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Jens Weinreich

live aus Buenos Aires (II): #NoCostsOlympics

[caption id="attachment_31844" align="aligncenter" width="2016"] Buenos Aires, Puerto Madero, Ruderstrecke der YOG mitten in der City.[/caption]

BUENOS AIRES. Der Frühling ist traumhaft hier. Diese Farben. Dumm nur, dass ich beim Anblick solcher Bilder (wie dort oben) immer eine Melodie summen muss, die sich schrecklicher Weise in meiner Kindheit eingebrannt haben muss. Udo Jürgens. Buenos Dias, Argentina. 1978. Schlimm.

Anyway, warten auf den Großen Vorsitzenden, den UDIOCP – für Neulinge hier im Blog: UDIOCP steht für ‚unpolitischster deutscher IOC-Präsident‘ und hat seine Gründe.

Thomas Bach wird begleitet von Juan Antonio Samaranch Junior. Das Zeichen, das es um die Winterspiele 2026 und überhaupt darum geht, ob Winterspiele eine Zukunft haben.

14.08 Uhr: Lustiger Weise und wie man es von Bach kennt, beginnt er seine Ausführungen mit den Worten: ‚Es gibt eine Reihe von positiven News!‘

live aus Buenos Aires (I): Welcome back!

[caption id="attachment_31829" align="aligncenter" width="801"] Die Olympic Legacy ist ein sehr zartes Pflänzchen, wer genau hinschaut und eine Lupe benutzt, wird sie vielleicht erkennen. Das Pflänzchen wird bald den gesamten Olympic Parc in Barra da Tijuca überwuchert haben, wo ich am Sonntag diesen Schnappschuss gemacht habe. Doch halt: War das so gedacht mit der Legacy?[/caption]

BUENOS AIRES. Wird aber auch Zeit. Fünf Jahre nach der Wahl des neunten Präsidenten in der Geschichte des IOC melde ich mich wieder aus genau diesem Theater: dem Hilton Hotel in Buenos Aires. Winter- und Sommerschlaf sind beendet, das Magazin Sport & Politics endlich veröffentlichungsreif, mal schauen, was die bevorstehende IOC-Vollversammlung, das putzige Olympism in Action Forum und die ersten Tage der dritten Youth Olympic Games (Sommer) für die Premierenausgabe noch an ergänzenden Themen generieren.

Bis Ende kommender Woche gibt es hier die übliche Mischung aus erstklassigen Hintergrund-Informationen, süffisanten Anmerkungen, Links, korrekten Gemeinheiten, aufmerksamen Beobachtungen und allerlei Anekdoten – im besten Sinne also olympische Bildung für alle.

Anekdoten, ja. Bin ganz erschrocken, denn auf dem Flug von Rio, wo ich mich einige Tage für das Monatsmagazin Sport & Politics auf den Spuren olympischer Kriminalität herumgetrieben habe, habe ich mal durchgezählt, wie viele der nunmehr 133 Vollversammlungen in der 124jährigen Geschichte des IOC ich bisher live erlebt habe. Mann glaubt es kaum: Es ist meine 29. Session vor Ort, sieben weitere habe ich vom Schreibtisch daheim oder in einer Redaktion betreut.

Schockierend. Das dürfte Rang Nr. 2 sein unter den wenigen aktiven IOC-Dauerberichterstattern – schätze mal hinter Ed Hula von Around the Rings.

Hier im Blog müsste es nach Peking, Kopenhagen, Vancouver, Durban, London, Buenos Aires, Kuala Lumpur, Rio de Janeiro und Lausanne die neunte Live-Berichterstattung sein, neben den Online-Beobachtungen aus Sotschi, Monte Carlo und Lima.

Der Dino wünscht Euch und Ihnen also wieder einmal gute Unterhaltung!

