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Das Olympische Bildungsmagazin

Olympia 2020, der Tag danach: Ringen vs Squash vs Softball/Baseball

BUENOS AIRES. Ich bin ja ein Freund solcher Dokumente, die gehören einfach dazu und haben hier Tradition (Rio de Janeiro, Pyeongchang). Bevor es in diesem Theater weiter geht, zum Beispiel mit der Entscheidung über die Sportarten für 2020, hier also, was ich gestern Nacht nicht mehr geschafft habe, die Wahlprotokolle:

Für Spiegel Online hatte ich gestern Nacht, erwärmt, erheitert und inspiriert vom Umsonst-Rotwein im Pressezentrum, den Versuch einer ersten Analyse gedichtet.

9.09 Uhr: Protokollchef Willi Kaltschmitt und Jacques Rogge überreichen dem neuen IOC-Ehrenmitglied Willem-Alexander den Olympischen Orden in Gold. Der neue König der Niederlande, verheiratet mit der in Buenos Aires geborenen Argentinierin Máxima, ähm, sorry, mit: Königin Máxima, Prinzessin der Niederlande, Prinzessin von Oranien-Nassau, mecrouw van Amsberg, bedankte sich artig und stilvoll.

9.17 Uhr: Rogges letzter Tätigkeitsbericht.

10.35 Uhr: Kann das leider nicht alles so live berichten, wie ich gern würde. Aber es gibt ja noch das Buch in diesem Monat.

12.40 Uhr:

15.46 Uhr: Zeugnis meiner Dichtkunst auf Spiegel Online:

Die Ringer haben eine spektakuläre Wende vollzogen und ihren Platz im olympischen Programm gesichert. Im Februar hatte das Exekutivkomitees des Internationalen Olympischen Komitees (IOC) den Ringer-Weltverband FILA für langjährige Versäumnisse bestraft und ab 2020 aus der Liste der olympischen Kernsportarten gestrichen. Dieser Beschluss löste eine weltweite Welle der Unterstützung für Ringen aus, inklusive des spektakulären politischen Beistands der Präsidenten Russlands, der USA und des Irans.

Wladimir Putin, Barack Obama und Mahmoud Ahmadinejad unterstützten die Rettung des olympischen Ringens. Die Kampagne war erfolgreich. Die IOC-Vollversammlung entschied am Sonntag in Buenos Aires, Ringen für die Sommerspiele 2020 und 2024 als zusätzliche Sportart neben den 25 Kernsportarten in das Olympiaprogramm zu implementieren. Neben den Kernsportarten werden 2020 in Tokio Rugby, Golf und Ringen ausgetragen, womit die Obergrenze von 28 Sportarten wieder ausgereizt ist. 49 IOC-Mitglieder votierten für Ringen, 24 für den neuformierten Weltverband im Baseball und Softball (WBSC), 22 Mitglieder für Squash.

Die Jubelschreie der zwei Dutzend Personen umfassende Abordnung des Ringer-Weltverbandes FILA, darunter der schwergewichtige legendäre russische Dreifach-Olympiasieger Alexander Karelin, durchdrangen den IOC-Sitzungssaal im Hilton Hotel. Der Boden bebte, als sich die Expedition hemmungslos austobte. Dagegen geschockte Konkurrenten, versteinerte Mienen, regungslos verharrten die Unterlegenen eine Weile an diesem schrecklichen Ort. Andererseits: Hatten es die Vertreter von Squash, Baseball und Softball nicht schon geahnt, angesichts der Vorgänge in den vergangenen Monaten? War es nicht auch ein Zeichen, dass die favorisierten Ringer um ihren neuen serbischen FILA-Präsidenten schon Mitte vergangener Woche in Buenos Aires Quartier bezogen hatten, wogegen die Konkurrenz teilweise erst vor drei Tagen in Argentinien eintrudelte?

