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Willkommen im Klub

Ooops, nicht dass bald kein Platz mehr ist in diesem Dingsda, dem Internet. Jedenfalls, mit Ronny Blaschke traut sich ein Sportjournalist

Das Schweigen der Lämmer

Genug geschwiegen. Verfahren eingestellt. Aber ich habe schon unbefriedigendere Pressemitteilungen zu Verfahrenseinstellungen gelesen, als diese der Staatsanwaltschaft Bonn im Fall Jan

Die Putzkolonne

Ich mache mir gar keine Sorgen. Die Chinesen schaffen das. Beijing wird erstrahlen im August. Man wird all den Dreck

Das Ergebnis heißt …

Am Sonnabend jährt sich Leipzigs kleiner Olympiasieg zum fünften Mal. Schon vergessen? Den 12. April 2003? München, Hilton Park Hotel. Gerhard Schröders ungelenke Worte:

Das Ergebnis heißt … Leipzig.

Zuvor dona nobis pacem von Wolfgang Tiefensee – es war der Höhepunkt der Karriere des ehemaligen Stadtmusikanten, gegen den gerade die Staatsanwaltschaft wegen des Verdachts der Beihilfe zur Vorteilsnahme ermittelt.

Peter Neumann (MDR Radio Sachsen) erinnert daran in einer einstündigen Dokumentation, die man hier hören kann: Was ist vom olympischen Traum geblieben?

Reptilien und andere Gefahren

Der ältere, leicht aggressive Herr hier links heißt Kevan Gosper und kommt aus Australien. Er dient selbstlos dem Olympismus. Seine Biografie,

Die Zentren der Macht

Es hat sich einiges angesammelt. Ich bin noch immer eine Summary des ISL-Korruptionsprozesses schuldig. Über die Peking-Frage hatte ich auch

Doppelpass

Nein, keine Angst. Es geht nicht um die sonntägliche DSF-Bundesligarunde. „Doppelpass“ heißt eine Gesprächsserie in der NZZ. Es unterhalten sich die

Programmhinweis (II)

Das Thema des ARD-Presseclubs am Sonntag (12.00 Uhr) lautet: „Sport als Waffe – wie sinnvoll wäre ein Olympiaboykott?“ Das sollte

Beijing 2000

Nein, nein, das ist kein Flüchtigkeitsfehler. Hier steht tatsächlich: Beijing 2000. Ich möchte nur mal daran erinnern, dass die Olympischen

Olympisches Feuer

Unter großen Sicherheitsvorkehrungen, wie es heißt, wurde heute morgen in Olympia die olympische Flamme entzündet. Um es gleich vorwegzunehmen, denn

Pflichtlektüre

Der Zwischenbericht zu den Dopingpraktiken in der Freiburger Sport“medizin“ liegt vor. Das Papier (23 Seiten, pdf) muss man lesen. Zu Webseite

„Köpfe werden rollen“

Beim Schmökern fand ich gerade dieses hochinteressante Interview mit dem Schweizer Kantonsrat Roland Rino Büchel zum ISL-Prozess. Er sagt: Dieser

Der Präsident sagt …

… er wisse von nichts, habe nie von etwas gehört, sehe sich nicht zuständig, ist nicht angeklagt und überhaupt. Jedenfalls,

Zug: der Gerichtssaal

Ich bitte um Verzeihung, kein besseres Video bieten zu können, nur ein paar Frames. Gerichtsgebäude oder Polizeigebäude, wie in Zug, sind

Zahl des Tages: 138

Nur mal schon als Vorabmeldung, weil es so erstaunlich ist und die deutschen Nachrichtenagenturen offensichtlich nicht gedenken, darüber zu berichten,

Zug: Das Vorspiel

Um 7.09 Uhr geht es mit dem Expresszug von Zürich Hauptbahnhof nach Zug, wo um 9 Uhr der Strafprozess gegen

Der Himmel über Zug …

… sieht im Moment so aus. Ich war vergangene Woche schon mal vor Ort, um mich einzustimmen auf einen hochinteressanten

John Fahey

Ob John Joseph Fahey (63), der ehemalige australische Finanzminister, als Wada-Präsident tatsächlich eine Fehlbesetzung ist, wie viele vermuten, ist eine der spannenden, großen olympischen Fragen dieses Jahres. Es geht nicht um Peanuts.