Oscar für ‚Icarus‘: ‚Thomas Bach needs to resign‘

Regisseur Bryan Fogel and Producer Dan Cogan haben gestern Nacht für die Netflix-Produktion „Icarus“ den Oscar für Dokumentarfilme erhalten.

Fogel widmete seinen Oscar dem Whistleblower und ehemaligen russischen Doping-Mastermind Grigori Rodschenkow, der in den USA im Zeugenschutzprogramm lebt und aus Russland mit dem Tode bedroht wird – unter anderem von Leonid Tjagatschow, ehemaliger KGB-Agent und Ehrenpräsident des Russischen Olympischen Komitees (ROK), das vom IOC für lumpige 86 Tage, nun ja, suspendiert wurde.

IOC-Präsident Thomas Bach sollte zurücktreten, sagte Fogel auf der Pressekonferenz in Los Angeles.

What a fraud. What a corrupt organization. He needs to resign.

Die Pressekonferenz:

Parlamentsbericht belastet britische Sport-Ikonen schwer

Neues Material für Lesehungrige.

Dieser Bericht des Sportkomitees des britischen Parlaments (Unterhaus) macht Schlagzeilen. Sportlegenden wie Bradley Wiggins und sein Team Sky und Lord Coe (IAAF-Präsident und Cheforganisator der Sommerspiele 2012) werden schwer belastet.

Hat Lord Coe vor dem Digital, Culture, Media and Sport Committee oder die Wahrheit nur ein bisschen gebeugt? Auch die lange unveröffentlichte Dopingstudie der Universität Tübingen (Perikles Simon et al) wird besprochen.

u.v.a.m.

Deutsche Agenturtexte u.a. hier bei Spiegel Online („Schwere Vorwürfe gegen britische Sportler“) und bei der FAZ („Verstoß gegen ethische Regeln“).

Wer sich ein Bild vom Original machen möchte, 54 Seiten:

The Digital, Culture, Media and Sport Committee has published its report on combatting doping in sport.

The Committee’s long inquiry has relied on detailed oral and written evidence, academic research, investigative journalism, and whistle-blowers.

This report highlights the failure of sports bodies in their governance and policing of anti-doping rules.

The sporting bodies the Committee has looked at have demonstrated poor record keeping and poor medicines policies. There should be tighter guidelines on the use of medicines that can affect performance.

The Committee calls for legislation to be introduced to criminalise the supply of drugs to sports people with intent to enhance performance.

The Committee believes that UKAD requires greater powers and resources to conduct investigations and enforce the rules.

Was es sonst noch zu sagen gibt:

Die Produktion des Magazins verzögert sich leider. Habe nach den Winterspielen eine komplette Woche im Bett verbringen müssen. Und nehme heute überrascht und gar nicht erfreut zur Kenntnis, dass wegen einer technischen Panne mein Telekomvertrag gekündigt ist und ich bis mindestens Wochenende daheim offline bin. Der Mobilvertrag hilft mir hier draußen kaum, wo meist nur Edge-Verbindung besteht, wenn überhaupt. Laut Telekom gehe ich in fünf Tagen wieder ans Netz. Wie ich bis dahin produktiv arbeiten soll, weiß ich nicht. Bemühe mich aber.

Es wird also noch mindestens eine Woche dauern, ehe ich Vollzug melden kann. Tut mir leid. So ist das manchmal in Einmann-Unternehmen.

Und es schreibt der Legkow-Anwalt: PyeongChang war irregulär

[caption id="attachment_31647" align="aligncenter" width="1100"] Da waren die Konkurrenten betrogen und die russische olympische Welt noch in Ordnung. (Foto: President of Russia)[/caption]

Ich weiß auch nicht, was mich reitet, diesen Offenen Brief von Christof Wieschemann zu veröffentlichen. Bei RT und anderen Propaganda-Medien läuft das bestimmt schon hervorragend. Vielleicht ist es das Fieber, das mich noch im Griff hat. Vielleicht die Lust am Skurrilen. Vielleicht hat es mir auch die Sprache verschlagen.

