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Das Olympische Bildungsmagazin

Beckenbauer, Bin Hammam, Chung: Investoren, Schiffstaufen und andere FIFA-Kontakte

Es lohnt sich natürlich auch diese Woche, die zahlreichen Enthüllungsgeschichten der Sunday Times-Reporter Heidi Blake und Jonathan Calvert zu lesen. Und es ist sogar sehr billig, denn ein Probe-Abo kann man bereits für 1 Pfund abschließen, habe ich vergangenen Sonntag getan.

Diesmal taucht also der Name des Heiligen Franz auf, Kaiser des Deutschen Fußballreiches, Partner von Sky, Axel Springer und anderen Medien (dpa wird vom Beckenbauer-Management noch immer als Partner des Camp Beckenbauer geführt). Erste Details dazu wurden gestern bereits in einer Geschichte des SPIEGEL erwähnt. Hier weitere Hintergründe, wie gewohnt, ein überarbeiteter, erweiterter und mit Links und anderem angereicherter Text meiner Version, die auf Spiegel Online erschien (Fährt ein Kaiser zum Emir).

* * *

Deutschlands Fußball-Ikone Franz Beckenbauer war von 2007 bis 2011 Mitglied des FIFA-Exekutivkomitees. Es ist deshalb kein Zufall, dass sich in den umfangreichen Unterlagen, die der Sunday Times vorliegen und die das Korruptionssystem des langjährigen FIFA-Exekutivmitglieds Mohamed Bin Hammam (Katar) belegen, auch mindestens 18 Vorgänge befinden, die Beckenbauer und seinen umtriebigen Berater und Freund Fedor Radmann betreffen. Indes gibt es, anders als in vielen Dutzend anderen Fällen in Afrika und Asien, die von Heidi Blake und Jonathan Calvert bisher dokumentiert wurden (es wird weitere Geschichten der Sunday Times geben), bei Beckenbauer keine Belege für Geldtransfers und sonstige skandalöse Deals.

Der Email-Verkehr zwischen Bin Hammams Sekretär Najeeb Chirakal und den Büros von Beckenbauer, seinem Manager Marcus Höfl und Radmann umfasst den Zeitraum von April 2009 bis Juli 2011. Es beginnt mit einer harmlosen Einladung an Beckenbauer zum Kongress der asiatischen Fußball-Konföderation in Kuala Lumpur, der 2009 von einem dreckigen Wahlkampf zwischen Bin Hammam und seinem Herausforderer Scheich Salman (Bahrain) geprägt wurde, der weltweit Schlagzeilen machte. Es ist völlig normal, dass Bin Hammam die Mitglieder des FIFA-Exekutivkomitees zum AFC-Kongress einlädt. Blatter war damals auch in Kuala Lumpur, und spätestens seitdem sind die langjährigen Kumpane Todfeinde. Blatter hat Bin Hammam an dessen 60. Geburtstag schwer verletzt, als er offen Partei für Scheich Salman ergriff.

(Noch ein Einschub, man kann es nicht oft genug sagen: Bin Hammam hat so, wie er in Afrika und Asien und auf anderen Kontinenten die Stimmen für seine Präsidentschafts-Kandidatur und für Katar 2022 gesammelt hat, 1998 und 2002 mit dem Geld des Emirs Hamad auch die Wahlkämpfe von Joseph Blatter gemanagt. Wie das läuft, haben Bin Hammam und Sepp danach nicht nur mir in Interviews recht freimütig bestätigt. Katar ist ein sehr reiches Land, hat der Sepp mir mal erzählt, als er über die Wahlkampftouren im Jet des Emirs in Afrika berichtete, da werden eine Menge Entwicklungshilfeverträge abgeschlossen, und der Mohamed, der sehe dan auch zu, dass seine Freunde in Positionen kommen, die ihnen zustehen. Insofern ist alles, was jetzt weiter über Bin Hammams Drecksgeschäfte bekannt wird – vieles war ja bereits bestens dokumentiert, s. CONCACAF, s. CAS, s. PWC-Report zum AFC – auch eine Beschreibung des Systems Blatter.)

