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Das Olympische Bildungsmagazin

Play the Game 2011, Tag 2 und 3

Mario Goijman, Lasana Liburd - Play the Game 2011 in Köln

Mario Goijman (Volleygate) & Lasana Liburd – auf der ‚Play the Game‘ 2011 in Köln. / (cc-by-sa) Tine Harden/PtG

Wird doch nichts mit einem Live-Blog aus Köln. Too much work. Und zu viele Gespräche, die für den Moment wichtiger sind als eine live-Berieselung. Die Berichterstattung über diverse Vorträge, Diskussionen und Workshops ist online aber schon relativ umfangreich. Zudem werden die Dokumente teilweise live ins Netz gestellt. Wer sich dafür interessiert, kann sich problemlos in den Informationsfluss begeben.

Einige Empfehlungen:

Einer meiner Favoriten-Vorträge bisher ist die Präsentation eines Rechercheprojektes von Henrik Brandt inklusive des „1st Play the Game stadium index 2010“. Eine tolle Idee, den weißen Elefanten mal richtig nachzujagen. Das ist erst der Anfang.

Und, einmal mehr die Bemerkung, die ich via Twitter und Facebook mehrfach gemacht habe und die eigentlich eine ausführliche Betrachtung verlangt: Die Berichterstattung über Play the Game in deutschen Medien und die Anteilnahme deutscher Journalisten an Play the Game ist – eine Schande. Anders lässt es sich nicht sagen. Und das ist noch sehr höflich formuliert.

26 Gedanken zu „Play the Game 2011, Tag 2 und 3“

  1. Zugegeben, etwas OT, gibt es auch die Möglichkeit, einzelne Veranstaltugen des DLF nachzuhören? Für jeden Tip dankbar. Gebauer, „Deutschland, dein Sport“ kann direkt dort gehört werden.

  2. Hier gibt es die direkten mp3-Links zu den Beiträgen:

    http://www.dradio.de/aod/html/

    Rechts lässt sich noch nach Datum, Radioanstalt, Themen usw. filtern. Außerdem gibt es eine Suchfunktion, die alle Beiträge mit „Gebauer“ oder von „Weinreich“ ausspuckt.

  3. Robert Kempe für den DLF: Forderung nach Reformen – Anti-Doping-Kampf steckt in der Sackgasse

    So sei vor allem der Bereich der Dopinganalytik durch das Fehlen bestimmter technischer Analysegeräte – etwa in Osteuropa oder Asien – immer noch rückständig.

    Irgendwie paßt das meiner Meinung nach nicht so ganz zu den folgenden Zahlen:

    WADA: 2010 adverse analytical findings and atypical findings reported by accredited laboratories

    Table B
    Total Results per Laboratory (All Sports)
    % Total Findings:

    Madrid 5.70%
    Gent 4.86%
    Paris 4.44%
    Stockholm 3.90%
    Lissabon 3.54%
    Penang 3.46%
    Rom 3.29%
    Prag 3.25%
    Warschau 3.25%

    Seibersdorf 1.88%

    Köln 1.48%

    Lausanne 1.27%

    Salt Lake City 1.00%
    Sydney 0.95%
    Athen 0.88%
    Rio de Janeiro 0.80%
    London 0.63%
    Peking 0.51%
    Dresden 0.33%
    Tokio 0.25%

  4. PTG: Jens Weinreich and Andrew Jennings win 2011 Play the Game Award

    „It is not so much the recent work by the two award winners that moves us to give them the award this year. Rather, it is due to the excellent work of the FIFA Executive Board during recent months to highlight the fact that the world’s two most outstanding investigative journalists in the field of sports have been pointing the fingers in the right direction for more than a decade; that leads us to giving them the award. They have always been accused of exaggerating the problems in FIFA, but last year has shown that they were understating,“ Brandt continued.“

  5. Robert Kempe für den DLF (06.10.): mp3-Datei:

    FIFA under fire: Brisanter Abschlußtag der Play the Game-Konferenz in Köln
    Sendezeit: 06.10.2011 22:53
    Autor: Kempe, Robert
    Programm: Deutschlandfunk
    Sendung: Sport
    Länge: 02:02 Minuten

  6. Pingback: Fernab vom Mainstream | sportinsider

  7. 2011 Play the Game Award – Gratulation und meinen Respekt, auch für alle, die im Hintergrund mitwirken.

