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Das Olympische Bildungsmagazin

„Zero to Hero“: der Altruist Jack Austin Warner

screenshot homepage jack austin warner

Zum Abend noch ein Stückchen fürs Herz. Über den Sportkameraden Jack Austin Warner, der in der Szene auch Jack the Ripper genannt wird, ist schon viel geschrieben worden. Ich gestehe, dass ich die wunderbare Webseite des ehrenwerten Fifa-Vizepräsidenten, der darauf sogar als Godfather bezeichnet wird, erst jetzt entdeckt habe. Ich möchte diese Entdeckung gern teilen und spreche einen Lesebefehl aus: Auf www.jackwarnertt.com kann man endlich die Wahrheit erfahren über den unvergleichlichen Altruisten aus dem Fifa-Reich, der seine Biografie „Zero to Hero“ genannt hat.

Etwa dies:

He has he played a major role in the transformation of CONCACAF over the years and have overcome several obstacles along the way, the latest being the allegations laid against him involving the selling of 2006 World Cup tickets on the black market. Following almost a year of the ongoing saga, the FIFA Disciplinary Committee cleared Warner, stating that no action be taken against him over allegations that he illegally sold thousands of tickets during the 2006 Germany World Cup. Disciplinary committee chairman Marcel Mathier told a news conference that there was „no concrete evidence“ that Warner knew about the resale of World Cup tickets by his son Daryan Warner through Jack Warner’s former travel company Simpaul.

Jack ist ein Opfer der Medien. Das (und das) musste einfach mal gesagt werden. Aber auf Jacks Webseite finden sich sicher noch lustigere Behauptungen.

15 Gedanken zu „„Zero to Hero“: der Altruist Jack Austin Warner“

  1. Jens, jede Seite einzeln über dieses PDF-Symbol oder irgendwie (wie?) die ganze Seite in ein Dokument? :)

  2. Kleine Anmerkung:
    Besitzer der Domain jackwarnertt.com ist nicht Jack Warner, sondern der CONCAF.
    Siehe Whois: Whois
    Habe keine weitere Fußballfunktionärsverkaufshomepage gefunden, die vom Verband „gesponsert“ wird …

  3. Sicher richtig. Es ist ja auch schön, wenn die Kollegen mitlesen. Nur finde ich, Herr Kuhlhoff hätte schon außer Lasana Liburd noch eine Quelle seines Wissens angeben können.

  4. Wir haben Jahrzehnte versucht, Beamons 8,90 m von Mexiko zu deuten. Bei der Analyse sind Fakten zu Tage getreten, die, zählt man sie zusammen, etwa ein Plus von 50 cm ausmachen (=8,40 m, 8,33 m hatte B. vor Mexiko). Ähnlich ist es im Fall Bayer. Sein stärkstes Hilfsmittel ist der Turiner Schwingboden gewesen. Wer mit ihm zurechtkommt, was nicht einfach ist, kann profitieren. Sebastian B. hat m.E. 20 cm dadurch gewonnen, damit wäre er bei 8,50. Diese Weite ist ihm unter optimalen Voraussetzungen zuzutrauen angesichts seiner diversen physischen Vorteile für den Weitsprung. Im Übrigen sei hinzugefügt, dass der brasilianische Trainer, mit dem der DLV eine lose Übereinkunft hat, nicht nur Saladino betreut, sondern auch Brasiliens Olympiasiegerin Maggi – die eine Zweijahressperre wg. Dopings hinter sich hat. Das war für Bayer der Hauptgrund, das Angebot zur Zusammenarbeit abzulehnen.

  5. Pingback: Sportpolitische Web-Juwelen (3): The Godfather : jens weinreich

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