Richtig sind sämtliche drei Gründe.

Vielleicht auch das, aber das hatte sich ja angedeutet, und es wundert eher, dass es erst jetzt passiert, nicht schon drei Minuten nach der Schlussfeier:

Also. Wieschemann stellt sich in dem Brief „an alle Olympiateilnehmer“ so vor:

Ich bin ein deutscher Rechtswissenschaftler und Rechtsanwalt, seit 1997 auf Sportrecht und internationale Schiedsgerichtsbarkeit spezialisiert und einer der Anwälte, der die russischen Athleten am Sportgerichtshof CAS/TAS in Lausanne in Verbindung mit den Anschuldigungen von Dr. Rodchenkov bezüglich der Olympischen Winterspiele in Sotschi 2014 vertreten hat.

Wieschemann vertritt/vertrat u.a. den angeblichen Olympiasieger Alexander Legkow.

Den Olympiateilnehmern aus aller Welt schreibt er u.a.:

Die Olympischen Spiele in PyeongChang 2018 sind gerade vorüber und ich hoffe, Sie haben ihre Teilnahme genossen. Ich hoffe, Sie waren erfolgreich und freuen sich über Ihre Medaillen. Wenn dem so sein sollte tut es mir leid, dass der Triumph niemals vollständig sein wird. Ich hätte mir für Sie gewünscht, dass Sie gegen die besten Athleten aus Russland hätten antreten können. Jetzt aber werden Sie niemals wissen, ob Sie ihre Medaille zum Beispiel auch gegen Viktor Ahn, Anton Shipulin, Sergey Ustiugov oder Alexander Legkov gewonnen hätten.

Sie werden mit der Tatsache leben müssen, dass die Olympischen Spiele 2018 irregulär waren.

Eine interessante These.

live aus PyeongChang (30): Closing Ceremony

ALPENSIA. Ok, also doch ein paar Worte zur Abschlussfeier. Traditionell in diesem Theater. Verfolge das wieder nur aus dem MPC. Bin mit Fieber hier angekommen, reise ab mit Fieber, habe mir ein paar Tabletten reingepfiffen und will deshalb nicht in die (moderate) Kälte. Vorsichtsmaßnahme.

Schlage ernsthaft vor, dass alle, die noch keinen Olympiapass gebucht haben, mal in meinem Shop vorbei schauen und dort etwas Feines kaufen – am besten ein Abonnement des Monatsmagazins Sport & Politics. Ich verspreche: Es lohnt sich. Umsonst ist nichts auf dieser Welt. Und die Ereignisse in PyeongChang bis heute zur albernen Russen-Entscheidung mit absurdesten IOC-Verrenkungen des Großen Vorsitzenden, belegen einmal mehr, wie wichtig aufklärender Recherchejournalismus in diesem Metier ist. Und ehrlich gesagt, will ich den 26 IOC-Sessionen schon noch einige hinzufügen und dieses Völkchen nerven. Sport & Politics wird sich auch umfassend der deutschen Sportpolitik widmen, da liegt vieles im Argen, trotz des Winter-Hochs, die Austragung von Mega-Events und neuerliche Halluzinationen von Olympischen Spielen in Deutschland werden Kernthemen sein, die Sportvermarktung ganz allgemein, Doping, Korruption, neue Sportarten und Tendenzen, Esports, Whistleblower, Demokratie-, Transparenz und Good-Governance-Fragen, dazu die nötigen Kriminalberichte aus der olympischen Familie – und viele Überraschungen. Machen Sie mit, lassen Sie sich überraschen.

Oh, eine ganz feine Hymne haben sie, die Südkoreaner.

Und hier die Fahnenträger.

live aus PyeongChang (29): und es spricht der Große IOC-Vorsitzende

ALPENSIA. Warten auf den Großen Vorsitzenden. Er wird uns die Sache mit den herausragenden Russen, deren NOK in Windeseile wieder zugelassen wird, gewiss erklären können. Und vieles andere mehr.