  8. Glückwunsch zum Preis! Hoffentlich ist damit nun ein Zeichen gesetzt und es bewegt sich etwas, dass der korrupte Haufen FIFA und IOC auseinanderfliegt!

  9. Ich frage mich, weshalb hier dauernd Dinge verlinked werden, um sie dann links liegen zu lassen. Beweihräucherung ist doch nicht etwa die alleinige Absicht ?
    Oder ist es gar ein Irrglaube, dass in einem blog auch diskutiert werden sollte ?
    Irgendwie vertreiben selbst Lesebefehle nicht mehr die Langweile. Da wird Zeitung lesen schon wieder spannender.

  10. Welche Zeitung bietet denn eine sportpolitische Diskussion?

    Welche Zeitungsredakteure diskutieren mit ihren Lesern?

    Welche Zeitung verlinkt zu anderen Angeboten, Originalen, Dokumenten?

    Was lasse ich links liegen?

    Herbert, und für Ihre Anregungen, wie Mann mit einem Blog seinen Lebensunthalt verdienen kann, bin ich ebenfalls dankbar,

  11. Jens, ich wollte Sie nicht beleidigen und keineswegs Ihre nachwievor beispielslosen Leistungen und Bemühungen im aufklärerischen (Sport)Journalismus diskreditieren. Nicht zuletzt lese ich Sie und den Blogg ja auch gern.

    Allerdings habe ich das Gefühl, dass leider in letzter Zeit zu wenig Wert auf Feedback und damit auch auf Diskussion gelegt wird.
    Die Gründe hierfür mögen verschieden sein: Nicht alle Themen interessieren gleichermaßen, Vorurteile ggü. Meinungen von Usern sind vorhanden oder verfestigt – ergo Diskussion erscheint daher eh zwecklos. Nachvollziehbar. Jedoch bei meinem Verständnis für einen Blogg unakzeptabel.
    Wer, wenn nicht Ihre Leser sind doch die massgebliche Zielgruppe der jorunalistischen Arbeit. Auch wenn ich natürlich bemerke, dass vor allem Ihre Kollegen sich öfters fachfrau/männ/lich äußern, bezweifle ich, dass sie lieber unter sich bleiben wollen. Gegenseitige Bestätigung, Komplimente oder Beweihräucherung ? Nee, selbst ihr größter „Gegner“ würde nicht so weit gehen. Die Pechstein-Causa hat ja überzeugend und für einige sicherlich auch unter Schmerzen bewiesen, dass das Gegenteil, wenn es denn gewollt wird, hier einen nirgendwo ähnlichen Platz finden kann.
    Nun bleibt man als Außenstehender – die Veranstaltungen wie u.a. Play the Game reizen schon, sind aber teuer; man weiß zwar wo Genf und Lausanne liegen, aber man war noch niemals da; Rogge, Blatter, Howman, McQuaid sind zwar auch nicht unsterblich, jedoch über sie lesen oder sie kennen, macht schon einen Unterschied – kaum mehr als ein Betrachter ohne Backstage- Kenntnisse. Was bleibt ist die Unbefangenheit. Und die ist manchmal sehr wertvoll. Wie leicht wird man – auch und gerade als Journalist – ungewollt vereinnahmt. Eitelkeiten mögen da auch eine Rolle spielen.

    Was Ihre Fragen betrifft, die Sie „hingeworfen“ haben, weiß ich, dass
    a) keine Zeitung eine sportpolitische Diskussion bietet,
    b) Zeitungsredakteure sich meist ihren Lesern verstecken,
    c) Verlinkungen nicht die Regel sind und eher gemieden werden sowie
    e) Jens Weinreich und Kollegen sich und Ihre Familien nicht vom Bloggen ernähern können.
    Was d) betrifft, so meine ich, dass interessante Lese- bzw. Hörangebote verlinkt werden (da muss ich auch einmal Ralf danken), diese aber unberechtigt oft kommentarlos untergehen.