Die Korrespondenz der Lager von Bin Hammam und Beckenbauer endet im Juli 2011, als Beckenbauer bereits aus dem FIFA-Exekutivkomitee zurückgetreten und durch den damaligen DFB-Präsidenten Theo Zwanziger ersetzt worden war – und Bin Hammam wegen Korruption kurz vor der ersten von inzwischen zwei lebenslangen Sperren stand.

Im August 2009 schrieb Najeeb Chirakal an Radmann, das Büro des Emir von Katar – damals war es noch Hamad Bin Khalifa Al-Thani, der die Macht im Juni 2013 an seinen Sohn Tamim übergab – habe das erbetene Treffen mit Radmann und Beckenbauer bestätigt. Was es mit der ominösen „Option 3“ auf sich hat, die Bin Hammams Sekretär in der Email erwähnte, bleibt unklar. Offenbar ein Code-Wort. Klar ist dagegen, dass Radmann auch damals in Doppelrollen agierte, die für sein Wirken typisch sind und oft zu Skandalen geführt haben (man schaue sich retrospektiv die deutsche WM-Bewerbung und Vorgänge im deutschen WM-Organisationskomitee 2006 an):

Radmann, wie der FIFA-Sepp und der IOC-Bach ein ehemaliger Mitarbeiter aus dem Reich des Adidas- und ISL-Patrons Horst Dassler, war einerseits Berater des FIFA-Vorstands Beckenbauer, andererseits stand er bereits als Lobbyist der australischen Bewerbung für die WM 2022 unter Vertrag. Jener Bewerbung also, die der Deutsche Fußball-Bund (DFB) unterstützte, weil Australien 2007 seine favorisierte Bewerbung für die Frauen-WM 2011 zugunsten des DFB zurückgezogen hatte. Die Deutschen nennen diesen Deal bis heute „Gentlemen’s agreement“. Hätten Bin Hammam und Katar dergleichen getan, wäre gewiss von Korruption die Rede gewesen.

Doch zurück zu Radmann: Der hatte mit seinen australischen Geldgebern abgesprochen, er werde versuchen, Katar zum Rückzug zu bewegen. Die Idee war, dass sich Katar erst einmal um ein Großereignis wie die Expo 2020 bewirbt, um später, für 2026 oder 2030, eine Fußball-WM anzugehen, möglicher Weise im Verbund mit anderen Golfstaaten. Katar hatte seine WM-Bewerbung aber bereits weit vorangetrieben und, zum Beispiel, die Planer von Albert Speer & Partner unter Vertrag genommen. So brachte die Audienz von Beckenbauer, Radmann und Bin Hammam beim Emir Hamad am 30. Oktober 2009 nicht das erwünschte Resultat.

Das wegen zweier Korruptionsfälle auf 22 Mitglieder geschrumpfte FIFA-Exekutivkomitee vergab am 2. Dezember 2010 die WM 2018 an Russland und die WM 2022 an Katar. Australien erhielt im Rennen um die WM 2022 nur eine Stimme. Australiens Bewerberchef Frank Lowy, der seine Milliarden als Betreiber von riesigen Einkaufszentren gemacht hat (Westfield), soll damals in Zürich von Radmann versichert worden sein, Beckenbauer habe seinen Teil der Absprache erfüllt und für Australien gestimmt. FIFA-Boss Joseph Blatter sagte Lowy angeblich, er habe ebenfalls für Australien gestimmt. Einer – Radmann oder Blatter – muss demnach gelogen haben.

Auf eine Unwahrheit mehr oder weniger kommt es nicht an, oder?

Nach der WM-Vergabe an Katar forcierte Mohamed Bin Hammam seinen Kampf um die FIFA-Präsidentschaft gegen Blatter. Auch deshalb gab es im ersten Halbjahr 2011 weitere Kontakte mit Radmann und Beckenbauer, der im November 2010 angekündigt hatte, sich aus den Exekutivkomitees der FIFA zurückzuziehen. Ende Mai 2011, wenige Tage nachdem bekannt wurde, dass Bin Hammam in Port of Spain (Trinidad) karibische Delegierte mit hohen Bargeldsummen geschmiert hatte, traf sich Beckenbauer mit ihm im Londoner Hilton Hotel. Über den Inhalt der Unterredung ist nichts bekannt. Kurz darauf trat Bin Hammam als Präsidentschaftskandidat zurück, Blatter wurde auf dem FIFA-Kongress in Zürich ohne Gegenkandidaten für eine vierte Amtszeit bestätigt.