Sein Fotograf ist schon da. Im IOC ist es wie in Nordkorea. Thomas Bach hat immer einen Leib-Fotografen dabei. Der Flickr-Stream des Olympiakonzerns IOC besteht im Grunde nur aus Fotos des Großen Vorsitzenden.

Zu meinem ersten live-Blog von heute geht es hier:

live aus PyeongChang (28): ‚individual and isolated‘ Russian doping cases

GANGNEUNG/ALPENSIA. Nicole Hoevertsz erstattet ihren ‚Bericht‘ vor der IOC-Session, die angeblich von 52 von 97 möglichen Mitgliedern besucht wird. Klar ist bereits: Der Bann des ROK wird bald aufgehoben, aber noch nicht heute zur Schlussfeier.

The Implementation Group (OARIG) noted that these ADRV were individual and isolated cases.

Thomas Bach lobt die „sehr sorgfältige Arbeit“ der OARIG und liest jetzt die Entscheidung des IOC-Exekutivkomitees vor.

„Diskussion“.

Britta Heidemann sagt: Es wäre nett gewesen, man hätte vorher Informationen erhalten und sich vorbereiten können. Nicht erst jetzt davon zu hören.

live aus PyeongChang (27): DOSB-Selbstbeweihräucherung mit drei Ausrufezeichen!!!

PYEONGCHANG. Bilanzpressekonferenz des DOSB. Hat Tradition in diesem Theater. Zunächst nur runtergeschrieben, dann verfeinert.

Leistungssport-Vorstand Dirk Schimmelpfennig:

Das TeamD hat aus diesen Olympischen Spielen ein sportliches Spektakel gemacht.

Viele Geschichten, die dafür stehen.

Medaillen „19 plus x als Ziel. Das x könnte auch groß sein. Es ist jetzt relativ groß.“

Sotschi und Vancouver werden wir am Ende beides toppen. Nach dem Ausrutscher von Sotschi können wir sagen, dass wir wieder zu den führenden Wintersportnationen zählen.

Wir haben deutlich zugelegt auch in der Bewertung der Plätze vier bis acht.

Wir haben die Nationalhymne hier gehört so oft wie noch nie.

2002 bis 2014 Ergebnisse runtergegangen. So ist dieses Ergebnis hoffentlich auch eine Trendwende. Wird sich in den nächsten acht Jahren zeigen, ob wir das weiter entwickeln können.

Ski Alpin, Langlauf, Eisschnelllaufen und Trendsport außer Snowboard konnten sich nicht beteiligen.

Die Frage der Strategie wird auch sein, ob wir diese Erfolgswahrscheinlichkeiten im Sinne des Erhalts der Vielfalt ausbauen können. Wir tendieren zu dieser Lösung und wollen auch den Sport in seiner Breite darstellen.

Die DSOB-Vorstandsvorsitzende Veronika Rücker bleibt natürlich im Marketingsprech.

TeamD.

Ach ja.

Vor zwei Jahren in Rio hieß das noch unentwegt Sportdeutschland.

live aus PyeongChang (26): Russland, Gold und Dopingfall Nummer zwei


ALPENSIA. Die russische Olympiamannschaft hat ihren zweiten Dopingfall. Diesmal hat es die Bobpilotin Nadeschda Sergejewa erwischt, die Zwölfte geworden war und auch schon 2014 in Sotschi teilgenommen hatte. Wieder soll es sich um ein Herzmittel handeln. Beim zuvor zweimal positiv getesteten Curlingspieler Alexander Kruschelnizkij war es Meldonium, bei Sergejewa ist es Trimetazidin. Den Fall bestätigte am Freitagabend der Präsident des russischen Bobverbandes, Alexander Subkow. Diesem wiederum wurden wegen Dopings seine beiden Goldmedaillen von Sotschi aberkannt. Subkow ist lebenslang von den Olympischen Spielen ausgeschlossen, Wladimir Putins Vorzeigesportler darf aber problemlos seine Funktionärsposten ausüben. Man sei sich „der Auswirkungen des Vorfalls auf das Schicksal des gesamten Teams bewusst“, hieß es.

