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Das Olympische Bildungsmagazin

Ein Sepp-Blatter-Bilderbogen aus dem schönen Wallis

Es ist noch etwas Zeit bis zum Interview mit Theo Zwanziger. Zeit für eine Fachfrage: Wie und wo verbringt die halbe FIFA-Administration alljährlich den letzten Sonntag im August?

Hier:

Wo? Es ist nicht genau zu sehen?

Hier, in Ulrichen im schönen Wallis …

… auf dem Sepp Blatter Fussballplatz …

Dieses Foto hat mir ein treuer Leser aus dem Urlaub geschickt. Alle anderen Fotos sind von mir – wie immer, wenn ich keine Quelle angebe.

… unweit der Sepp Blatter Schule in Visp, seinem Heimatort.

Ich war im vergangenen Jahr beim Sepp-Blatter-Turnier, das ich schon immer mal erleben wollte, um ihn besser zu verstehen. Das heutige Programm sieht so aus …

… aber im Prinzip ist es wie im vergangenen Jahr und wie in den Jahren zuvor. Heute wird der Günter wieder da sein, der Franz ist angesagt, und der Ottmar kommt vielleicht auch, um sich mit dem Sepp den Segen des Pfarrers zu holen:

Dies muss aus Transparenzgründen vermeldet werden. Denn der Fotograf hat mir schon damals gedroht (ich gebe das frei aus der Erinnerung wieder):

Papa, wie peinlich ist das denn? Stell Dir vor, was passiert, wenn ich das Deinen Kollegen erzähle, dass sich Dein Sohn ein Autogramm von Sepp Blatter holt.

Ich glaube, der wollte mich um einen Eisbecher erpressen. Da bin ich ihm nun aber mit meiner Enthüllung zuvorgekommen.

Nachtrag, 13.41 Uhr: Via Twitter kommt eine Ergänzung des Bilderbogens:

15 Gedanken zu „Ein Sepp-Blatter-Bilderbogen aus dem schönen Wallis“

  1. 3 euro für ein kaffee und 6 euro für eine bratwurst – gab es wenigstens noch brötchen dazu oder nur eine toastecke?

  2. Eisbecher hat sich der Kleine verdient, wenn er das alles samt Altarbild und Blaskapelle ausgehalten hat.

  3. Sehr schön! :-)

    Gastronomische Besserwisserei: Das sind keine Rechnungen, das sind Kassenbons.

    Falls dich damit jemand kassiert hat (keine Mehrwertsteuer ausgewiesen, keine Rechnungsnummer), könnte man eventuell nachweisen, dass bei einer Sepp-Blatter-Veranstaltung finanziell nicht alles mit rechten Dingen zugegangen ist.

    Andererseits: Was weiß denn ich, wie das Schweiz läuft…

  4. Dein Sohn will unbedingt Fotojournalist werden. In Wallis hatte er viele Gelegenheiten zum Üben mit der Kamera.

    Die Verpflegung dort ist ja nicht wirklich preiswert. Wahrscheinlich war der Kaffee und die Bratwurst in London viel teurer.

  5. Kann mich nur an den Kaffe erinnern, den ich (normal gebrüht ohne Schnickschnack) am Ende für 1,50 Pfund bekommen habe – im Pressezentrum. Also: Billiger.

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