Um die Erinnerung aufzufrischen, nur einige Eindrücke aus jenen Tagen:

Vier Wochen später, Ende Juni 2011, flog Beckenbauer mit Marcus Höfl und vier Managern aus dem Firmenkonglomerat des Hamburger Reeders Erck Rickmers (SPD) nach Doha. Bin Hammam hatte die Reise und die Kontakte in Doha organisiert, wie aus den Unterlagen der Sunday Times hervorgeht. Neben Rickmers logierten dessen Führungskräfte Nicholas Teller, Knud Stubkjaer und Felix von Buchwaldt im Four Seasons Doha, wo gewöhnlich auch Blatter absteigt.

Die Unternehmensgruppe E.R. Capital Holding teilt zu dieser Reise auf Anfrage mit, Beckenbauer sei „zwischen April 2011 und März 2014“ als „Berater und Botschafter“ tätig gewesen. Beim Trip nach Katar sei es „um die mögliche Zusammenarbeit der E.R. Gruppe mit katarischen Investment-Fonds und einer Beteiligungsmöglichkeiten im Schifffahrtsbereich“ gegangen. Es hätten sich daraus keine Beteiligungen ergeben. Mohamed Bin Hammam habe nicht an Gesprächen mit potenziellen Investoren teilgenommen und die Reise der Hamburger nicht bezahlt.

Die komplette Stellungnahme:

Franz Beckenbauer fungierte zwischen April 2011 und März 2014 als Berater und „Botschafter“ der Unternehmen der E.R. Capital Holding im In- und Ausland. Der Kontakt zu ihm entstand durch die Taufe des Massengutfrachters „E.R. Bayern“ im August 2010 in Korea. Beckenbauers Ehefrau Heidi war Taufpatin des Schiffes. Wir haben in diesem Zusammenhang die gemeinnützige Franz Beckenbauer Stiftung unterstützt.

Bei der Reise der von Ihnen genannten Personen nach Katar im Juni 2011 ging es um die mögliche Zusammenarbeit der E.R. Gruppe mit katarischen Investment-Fonds und einer Beteiligungsmöglichkeiten im Schifffahrtsbereich. Wir haben unsere Investments vorgestellt, eine Beteiligung hat sich daraus aber mit keinem der Interessenten ergeben. Mohammed Bin Hammam war bei diesen Gesprächen nicht anwesend.

Unsere Unternehmensgruppe hat die Kosten der Reise nach Katar getragen.

Die Rickmers-Gruppe, die die Franz-Beckenbauer-Stiftung mit 250.000 unterstützt hat, will den Kontakt zu Beckenbauer also im August 2010 aufgenommen haben. Damals wurde in Korea auf einer Werft des Hyundai-Konzerns der Massengutfrachter „E.R. Bayern“ eingeweiht. Beckenbauer war dabei, seine Frau Heidi war Taufpatin des Schiffes. Und auch der wichtigste Geschäftspartner von Erck Rickmers auf südkoreanischer Seite war zugegen: Chung Mong-Joon, Milliardär, Sohn des Hyundai-Gründers – und wie Beckenbauer bis 2011 Mitglied des FIFA-Exekutivkomitees.

f.l.t.r.: Mr. B.W. Oh, President and CEO, Hyundai Heavy Industries; Erck Rickmers, Chairman E.R. Schiffahrt; Franz Beckenbauer; Heidi Beckenbauer; Mrs. Chung, wife of Dr.Chung; Dr. Mong-Joon Chung, son of founder HHI Ju-Yung Chung; Nicholas Teller, CEO E.R. Capital Holding. Foto: E.R. Schiffahrt, Presse

f.l.t.r.: Mr. B.W. Oh, President and CEO, Hyundai Heavy Industries; Erck Rickmers, Chairman E.R. Schiffahrt; Franz Beckenbauer; Heidi Beckenbauer; Mrs. Chung, wife of Dr.Chung; Dr. Mong-Joon Chung, son of founder HHI Ju-Yung Chung; Nicholas Teller, CEO E.R. Capital Holding. — Foto: E.R. Schiffahrt, Presse

Die Welt ist klein. Man trifft sich halt immer wieder.