    Meine Unmutsäußerung # 13 empfinde ich daher eher als Denkanstoß denn als destruktive Gesamtkritik.

  12. Nochmal zurück zu den Analyseerfolgen der einzelnen WADA-akkreditierten Labore: Vergleich der Rankings von 2010, 2009, 2008 und 2007

    2007 (Adverse Analytical Findings) -> 2008 (Adverse Analytical Findings) -> 2009 (Total Findings) -> 2010 (Total Findings)

    Köln: 2.02% -> 1.21% -> 2.10% -> 1.48%
    Dresden: 2.01% -> 0.51% -> 2.10% -> 0.33%
    Paris: 5.03% -> 3.10% -> 4.80% -> 4.44%
    Madrid: 3.05% -> 1.90% -> 3.88% -> 5.70%
    Gent: 4.41% -> 3.21% -> 4.41% -> 4.86%
    Lausanne: 3.66% -> 1.25% -> 1.57% -> 1.27%

  13. @ Herbert # 15. Verspätet einige Zeilen:

    Ich bin nicht beleidigt, so gut müssten Sie mich mittlerweile kennen. War nur mäßig gereizt und unterwegs mit schlechtem Internet.

    Feedback ist IMMER erwünscht. Muss sein. Das Problem ist nur, dass ich nicht in der Lage war, hier viel anzubieten. Herbert, ich habe kürzlich einen kleinen, belanglosen Vortrag gehalten auf einer Konferenz im Deutschlandfunk und habe u.a. gesagt, dass für mich der Rezipient (Leser, Hörer, Zuschauer) durch den Begriff des Diskutanten abgelöst wird, so komisch sich das anhört. Ich biete etwas zur Diskussion an – das ist manchmal nur berichtend, meist hintergründig, stets auch kommentierend, manchmal aufdeckend -, so verstehe ich meine Arbeit, und ich versuche als Experte (Fachidiot) auf meinem Gebiet, Aufklärung zu schaffen und Orientierung zu geben. Dabei bin ich auf die Diskussion und die vielfältige Mithilfe (Korrektoren, Hinweisgeber, andere Fachidioten etc pp) der Kundschaft (Diskutanten) angewiesen. Ob das noch unter den alten Begriff Journalismus fällt, ist mir ziemlich schnuppe. Ich sage: Nur so geht es.

    Es wird hier wieder mehr passieren, Pionierehrenwort.

    Hier und/oder in einem verbundenen Projekt, über das ich seit Ewigkeiten rede und etliche Male angesprochen habe. Es ist an der Zeit, den nächsten Schritt zu gehen.

    Ja, nicht alle Themen interessieren gleichermaßen, das stimmt völlig. Ist mir aber ziemlich egal. Sportausschuss zum Beispiel, hier lange intensiv gepflegt (kommt auch wieder), interessiert kaum jemanden, obwohl so wichtig im Sinne von Flurbereinigung und Demokratiepflege und Transparenz etc. Doping geht fast immer. DDR weniger. Korruption auch ziemlich gut, FIFA sowieso.

    Sie wissen, dass ich mir oftmals blutige Nasen in der Branche geholt habe, aber das ist mir egal und wird mir demnächst noch egaler. Was herkömmlicher Journalismus, allen voran bestimmte Qualitäts-Printmedien, an Diskussion anbietet, ist unterirdisch. Einbahn-Kommunikation größtenteils, aus dem 16. Jahrhundert. Die Herrschaften verstehen es nicht. Viele können sich auch noch bis zur Rente retten, nach ihnen die Sintflut.

    Ich habe Ihnen mehrfach gesagt, dass ich Ihre Meinung teile, „Kollegen“ Journalisten wollen lieber unter sich bleiben. Gilt mehrheitlich, klare Sache. Das gilt hier nicht, nicht für mich und wenige andere.

    Seit Pechstein bin ich für manche übrigens, die meinen, nie zu irren, und die Welt alle paar Wochen in 100 Zeilen Kommentaren erklären, ein noch schlimmerer Ganove.

    Ich bedaure es sehr, dass Play the Game nicht eine größere Kundschaft hat. Aber anders als mit diesen Preisen lässt sich das alles in allem (und bei allen Mängeln) doch einmalige Angebot nicht stemmen.

