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Das Olympische Bildungsmagazin

Wenlock und Mandeville

Oh my god! Olympia und seine Maskottchen. Der nächste Teil aus dem Horror-Kabinett. Die nächste Glanztat des Ethik-Urlaubers Lord Coe, bevor er sich Englands WM-Bewerbung vornimmt. Wenlock und Mandeville heißen die beiden Wesen.

Wem’s gefällt. Aus dem Problembären Berlino soll ja angeblich ein Star geworden sein.

62 Gedanken zu „Wenlock und Mandeville“

  1. Na na na, vor den beiden kommt ja noch mindestens Zakumi. Nicht dass du den vergißt, weil seine Hose ist so grün wie der Rasen!!1!

  2. Wohl noch nicht verifiziert, aber jede Menge Sprengstoff:

    Mr. Landis’s charges couldn’t be independently verified. Mr. Landis did not respond to a request for comment.
    […]
    Mr. Landis said that Mr. Armstrong’s longtime coach, Johan Bruyneel, introduced Mr. Landis to the use of steroid patches, blood doping and human growth hormone in 2002 and 2003
    […]
    Mr. Landis said he was asked to check the temperature of the blood daily. According to Mr. Landis, Mr. Armstrong left for a few weeks and asked Mr. Landis to make sure the electricity didn’t go off and ruin the blood.
    […]
    He said Mr. Rihs […] agreed to pay for the same doping operations at Phonak.

  3. Da steckt sicher einiges an Sprengkraft hinter; auch wenn mich solche Meldungen inzwischen genauso überraschen wie Selbstmordanschläge in Afghanistan – um bei der Sprengkraft zu bleiben. Naja, Armstrongs Anwalt-Armada wird wahrscheinlich in kürzester Zeit aus dem Standby-Modus geholt.

  4. ESPN: Landis comes clean on PED use

    Landis confirmed he sent e-mails to cycling and anti-doping officials over the past few weeks, implicating dozens of other athletes, team management and owners; and officials of the sport’s national and international governing bodies.
    […]
    He added that he has no documentation for many of the claims he is making about other riders or officials, and that it will be his word against theirs.
    […]
    „I want to clear my conscience,“ Landis said. „I don’t want to be part of the problem any more.“

  5. Pingback: Floyd Landis packt aus : jens weinreich

  6. Dieses Video ist aufgrund des Urheberrechtsanspruchs von The London Orgainising Committee of the Olympic & Paralympic Gam nicht mehr verfügbar.

  7. das muss man auch erst mal bringen. da haben sich die verantwortlichen doch nicht etwa über den eigenen spot erschrocken… vielleicht sollte man die beiden in „caspar“ & „hauser“ umbenennen. ^^

    wer sich die beiden regenbogenzyklopen (unter den blinden ist der einäugige…?!) anschauen will, kann dies aber (momentan noch?) auf der offiziellen seite machen.

  8. Übrigens auch ganz unabhängg von der konkreten Gestalt der beiden magischen Stahlklumpen ein bemerkenswert stulle Video.

  9. Ja, habe ich doch aufs feinste (das video gesehen – dank cf). Und das Video ist an sich einfach bemerkenswert stulle (satzbau verbesserungsfähig).

    Schöner Kommentar übrigens von Herrn Leitner:

    Also konsequent sind sie ja, die Briten: Die Olympia-Maskottchen sehen aus wie riesige Überwachungskameras. Das passt immerhin zu London.

    [ein Fullquote, das mir risikolos erscheinen will]

  10. Die sehen ja sehr interessant aus…. ist jemandem aufgefallen, dass die beide einäugig sind und auf dem einen eine Pyramide mit einem Auge ist? hmm… der Antichrist hat anscheinend auch nur ein auge…oder sollte nur auf einem sehen können. Interessant ist, dass das Logo der Olympischen Spiele ZION zeigt, wen es interessiert was Zion (Zionismus) ist kann dies nachlesen… zusätzlich kommt dazu, dass der Maya-Kalender 21.12.2012 aufhört, die Maya’s waren ja ebenfalls Satanisten… soviele Parallelen sind kein Zufall, es wird definitiv 2012 was ganz schlimmer passieren…

  11. dpa: FBI soll US-Athleten bei Olympia 2012 schützen

    sid: Olympia 2012: Boden-Luft-Raketen für Sicherheit

    The Guardian: Homeland security should be foreign concept for London Olympics

    Their original estimate of 10,000 proved to be just under half the number they now claim will be needed. Had they been as accurate in estimating the total financial outlay on the event, it would be costing us not £9.3bn but a mere £5.5bn – or twice the original budget of £2.7bn, plus a bit. So well done to them for getting closer this time.
    […]
    Sometimes, quite frankly, it is tempting to suggest that if they want everything to be like it is at home, if they want to eat hamburgers and drive Cadillacs and be guarded by the FBI, then that is where they should stay.
    […]
    It all amounts to evidence in support of the belief that, back in 2004, the International Olympic Committee missed the opportunity to award its tournament to Greece on a permanent basis, on a site specially constructed in the Peloponnese, adjacent to the venue of the ancient Games. Think of the money that could have been saved by rationalising every aspect of the event, including security precautions. It might even have helped to save the economy of the country that gave us the Olympics in the first place.

