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Das Olympische Bildungsmagazin

Olympic bidding race 2018: noch 4 Tage

DURBAN. Touchdown.

Noch kann Mann ungestört durch jene Bereiche schlendern, die von Montag bis Mittwoch zur Hochsicherheitszone erklärt werden:

[youtube tYqneKI_hDs nolink]

Immerhin habe ich der Versuchung widerstanden, meinen Schädel erneut in die Kamera zu halten . Und ich habe mich verzählt, denn es sind ja nur noch vier Tage bis zur Entscheidung über die Winterspiele 2018 hier im International Congress Centre zu Durban. Nicht fünf, so viel zum Thema Qualitätsjournalismus.

Aber zum Thema Countdown habe ich gerade dieses hübsche Video gefunden:

[youtube yNF3sOC0McM nolink]

Okay. Am Mittwoch ist die Sache entschieden – und das ist dann auch gut so.

Die Akkreditierung der olympischen Familie baumelt mir um den Hals. Für das IOC-Hotel Hilton, wenige Meter neben dem ICC, gibt es später noch einen zweiten Badge, wie immer für die Mitglieder der so genannten Olympic Journalists Association, die olympischen Dauerberichterstatter sind schon ein privilegiertes Völkchen.

Noch herrscht Ruhe vor dem kurzen Sturm in Durban. Die IOC-Mitglieder feiern Hochzeit mit Fürst Albert, die Truppe, sogar der Präsident, trudelt erst Montag ein. Da können die Olympiabewerber in Ruhe proben. Erster Eindruck, erste Infos: Durban ist fest in koreanischer Hand. Korean Air, die Gesellschaft des Bewerbungschefs Yang Ho Cho hat mehrere Hundertschaften runtergeflogen.

Ich gehe jetzt ein bisschen arbeiten.

(Musste mir übrigens unterwegs in Johannesburg neue Schuhe kaufen, weil ich jenes Paar, das ich mir im März gekauft hatte, bei den Dreharbeiten zum Olympiapoker tatsächlich durchgelaufen habe. Kein Witz.)

Gerade im Deutschlandfunk gelaufen, Beitrag von Herbert Fischer-Solms zu letzten Fragen und Hochrechnungen:

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Philipp May versucht mich auf einen Sieger festzulegen und ich komme gegen Ende ziemlich ins Schwimmen:

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Mehr Links später.

21.22 Uhr: Mann kann nicht mal in Ruhe Sushi essen in Durban @Daruma grosser Polizei- und Koreaner-Auflauf. Denn Koreas Praesident checkt gerade ein im Hotel im selben Gebaeude. #VIP-Alarm

21.09 Uhr: … oh, gut wenn Mann die Restaurants in Durban in frueheren Jahren geckeckt hat. Right place, right moment: Frau Witt kommt auch gerade rein. Ziemlich erschoepft.

6 Gedanken zu „Olympic bidding race 2018: noch 4 Tage“

  1. Gibt’s keine Schuster in Durban, die eine Besohlung durchführen? Ach, und der Hackl Schorsch ist wie immer wunderbar! Was immer er durchkreuzt …

  2. nettes Interview mit dem Herrn May… nur hat eben das IOC wirklich nie Mitleid mit Dauerbewerbern. Wenn man da so Östersund (Skandinavien allgemein),Sion etc. so anschaut, wurde der Abstand zur Goldmedaille immer weiter. Da wird es Seoul als Ausluafmodell nun mal nicht anders gehen. Ausserdem ist Sotschi in Asien, auch wenn das einige nicht auf die Reihe bekommen.

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