Ende Mai 2012, Beckenbauer war ein Jahr draußen aus dem FIFA-Exekutivkomitee, wurde sein Vertrag mit Gazprom bzw dem Verband russischer Gasproduzenten offiziell verkündet. Bei Focus Online steht dazu seither die gemeine Überschrift: Gazprom kauft Beckenbauer ein.

Aber mit der WM 2018 hat das gar nichts zu tun. Es hat sich so ergeben und dient der Jugend und der Freundschaft und so.

In Sunday-Times-Texten heißt es nun einmal, Beckenbauer habe sich nicht zu den Treffen mit Bin Hammam und der Reise nach Doha im Juni 2011 äußern wollen, ein andermal wird er mit einer Aussage auf einer Pressekonferenz am vergangenen Donnerstag zitiert:

Beckenbauer told a press conference last week: “I have never been acting for Qatar nor for Mohamed bin Hammam.”

Ich habe dazu heute noch mit Fred Sellin von der Marcus Hölf Management GmbH gesprochen. Fred Sellin teilte mit:

Es trifft nicht zu, dass sich Franz Beckenbauer nicht zu dem Sachverhalt äußert.

Bereits am Donnerstag, den 5. Juni 2014, fand in München eine Pressekonferenz mit Franz Beckenbauer statt, auf der er sich auch ausführlich zum Themenkomplex WM-Vergabe an Qatar geäußert hat. (…) Zusammengefasst sagte Franz Beckenbauer: „Natürlich habe ich mich als Mitglied des FIFA-Exekutivkomittees mit Mohammed Bin Hammam getroffen. Er war damals Vizepräsident der FIFA.  Allerdings war Hammam nicht für die Bewerbung Qatars für die WM 2022 zuständig. Im Übrigen weiß jeder, dass solche Wahlen geheime Wahlen sind. Das hat ja auch seinen Grund, und deswegen halte ich mich daran. Ich kann nur sagen, dass ich in Abstimmung mit dem DFB für den Bewerber gestimmt habe, der uns am geeignetsten erschien, eine gute und erfolgreiche WM auf die Beine zu stellen und durchzuführen. Es hat mich selbst überrascht, dass es dann Qatar wurde. Beim Thema Korruption bin ich der falsche Ansprechpartner. Mich hat diesbezüglich noch nie jemand versucht zu beeinflussen. Zudem war ich weder jemals für die Qataris noch für Mohammed Bin Hammam tätig.“

Dieses Statement hat gestern auch die Sunday Times erhalten.

So weit für heute aus dem FIFA-Theater.

Eine Kleinigkeit bloß noch, das kann man in vielen Medien weltweit falsch lesen, den Flüchtigkeitsfehler macht auch Herr Sellin:

Mohamed Bin Hammam war vieles, er war gewiss auch korrupt, das ist belegt. Aber er war nie FIFA-Vizepräsident.

* * *

Nicht, dass es für den Mann, der in Katar noch nie Sklaven gesehen hat und nicht mit dem so genannten FIFA-Ethikermittler Michael Garcia sprechen mag, noch ungemütlich wird:

18 Gedanken zu „Beckenbauer, Bin Hammam, Chung: Investoren, Schiffstaufen und andere FIFA-Kontakte“

  1. „Joe Sim“ aka „Sim Hong Chye“ aka „Casino King“ dessen Name in Verbindung mit dem Gas Deal Katars und Thailands fällt, taucht auch ausführlich in der Doku „How to Buy a Football Club“ (http://www.youtube.com/watch?v=nFV_3yG6xvU) auf.
    Ein weiteres sympatisches Kerlchen, dass behauptet mit Hammam befreundet zu sein.

    BTW „Email ( required; will not be published )“ stimmt ja nicht so ganz. Wenn ich meine email google finde ich sie auch: [EDIT: Link gelöscht]

  2. #email: OMG. Have not a clue. Bin ich momentan überfragt. Kommt auf die lange to-do-Liste.

    Joe Sim: Klar ist der gute Joe, vor dem sich nicht nur in Thailand viele Menschen fürchten, einschlägig bekannt.