Lalovic & Co. hatten sich zuvor noch in New York auf diese existenziellen Tage vorbereitet. In den USA wurden drei Millionen Dollar für die konzertierte Rettungsaktion gesammelt. Die FILA hat etliche PR-Leute und Lobbyisten beschäftigt, als Chefstrategen den ehemaligen Adidas- und ISL-Mitarbeiter Andrew Craig. Von russischer Seite kam eine unbekannte Summe zusammen. Für Wladimir Putin ist Ringkampf eine politische Angelegenheit, die Russen argumentieren ernsthaft, mit diesem Sport hunderttausende Kinder gerade in der Kaukasusregion und anderen Gegenden davon abzuhalten, sich radikalen und regimekritischen Gruppierungen anzuschließen. Ringerschulen gegen Islamismus und Terrorismus – so lautet die Doktrin des Kreml. Ein Berater des russischen Sportminister Witali Mutko hat quasi als Abgesandter der russischen Regierung die Reise nach Argentinien koordiniert. Sein Name: Georgi Brusev. Doch die FILA-Crew nennt ihn nur: „Putin“. Sie haben auch einen „Obama“ im Team: den in Jamaika aufgewachsenen US-Amerikaner Noel Thompson, der im Frühjahr in New York den Schaukampf zwischen Amerikanern, Russen und Iranern organisiert hatte.

Ohne den totalen Umbruch in der FILA und den neuen Präsidenten Nenad Lalovic aus Serbien wäre die Rettung allerdings misslungen. Der ehemalige FILA-Boss Raphael Martinetti aus der Schweiz hatte zwar nahe Lausanne mit Verbandsmitteln ein Schloss erworben und allerlei Privatgeschäfte betrieben, die FILA aber in jeder Beziehung ins Abseits befördert. Nun liefert er sich mit seinem Nachfolger Lalovic, einem Bauunternehmer, einige juristische Geschäfte, die Aufarbeitung der FILA-Finanzen und undurchsichtiger Vorgänge steht noch bevor. Lalovic hat sich zunächst darauf konzentriert, in Rekordgeschwindigkeit das Regelwerk und die Gewichtsklassen zu reformieren, mehr Frauen bei den Spielen 2016 in Rio teilnehmen zu lassen, eine Athletenkommission zu gründen und ehemalige Sportler in die FILA-Exekutive aufzunehmen. Eine solche Umwälzung sucht im olympischen Weltsport seinesgleichen. Was Lalovic mit gewaltiger politischer Unterstützung gelungen ist, dazu haben andere Verbände ein Jahrzehnt gebraucht. Der schwergewichtige Serbe ist ein kommender Star im IOC-Business. Seinem Charme kann sich kaum jemand entziehen, seine Arbeitswut spricht für sich. „Was wir hier in Buenos Aires präsentiert haben, ist ein ganz neuer Sport“, sagt Lalovic. „Und die Arbeit geht weiter.“

Hochinteressant war die Diskussion in der IOC-Session. Deutlich war zu sehen, wer da mit wem Allianzen geschmiedet hat. Der kuwaitische Scheich Al-Sabah war auch wieder dabei. Und der Dreizentnermann Lalovic, der über einen Bass verfügt, der über den Rio de la Plata bis nach Uruguay dringen kann, säuselte zuckersüß im IOC-Vokabular: „Wir haben Fehler gemacht. Aber wir haben gelernt und die Ratschläge des IOC befolgt. Nur so geht es in der olympischen Familie. Wir werden weiter zuhören, uns weiter reformieren und demokratischer werden.“ Derlei Botschaften will das IOC hören.

Die Entscheidung für Ringen gegen die hilflosen Herausforderer Softball/Baseball und Squash war im übrigen auch eine letzte Ohrfeige an Jacques Rogge und das Exekutivkomitee, das im Februar Ringen aus der Liste der damals noch 26 Kernsportarten gestrichen hatte. Rogge war einst als Reformator des Programms angetreten, hatte aber schon 2002 auf der Session in Mexiko eine krachende Niederlage erlitten, als er etwa den Modernen Fünfkampf streichen wollte. Die Verbandspräsidenten aber halten stets zusammen und haben noch immer eine Mehrheit im IOC hinter sich.