    Ich versuche, Ihnen „Rogge, Blatter, Howman, McQuaid“ näher zu bringen. Oft ist das, meine ich, schon gut gelungen – Sie erinnern sich an Ihr Fern-Interview mit David Howman. Das ist alles auszubauen auf ein Niveau, das wir uns derzeit kaum vorstellen können. Nur muss es dafür die Infrastruktur geben. Technisch kein Problem. Nur ein finanzielles, verdammt.

    Letzter Punkt: Ich empfinde Ihre Anmerkungen auch diesmal nicht als destruktiv, sondern absolut positiv und nachvollziehbar.

    Da sind wir doch schon Lichtjahre weiter als in jener Zeit, als ich Ihnen völlig verzweifelt Kommentarverbote ausgesprochen hatte (oder galt das damals nur Walter, der sich längst vom Acker gemacht hat?)

  14. @ralf, #18: NADA-Vorstand Lars Mortsiefer gestern in der 38. Sitzung des Bundestagssportausschusses (öffentlich): Die Dopinganalytik Deutschlands sei ein „Exportschlager“.

  15. @ mb:

    Jetzt wird die Sache klarer! Wenn die ganzen teuren Analysegeräte ins Ausland exportiert wurden, können wohl in Dresden gar keine mehr stehen!? Deswegen muß man dort also 300 Proben analysieren, um einen Doper zu überführen.

    Spaß beiseite! Ich denke, es ist weniger ein Problem der Dopinganalytik als des fehlenden Willens, intelligent zu testen. Oder haben wir in Deutschland doch die saubersten Sportler? Man müßte sich die ganzen Zahlen natürlich mal im Detail anschauen. Welcher Anteil der in deutschen Laboren analysierten Proben stammt von deutschen Sportlern? (Ich nehme an, es werden auch ausländische Sportler in D getestet, und die Labore analysieren auch Proben aus dem Ausland.) Welcher Anteil der in deutschen Laboren analysierten Proben wurde durch die NADA bzw. deutsche Sportverbände (un-)intelligent gesammelt und welcher von internationalen Verbänden?

    Beim Vergleich versch. Labore sollte man natürlich auch noch berücksichtigen, wie hoch der Anteil der Proben aus Hochrisiko“sport“arten jeweils ist (Bodybuilding, Gewichtheben, Boxen, Motor“sport“, etc.)…

  16. @ Jens

    Ich biete etwas zur Diskussion an – das ist manchmal nur berichtend, meist hintergründig, stets auch kommentierend, manchmal aufdeckend -, so verstehe ich meine Arbeit, und ich versuche als Experte (Fachidiot) auf meinem Gebiet, Aufklärung zu schaffen und Orientierung zu geben. Dabei bin ich auf die Diskussion und die vielfältige Mithilfe (Korrektoren, Hinweisgeber, andere Fachidioten etc pp) der Kundschaft (Diskutanten) angewiesen. Ob das noch unter den alten Begriff Journalismus fällt, ist mir ziemlich schnuppe. Ich sage: Nur so geht es.

    Ein Generalangriff auf den guten alten Journalismus ? Oder/und das Werden einer neuen Informations- und Kommunikationsform ?
    Das stehen Sie doch alleine nie durch. Ja, gut, wenn Sie sich mit Kollegen wie u.a. Perkuhn, Drepper und Sachse verbünden und bündeln, könnte es gehen. Wäre
    jedoch ein kräftezehrendes Schwimmen gegen den Strom. Unterstützung der Marktführer ist da erst einmal kaum zu erwarten. Die warten und springen eh nur auf´s Trittbrett , wenn´s funktioniert.
    Klientel braucht´s auch. Ätzende Meinungsführer, notorische Besserwisser, ewige Korinthenkacker, unkontrollierbare Querulanten und langweilige Aussitzer. Und wer sich nicht der Diskussion stellen will – da soll es ja einige geben -, bekommt Beobachterstatus und mehr nicht. ;-)

    Seit Pechstein bin ich für manche übrigens, die meinen, nie zu irren, und die Welt alle paar Wochen in 100 Zeilen Kommentaren erklären, ein noch schlimmerer Ganove.