In der Zeitung „Sport Express“, quasi Verlautbarungsorgan des russischen Olympiakomitees (ROK) und der Delegationsleitung der „Olympiasportler aus Russland“ (OAR), wurde OAR-Chef Stanislaw Posdnjakow zitiert, der durch die „Fahrlässigkeit der Sportlerin“, die „alle enttäuscht“ habe, negative Auswirkungen befürchtet. Im Grunde ist Sergejewa Wiederholungstäterin. Sie war im März 2016 positiv auf Meldonium getestet worden, wurde allerdings wegen geringfügiger Konzentration dieses Mittels nicht gesperrt. Die IOC-Kommissionen, die angeblich die russischen Olympiasportler auf Herz und Nieren überprüft haben, hielten Sergejewa dennoch für olympiawürdig.

Das Institut Nationaler Anti-Doping-Agenturen (iNADO) fordert IOC-Mitglieder in einem OffenenBrief auf, sich mehr für jene sauberen Sportler einzusetzen, die bei mehreren Olympischen Spielen (Peking, London, Sotschi) nachweislich auf breiter Front von den Russen betrogen worden sind. Die Suspendierung der russischen NOK müsse aufrechterhalten werden. Alles andere widerspräche der behaupteten Null-Toleranz-Haltung des IOC.

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live aus PyeongChang (24): … und es sprach Schamil Tarpischtschew

Der aktuelle Stand zur möglichen Aufhebung der elfeinhalb-Wochen-Suspendierung des russischen NOK, live aus dem IOC-Hotel in Alpensia, wo Putins Vertrauter Igor Levitin, der gestern Thomas Bach traf, gerade mit Schamil Tarpischtschew speist und ihn einweist. Mit Stimmen von OARIG-Chefin Nicole Hoevertsz, Baron Pierre-Olivier Beckers-Vieujant, Gian Franco Kasper, Schamil Tarpischtschew, John Coates und Ausflüchten von Levitin – ach, und Dick Pound natürlich.

Der alte Herr ist gestrandet. Gian Franco Kasper saß zu lange in einem Meeting mit den Organisatoren der kommenden Olympischen Winterspiele 2022 in Peking. Nun schafft er es nicht mehr rechtzeitig zur Entscheidung im Männer-Slalom im Yongpyong Alpine Centre. Also studiert Kasper, Präsident des Ski-Weltverbandes FIS und Exekutivmitglied des IOC, in der Lobby des Hotels Intercontinental seine nächsten Termine und sondiert die Meldungen des Tages. Die Russen. Natürlich, die Russen.

„Bei uns haben sind sie gut aufgetreten, viele junge Leute“, sagt Kasper, „das muss nun endlich ein Ende haben.“

Soll das Nationale Olympische Komitee Russlands (ROK), erst seit 5. Dezember 2017 von der IOC-Führung wegen des Staatsdopingsystems suspendiert, zur Schlussfeier am Sonntag schon wieder zugelassen werden?

Kaper sagt: „Das ist Sache dieser Kommission von, wie heißt sie nochmal: Nicole Hoevertsz? Ein Dopingfall allein sollte das nicht verhindern.“

Es sei ja nur Curling. Doping im Curling, irgendwie komisch.

So hört man es dieser Tage von vielen im IOC-Umfeld. Und es klang stets danach, als sollte nichts, aber auch gar nichts die Vorgabe des IOC-Präsidenten Thomas Bach verhindern, der im Dezember in Lausanne von einem Schlussstrich unter die Russland-Diskussion gesprochen hatte.

Der Dopingfall ist nun amtlich.