Die Programmdiskussion ist so alt wie die Olympischen Spiele selbst und damit auch so alt wie der Ringkampf. IOC-Entscheidungen zum Programm sind meist „überwiegend politische Fragen“, sagte Rogge am Sonntag. Beim Versuch einer nachhaltigen Modernisierung, die weit über kosmetische Änderungen hinaus geht, ist Rogge gescheitert. Sein Nachfolger, der am Dienstag gewählt wird, sollte die Programmdiskussion als eine seiner wichtigsten Aufgaben betrachten. Es mangelt an Visionen und Transparenz. Der Italiener Franco Carraro, Chef der so genannten Programmkommission, war nur eine Marionette von Rogge und war dem Thema intellektuell nicht gewachsen.

Als der Kanadier Richard Pound eine letzte Attacke startete und verlangte, das IOC solle die Entscheidung über die 28. und letzte Olympiasportart bis zur nächsten Session im Februar in Sotschi vertagen, als einige Mitglieder energisch Aufklärung forderten, auf welcher Grundlage das Exekutivkomitee Ringen exmatrikuliert hatte, übernahm Rogge das Zepter und schmetterte Pounds Attacke ab. Carraro stand hilflos am Rednerpult und grinste. Den Sportarten aber, die es wieder nicht ins Programm geschafft haben und nicht wirklich wissen warum, weil es keine klaren Regeln gibt, ist das Lachen längst vergangen.

Das wird es im Buch ganz ausführlich geben, denn diese Fragen sind fundamental für den neuen Präsidenten.

Außerdem ein kleiner Nachdreher zum Tokio-Olympiasieg, auch nur ein Anreißer, fast jedes Thema wäre einen eigenen Artikel wert.

Der Tag danach begann mit Orden, Zahlen und zähneknirschenden Danksagungen. Während die Welt noch über die Gründe für den überraschenden Olympiasieg von Tokio spekulierte, bedankten sich die IOC-Mitglieder der drei Wettbewerber artig für die Entscheidung ihrer Kollegen, die sie mit den branchenüblichen Floskeln als weise bezeichneten. Dem Japaner Tsunekazu Takeda fiel das naturgemäß leicht. Dagegen mussten der Spanier Juan Antonio Samaranch und der Türke Ugur Erdener schon viel Kreide gespeist haben, um gute Miene zum für sie bitteren Ausgang der Olympiawahl 2020 zu machen. Madrid scheiterte zum dritten Mal in Folge. Istanbul zum fünften Mal. Das muss man erst mal verdauen.

Dann gab es den Olympischen Orden in Gold für Willem-Alexander, den neuen König der Niederlande. Schon als Kronprinz hatte Willem-Alexander, seit 1998 IOC-Mitglied, seinen olympischen Rücktritt angekündigt, wenn er dereinst als König das Zepter von seiner Mutter Beatrix übernehmen würde. Das geschah im April dieses Jahres. Nun wurde Willem-Alexander in Buenos Aires, Geburtsort seiner Gattin Máxima, zum IOC-Ehrenmitglied ernannt. Willem-Alexander war dem scheidenden IOC-Präsidenten Jacques Rogge stets freundschaftlich verbunden und hatte 2001 großen Anteil an der Wahl des Belgiers. Nun ziehen sich beide zurück. Und Rogge präsentierte der IOC-Session zum letzten Mal einen Tätigkeitsbericht. Allein in Zahlen ausgedrückt, fällt seine Bilanz grandios aus. So steigen die Rücklagen, gesammelt und konservativ angelegt in der „Olympic Foundation“, in seiner Amtszeit von 105 auf aktuell 901 Millionen US-Dollar. Damit lässt sich planen.