  3. The Empire Strikes Back: Sepp Blatter launches broadside against the ‘racist’ British media – Guardian

    In a routine familiar to those who observed his presidential campaigns the 78-year-old toured meetings of the African and Asian football confederations to denounce the “racism” of the western media and shore up support for his bid for a fifth term as president.

    He claimed that Fifa’s detractors wanted “to destroy, not the game, but they want to destroy the institution” and referred to the scandal as “Qatar-gate”.

    “I still have fire inside me and, if we show unity, that is the best way to deal with those in the world that want to destroy Fifa,” he said.

    “Once again there is a sort of storm against Fifa relating to the Qatar World Cup. Sadly there’s a great deal of discrimination and racism and this hurts me. It really makes me sad,” he said, confirming that the latest allegations over Qatar would be discussed at the Fifa Congress on Tuesday and Wednesday.

    He said Fifa needed to combat “anything that smacks of discrimination and racism”.

    The African confederation then passed a resolution that condemned the “repeated, deliberately hateful, defamatory and degrading attacks by some media, notably British, on the image of the integrity of the Confederation of African Football, its president, its members, its member associations and the entire African continent.”

    Achso, deshalb werden die Mannschaftskapitäne auf den Platz geschickt um gegen den Rassismus anzureden.

  4. Pingback: Schafft die Fifa ab! (2/3) | NachDenkSeiten – Die kritische Website

  5. was das email-leck betrifft:

    eh man einen link zu den daten postet, könnte man vielleicht auch erstmal dem seitenbetreiber diskret bescheid geben, vielleicht per mail, oder per brieftaube? von wegen responsible disclosure und so…

    wie dem auch sei — auf die schnelle hilft vor allem, die entsprechende(n) datei(en) beherzt zu löschen. was ich dann jetzt auch mal gemacht habe. das sollte die google-krake fürs erste abhalten. die daten waren ja auch nicht so ganz neu, die spätesten zeitstempel schienen aus 2010 zu kommen (wp 2.9). da muss wohl irgendein dilettant irgendwann zu vermutlich allzu später stunde versucht haben, ein wp-backup… ja was eigentlich… einzuspielen!?

    es irrt der mensch, solang er strebt…
    (außer er heißt sepp und kommt von einem anderen stern)

  6. Derjenige, der schon mal eine mit Lügen gespickte Pressemitteilung verbreitet und Politiker und Journalisten ausdrücklich auffordert, die Lügen gegen einen bestimmten Journalisten zu verwenden.

  7. Michael Ashelm in der FAZ: Beckenbauer verzichtet nach Fifa-Sperre auf WM-Reise

    Wie die Frankfurter Allgemeine Zeitung darüber hinaus erfahren hat, wurde in der Vergangenheit von den Fifa-Ermittlern auch schon Bayern-Vorstand Karl-Heinz Rummenigge um eine schriftliche Stellungnahme gebeten. […] Es ging um ein Zollvergehen am 7. Februar 2013, als Rummenigge nach einem Termin als Vorsitzender der Europäischen Klubvereinigung in der qatarischen Hauptstadt Doha bei der Einreise nach Deutschland auf dem Flughafen in München mit zwei neuen Luxusuhren im Gepäck erwischt worden war. Er akzeptierte später einen Strafbescheid des Landshuter Landgerichts wegen Steuerhinterziehung über 249.900 Euro und ist seither vorbestraft.

    Die Fifa-Ethikkommission wollte allerdings danach offenbar wissen, woher die beiden Uhren kamen und forderte Rummenigge zu einer Stellungnahme auf. […] Rummenigge hatte beim Zoll angegeben, dass er die beiden Uhren von einem Freund in Qatar geschenkt bekommen hätte. Wer dieser Freund war, ist bisher nicht bekannt.

  8. Johannes Aumüller und Thomas Kistner in der SZ: Auf gut Deutsch

    Gemäß Mitteilung des Weltverbandes sei Beckenbauer „wiederholt“ angefragt worden, „in einem persönlichen Interview oder durch die Beantwortung schriftlicher Fragen, die in Englisch und Deutsch gestellt wurden, Informationen zu liefern“. Dies widerspricht der bisherigen Darstellung Beckenbauers über die vergangenen Tage.

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