  12. Der amerikanische Chemiekonzern Dow Chemical lieferte im Vietnam-Krieg die Brandwunden verursachende Chemikalie Napalm und das Urwald-Entlaubungsmittel Agent Orange. 2001 kaufte Dow Chemical den Chemiekonzern Union Carbide, der für die größte Chemiekatastrophe zuständig war. 1984 entwichen im indischen Werk in Bhopal 36 Tonnen Methylisocyanat aus einem explodierten Tank und töteten über 20.000 Menschen; über eine halbe Million wurden schwer geschädigt, davon 100.000 bis heute. „Tausende erblindeten, Unzählige erlitten Hirnschäden, Lähmungen, Lungenödeme, Herz-, Magen-, Nieren-, Leberleiden und Unfruchtbarkeit. Später kamen Fehlbildungen an neugeborenen und Wachstumsstörungen bei heranwachsenden Kindern hinzu“ (Wikipedia). Bis heute weigert sich Dow Chemical, das Industriegelände des Werkes von Quecksilber und krebserregenden Chemikalien zu reinigen. Der Konzern weigert sich auch, weitere Entschädigungen für die Opfer der Chemiekatastrophe zu bezahlen. (Vergleiche zu Dow Chemical auch hier).

    Dafür wurde Dow Chemical im Juli 2010 neuer TOP-Sponsor des IOC und zahlt für den Zeitraum 2012 bis 2022 den Riesenbetrag von 100 Millionen US-Dollar. Das Londoner Organisationskomitee LOCOG erhält für die Spiele 2012 von Dow sieben Millionen Pfund, das sind umgerechnet etwa 8,14 Millionen Euro (focus.de 3.11.2011).

    Gibt´s irgendwo ethische Guidelines für Sponsoren ? …. Nein. Ach ja . Geld stinkt nicht. Das Geld wurde schlicht und einfach nur umgeleitet. Wozu brauchen das denn die behinderten Inder ? Der Sport und sein Bosse brauchen es nötiger. Deshalb kosten ja auch die Olympiatickets ab 400 EUR/pro Event aufwärts.

    Das IOC schrieb in einer Presseerklärung, es habe vernommen, dass einige indische Sportler Bedenken gegen den Sponsor Dow Chemical geäußert hätten. Das indische NOK würde aber mit diesen Sportlern reden, um die Bedenken zu zerstreuen. Berichte über einen Boykott der Spiele seien nicht richtig. Das IOC würde sich auch einem Boykott widersetzen, da die einzigen, die bei solchen Aktionen Schaden nehmen würden, die Athleten selbst seien. Das IOC wird seinen globalen Sponsor Dow unterstützen (Magnay 25.11.2011).

    Ja, mal ehrlich. Wird ja auch Zeit, dass die Bedenkem mal zerstreut werden.

  13. Wenn sich weitere Schwellenländer – Brasilien, Argentinien, Südafrika und Indonesien? – anschließen, wird´s eng. Das IOC und Rogge kämen unter Druck und müssten sich offiziell korrigieren. Denkbar ?

  14. edie.net: London 2012 ‚failing‘ to deliver on zero waste pledge

    According to packaging guidelines issued by the London Organising Committee of the Olympic and Paralympic Games (LOCOG), official London 2012 licensees, shops and suppliers will use plastic bags made form low density polyethylene (LDPE).
    […]
    He added that he didn’t see how LOCOG’s commitment to a zero waste games could be delivered when thousands of bags would be handed out that might prove difficult to recycle.

  15. Jules Boykoff im Guardian: Has London 2012 been greenwashed?

    Indigenous Environmental Network organiser Clayton Thomas-Muller, member of the Mathais Colomb Cree Nation, reasoned that the IOC confiscates medals from athletes who are caught doping, so surely it could terminate these sponsorships should it wish to do so. If the IOC and Locog want their sponsorship programmes to have an ethical spine, they need to demonstrate some ethics of their own and show egregious greenwashers the door. It’s not too late.

  16. Pingback: Floyd Landis packt aus • Sport and Politics

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