Besonders für Samaranch Junior war die Abfuhr von Madrid tags zuvor in der ersten Runde ein veritabler Schock. Der Junior, Sohn des zwei Jahrzehnte das IOC dominierenden Juan Antonio Samaranch Senior, hatte zu plump mit seinem Vater geworben. Das war einer von vielen Gründen für die Niederlage. Juanito muss sich dringend neu orientieren. Denn die Entscheidung gegen Madrid war in Teilen auch ein Votum gegen alte Netzwerke. Mit dem alten Samaranch kann man kaum noch punkten. Ewige Dankbarkeit kann der Sohn der IOC-Gottheit nicht erwarten. Im IOC sind längst neue Machtstränge entstanden, neue Key Player und Strippenzieher werkeln im Hintergrund – oder ganz offen wie Kuwaits Scheich Al-Sabah.

Dass ausgerechnet der Scheich nun behauptete, das IOC habe rational entschieden, sich auch von den andauernd schlechten Nachrichten über die schleppende Vorbereitung der Sommerspiele 2016 in Rio de Janeiro leiten lassen und deshalb die organisatorischen Sicherheiten in Tokio 2020 gewählt, ist schon ein Witz. Denn der Scheich ist der letzte, der an Fakten interessiert ist. Er will Siege. Er will spielen. Er will seinen Einfluss demonstrieren. Im Zweifel, so sagt es jemand aus dem IOC-Hauptquartier, lässt der Scheich seine Favoriten fallen wie heiße Kartoffeln, wenn er merkt, dass der Wind sich dreht. Gilt das auch für die am Dienstag bevorstehende Wahl des neunten IOC-Präsidenten? Schwenkt der wichtigste Wahlhelfer des deutschen Präsidentschaftsfavoriten Thomas Bach eventuell um, sollte sich ein Momentum für andere Kandidaten entwickeln? Folgt der Scheich vielleicht seinem Gefährten Marius Vizer, Judo-Weltverbandspräsident und Boss der Vereinigung sämtlicher Sportverbände (Sportaccord). Vizer, so heißt es, misstraut Bach und habe den Scheich gewarnt.

Stand Sonntagmittag in Buenos Aires, im Verlaufe des zweiten Sitzungstages, lässt sich einigermaßen verlässlich sagen: Die allgemein mit Verwunderung aufgenommene Wahl Tokios sollte die Präsidentenwahl kaum beeinflussen. Ernsthafte Gefahren für Thomas Bach sind weiterhin nicht in Sicht. Vielmehr verstärkt sich der Trend, dass Deutschland bald einen IOC-Präsidenten haben könnte – und kurz darauf auch aussichtsreich um die Olympischen Winterspiele 2022 kämpft. Denn mit der IOC-Entscheidung, die Spiele nach 2018 (Pyeongchang, Winter) und 2020 schon wieder nach Asien zu geben (Tokio, Sommer) sollte klar sein, dass es für 2022 nur einen europäischen Ausrichter der Winterspiele geben wird. Wobei die mittelasiatische ehemalige Sowjetrepublik Kasachstan mit ihrem Bewerber Almaty eine gewisse Zwitterstellung einnimmt. Einerseits dem Olympic Council of Asia (OCA) zugehörig, das vom Scheich Al-Sabah geführt wird, andererseits (etwa im Fußball) Mitglied des europäischen Verbandes.

Almaty hat sich bereits für 2022 positioniert. Meldeschluss beim IOC ist der 14. November. Die Ukrainer wollen (mit Lwiw) und sind längst in der Planungspahse, Barcelona meldet sich wieder, Polen will (mit Zakopane), in Oslo findet an diesem Montag eine Volksbefragung statt. In München und potenziellen Partnergemeinden sollen am 10. November Bürgerentscheide stattfinden. Die Finanzierung dieser Abstimmungen ist allerdings noch offen. Münchens Oberbürgermeister Christian Ude (SPD), der bei den Landtagswahlen einer Niederlage gegen den amtierenden Ministerpräsidenten Horst Seehofer (CSU) entgegen dämmert, hat das Thema Olympia zuletzt vernachlässigt. Es fällt auf, dass die Olympiabewerbung im Landtagswahlkampf keine Rolle spielt. Wohl aber werkelt eine Arbeitsgruppe im Münchner Rathaus, außerdem sind die Planer von Albert Speer & Partner und Proprojekt am Werk, um die Pläne der gescheiterten Bewerbung für 2018 für 2022 anzupassen. Die deutschen Wintersportverbände wollen Ende September das neue Konzept absegnen, also inklusive der Biathlon-Hochburg Ruhpolding.