    Wenn man von den Kollegen so tituliert wird, hat man entweder alles richtig oder alles falsch gemacht. Im in Rede stehenden Fall breche ich mal vor und sage: vieles richtig.

  17. @ralf 21, nicht einmal zu diesen notwendigen Nachfragen hat es bei den Parlamentariern gereicht.

    Für mich schwerwiegend:
    Es handelte sich ja am vergangenen Mittwoch nicht um einen untergeordneten Tagesordnungspunkt, sondern das Thema WADA/NADA war über drei Tagesordnungspunkte des Sportausschusses miteinander verknüpft (Datenschutz, NADA-Konzeption, Sportförderung 2012). Das war sicher einmalig in der parlamentarischen Geschichte des Ausschusses.

    Alle Sitzungsteilnehmer hatten genug Zeit, um sich auf diese Sitzung vorzubereiten (DLF-Beiträge von Grit Hartmann nachhören/nachlesen; Haushaltszahlen der letzten Jahre überprüfen; NADA/WADA-Homepage unter Aktualitätsgesichtspunkten aufrufen; Ausschussprotokolle der letzten Sitzungen nachlesen; vorliegende Ausschussdrucksachen durcharbeiten; bisherige eigene Positionen überprüfen und und und….).

    Meine Meinung: Die Abgeordneten haben es bei diesem Thema zum wiederholten Male vergeigt.

  18. Fabian Fiedler für tri-mag.de: Anti-Doping: NADA will effizienter werden

    „Intelligente Tests sind das eine“, sagte der in der abschließenden Diskussionsrunde. „Aber intelligente Analysen sind noch einmal etwas ganz anderes“, fuhr Seppelt fort und berichtete von Fällen, in denen zwar zum richtigen Zeitpunkt Proben genommen, dann aber wider besseren Wissens der Sportverbände auf die völlig falschen Wirkstoffe untersucht wurden. „Es wäre so viel mehr möglich, wenn der Wille da wäre“, sagte Seppelt. „Nur kann ich den nicht flächendeckend erkennen.“
    […]
    „Es gibt weltweit 33 akkreditierte Dopinglabore, doch nur fünf oder sechs taugen etwas“, sagte Seppelt. Die Mehrzahl der Labore könne gar nicht auf alle grundlegenden Stoffe testen, fuhr er fort und erklärte, dass „weniger als eine von hundert Proben, die im Biathlon genommen werden, für Tests auf Wachstumshormone“ genutzt werde.

    Mich würde interessieren, welche sechs Labore er meint, und wie das zum Ranking unter # 3 paßt. Ich nehme an, Köln und Lausanne sind vermutlich dabei. Warum aber gerade diese beiden auf keine bessere „Erfolgsquote“ kommen?

  19. danieldrepper.de: Doping-Workshop der NADA: Hajo Seppelt und Normann Stadler

    Soweit ich weiß werden bereits seit längerem Vollblutproben von der NADA gesammelt, um erste Blutprofile zu erstellen. Ich erinnere mich nicht mehr genau, frage mich aber, was die konkrete Neuerung ab Frühjahr 2012 ist.
    […]
    Ich wundere mich, dass diese Zusammenarbeit bisher nicht passiert ist. Mortsiefer sagt, die Task-Force solle die Zusammenarbeit der Abteilungen einfach noch weiter verbessern und administrative Vorteile bringen. Warum man darum ein solches Bohei machen muss … Und: In den drei Abteilungen Medizin, Recht und Kontrollsystem arbeiten bei der NADA grade 20 Leute, insgesamt gibt es bei der NADA 30 Leute. Zieht man reines Verwaltungspersonal ab, frage ich mich, wie der Rest so viele Informationen vernünftig auswerten will.

  20. zu # 3, 18:

    Heinz Peter Kreuzer für den DLF: mp3-Datei:

    Prager Dopingkontroll-Labor aus Geldmangel geschlossen
    Sendezeit: 23.01.2012 22:57
    Autor: Kreuzer, Heinz Peter
    Programm: Deutschlandfunk
    Sendung: Sport
    Länge: 02:03 Minuten

    Das Prager Labor war laut Statistik eines der erfolgreichsten WADA-Labore.

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