Fahey übernahm am 1. Januar die World Anti-Doping Agency (Wada). Als Nachfolger von Richard Pound kann er eigentlich nur verlieren. Doch wer weiß, vielleicht überrascht Fahey ja doch alle Skeptiker. Ich kann mich im Fall Fahey noch nicht so recht entscheiden, neige dazu, ihm noch einige Monate Karenzzeit zu geben. Das eigentliche Trauerspiel lief ja im November vergangenen Jahres in Madrid ab, als die europäischen Sportminister zwar keinen eigenen Kandidaten präsentieren konnten, dafür aber Fahey verhindern wollten.

in eigener Sache

Da sich die telefonischen und schriftlichen Anfragen häufen, muss flink mal was klar gestellt werden. Nach 2048 Texten (so sagt es

geschafft

Dortmund, abschließend: Die komplette Dokumentation der Konferenz „Unter Druck: Qualitätssicherung im Sportjournalismus“ vom vergangenen Wochenende steht jetzt online: nebenan beim

Propaganda

Präzise betrachtet ist dieser Kommentar, den ich gerade für die Berliner Zeitung geschrieben habe, ein Nachtrag zur Sportjournalismus-Konferenz in Dortmund. Denn wie hieß noch mal einer der Schwerpunkte dieser Tagung?

  • Die Propagandamaschine: Wie Sport, Wirtschaft und Politik Journalismus behindern und Sportjournalisten instrumentalisieren

Grit Hartmann hat dazu einen, wie ich finde, großartigen Vortrag gehalten. Vier Tage später, ein Stück aus dem wahren Leben; ein Kommentar anlässlich der Verleihung der so genannten Laureus Awards in Gazprom-City. Über die Gefahr Putin wird noch viel zu reden sein.

Das Nachtprogramm

Das Deutschlandfunk-Sportgespräch: Eine Runde mit Jessica Sturmberg, Herbert Fischer-Solms, Freddie Röckenhaus und Henrik Brandt zur Sportjournalismus-Konferenz in Dortmund. :

Unter Druck

So, hier mein leicht redigierter und natürlich verlinkter einleitender Vortrag auf der Dortmunder Sportjournalismus-Konferenz. Im Programm hatten wir das Thema

Tausend kleine Steuertipps

Mal was anderes, das hat mich schon den ganzen Tag beschäftigt, seit ich es heute morgen im Zug von Dortmund

Die Nacht danach

Kurz und schmerzlos: Hören Sie doch schon mal rein beim Deutschlandfunk: : Nachtrag: Es geht heute Abend weiter, 23.30 Uhr-23.57 Uhr,

„Beethoven in der Endphase“

Kai Pahl alias Dogfood wäre nicht Dogfood, wenn er auf allesaussersport nicht solche Texte schreiben würde. Er hat den ersten Tag

Eine kleine Entschuldigung

Es hätten einige Beiträge geschrieben werden müssen, Ideen gab es etliche. So verwaist wie in den vergangenen Tagen sollte dieses

Die Qualitätsfrage (II)

So sieht die finale Version des Programms der Konferenz „Unter Druck: Qualitätssicherung im Sportjournalismus“ aus. Mehr dazu nebenan beim sportnetzwerk.

„Schlimmer geht immer“

Meine Leseempfehlung zum Wochenende: Brand-eins-Redakteur Jens Bergmann über Faulheit, Eitelkeit, Herdentrieb, Hysterie, Vergesslichkeit, Oberflächlichkeit, Gier und den Seichtigkeits-Virus des neuen deutschen Qualitätsjournalismus.

Die Qualitätsfrage (I)

Es ist ja kein Geheimnis, dass ich zu den Organisatoren einer Konferenz am 15./16. Februar 2008 im Erich-Brost-Haus in Dortmund