Am Tag nach der IOC-Entscheidung über die Sommerspiele für 2020 darf kurz an den historischen Hergang der Münchner Olympiaofferte erinnert werden. Denn ursprünglich, im Sommer 2007, hat Thomas Bach Münchens Pläne extrem unterstützt und eine DOSB-Entscheidung eingeleitet, weil es ihm zunächst darauf ankam, Berlin und Hamburg aus dem Rennen zu nehmen, die sich für eine Olympiabewerbung 2020 interessierten. Das hätte sich nicht mit seinen Präsidententräumen vertragen. Erst später, im Münchner Wahlkampf, hatte sich Bach wirklich engagiert, zum ersten Mal bei einer deutschen Bewerbung. Nach der Niederlage gegen Pyeongchang im Juli 2011 spielte er wieder auf Zeit und wollte zunächst nichts von München 2022 wissen. Erst nachdem klar wurde, dass das Bewerberfeld überschaubar sein wird und sich eine historische Chance für München andeutete, schwenkte der DOSB um und gab seine Blockadehaltung auf.

Die Olympiaentscheidung für Tokio 2020 hat weitere Auswirkungen auf den deutschen Sport. Denn nun sollte klar sein, dass Istanbul vom europäischen Fußballverband UEFA als Finalort der auf ganz Europa verteilten Euro 2020 benannt wird. Insofern kann sich der DFB, der mit München ins Rennen zieht, auf seine Bewerbung für Vorrundenspiele konzentrieren. Die Finalrunde scheint an die Türkei vergeben, jedenfalls wenn sich die Fußballbosse wie UEFA-Präsident Michel Platini an frühere Aussagen und Absprachen erinnern.

16.09 Uhr: Na da schau her. Interessante Fragen/Anmerkungen zu leeren Rängen bei der Leichtathletik-WM, vor allem aber zum Anti-Homosexuellen-Gesetz in Russland:

16.20 Uhr: Dmitri Tschernitschenko antwortet:

16.20 Uhr: Rogge sagt noch einige Worte: Das IOC habe Sicherheiten von der russischen Regierung erhalten, das kein Sportler und kein sonstiger Besucher im Sinne Artikel 50 der Charta diskriminiert werde.

8 Gedanken zu „Olympia 2020, der Tag danach: Ringen vs Squash vs Softball/Baseball“

  1. Der DLF hat den Scheich wieder zum einfachen Scheich degradiert und nach Kuwait zurückverpflanzt.

    Außerdem wurde Denis Oswald zitiert mit der Aussage, die IOC-Ethikkommission hätte dem Scheich wegen seinem Bekenntnis zu Bach eine „Ermahnung“ ausgesprochen (und die Sache damit auch abgeschlossen).

    Außerdem wurde kolportiert, dass Bubka seine Kandidatur kurzfristig zurückziehen würde (im Gegensatz zu Oswald der derlei Absichten dementierte). Das wirft natürlich die Frage auf, wie sich die Bubka-Stimmen auf die Konkurrenz verteilen — womöglich weniger in Buenos Aires als im hiesigen offiziellen JW-Voting…

  2. Ich plädiere ja seit diesem Ringer-Votum für vorläufigen Selbstausschluss des IOC von den Spielen in Sotschi.

    Zu Reformzwecken natürlich. Bis Putin bei einer Vollversammlung in seiner Datscha in Sotschi über Wiederaufnahme in den Kreis der Sportmächtigen entscheidet.

  3. Zum einen machen sich solche Aussagen in Japan gut. Zum anderen hat er als Präsident natürlich Gestaltungsspielraum. Schaun mer mal.

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