & Politics eingehen.

live aus PyeongChang (4): Was wollen Sie lesen und diskutieren?

ALPENSIA. Bevor ich mich in die Kälte stürze und zum IOC-Hotel hinüber laufe, noch dies: Wir werden in den nächsten drei Wochen gewiss wieder intensiver in die Diskussion einsteigen, auch wenn nicht unter jedem Beitrag hunderte Kommentare stehen, wie das bei anderen Olympischen Spielen war. Wir fangen langsam wieder an – und damit ich mich besser auf die Interessen und Bedürfnisse einstellen kann, würde ich gern wissen, was Sie/was Euch an dieser Stelle interessiert.

Bitte schreibt mir Themenwünsche, Fragen, macht Vorschläge. Ich würde mich gern daran orientieren,

Der Mix, der hier geboten wird, ist ja klar. So wie 2008 in Peking, 2010 in Vancouver, 2012 in London, 2016 in Rio de Janeiro oder 2014 rund um die Sotschi-Spiele, ein Mix aus Hintergrund, Journalisten-Gejammer (positiv formuliert: ich versuche stets auch, die Bedingungen zu schildern, unter denen meine Beiträge entstehen, mit all den Beschränkungen bei Kontaktaufnahmen und Recherchen, die so ein Mega-Event mit sich bringen).

Die ersten Stücke sind da.

Also, bitte kommentieren und mir Aufträge erteilen.

Bestenfalls sollten jene, die sich äußern, auch mal im Shop vorbei schauen. Denn auch diesmal wird es für etliche Beiträge eine olympische Bezahlschranke geben.

live aus PyeongChang (3): IOC-Session, Diskussion zum Russland-Doping, Attacken auf Richard Pound

ALPENSIA. Moin, moin. Die 132. IOC-Vollversammlung (26 davon verfolgte ich bisher live vor Ort, etliche mehr online) hat im Kensington Flora Hotel begonnen. Im Tagungshotel gibt es keinen Arbeitsraum für Medienvertreter, so ist das im Reich des Thomas Bach, nur eine kleine Mixed Zone. Ich sitze deshalb im MPC und verfolge die Session online. Abends gehe ich wieder ins IOC-Hotel hier in Alpensia.

Bei der Eröffnung gestern im Gangneung Art Center hat Bach Harmonie ausrufen und den Weltfrieden beschwören lassen, wenn ich das richtig nachvollziehe. Heute lässt er mit dem Top-Thema beginnen: der Russland-Causa, Staatsdoping.

Zunächst tragen Denis Oswald und Generaldirektor Christophe de Kepper vor.

Nun ist die ehemalige französische Sportministerin Valérie Fourneyron an der Reihe und berichtet über eine der vielen extra eingerichteten Bach’schen Arbeitsgruppen, das Olympic Athletes from Russia Invitation Panel (OARIP), später wird sie zudem über die neue Independent Testing Authority (ITA) reden.

Mein erster Lacher heute: Der korrupte langjährige FIFA-Fürst, ISL-Schmiergeldempfänger und Langzeit-Supremo des afrikanischen Fußballs, Issa Hayatou in seiner Funktion als IOC-Mitgflied und Ethikhüter des olympischen Weltsports.

9.54 Uhr (alle Zeitangaben Orstzeit): Nun der Bericht von Nicole Hoevertsz (Aruba), großer Bach-Fan und mittlerweile im Exekutivkomitee angekommen, in ihrer Eigenschaft als Chefin der Olympic Athletes of Russia Implementation Group (OARIG).

live aus PyeongChang (2): Olympische Systemfragen. Die Nähe zum organisierten Verbrechen

ALPENSIA. Habe gerade Ching-Kuo Wu begrüßt, kurz bevor er zur Eröffnung der IOC-Session chauffiert wurde. Herr Wu, war da nicht was? Klar, er wollte mal IOC-Präsident werden, führte von 2006 bis 2017 den Box-Weltverband AIBA und musste kürzlich wegen Misswirtschaft (mindestens) als AIBA-Boss zurücktreten, womit er auch seine Position als Vertreter der olympischen Sommersportverbände im IOC-Exekutivkomitee verlor. IOC-Mitglied ist und bleibt der Taiwanese natürlich. Vorerst? Oder solange, wie es die Regeln hergeben?

Einst schrieb mir Wu auf, warum er IOC-Präsident werden wolle …

… weil er die olympische Bewegung entwickeln könne.

Herr Wu war tatsächlich mal als Erneuerer angetreten, in der AIBA, als Nachfolger des schwer korrupten Pakistani Anwar Chowdhry † (hier finden sich einige zusammenfassende Beiträge von mir dazu, durchaus wichtig, wenn man die Zeitläufte verstehen möchte). Chowdhry wiederum diente einst in der sogenannten sportpolitischen Abteilung von Adidas unter Horst Dassler † und wurde 19086 auch von Dassler auch an der AIBA-Spitze installiert. Chowdhry werkelte für Dassler damals also an der Seite des IOC-Schmiergeldboten Jean-Marie Weber und des damaligen Adlatus von Horst Dassler, ein gewisser Thomas Bach war das. Heute ist er ein Mann, der nicht Freund von Wladimir Putin sein möchte, der unter Dassler ohnehin nie etwas mitbekommen hat von unsauberen Machenschaften (und selbstverständlich nie daran mitgewirkt hat), und der ganz ganz schlimm findet, wie sich das in der AIBA so entwickelt.

live aus PyeongChang (1): Upgrade in der Olympia-Sauna

[caption id="attachment_30574" align="aligncenter" width="1024"] Thomas Bach macht Sportler glücklich. Fotografiert vom Präsidenten-Fotografen Greg Martin/IOC.[/caption]

ALPENSIA. Moin, moin. Auf geht’s. In guter olympischer Tradition wird wieder täglich gebloggt vom Ringezirkus – so wie 2008 in Peking, 2010 in Vancouver, 2012 in London, 2016 in Rio de Janeiro oder 2014 rund um die Sotschi-Spiele, die bis heute nachklingen. Wir hatten einigen Spaß miteinander, haben vieles gelernt, uns oft gewundert und beobachten gerade, wie diese Parallelgesellschaft immer ärger ins Schlingern gerät.

Darum wird es gehen in den kommenden Wochen.

Im Grunde werde ich wohl eher eine Art Kriminalberichterstattung anbieten, aber gleichzeitig auf der Suche an Absurditäten, wir wollen ja auch ein wenig unterhalten werden.

Frankreich wird Weltmeister …

… sagt Oliver Fritsch. Er und seine Kollegen von Zeit Online, Fabian Scheler und Christian Spiller, haben dankenswerter Weise auch alle anderen wichtigen Fragen zum Sportjahr 2018 bereits beantwortet.

Kann man mal so machen: