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Das Olympische Bildungsmagazin

Giselle Davies …

… nimmt wie angekündigt Abschied vom IOC. Seit 2002 war sie Kommunikationsdirektorin des Olympiakonzerns. Wie angekündigt werden private Gründe für die Trennung genannt. Ein IOC-Statement folgt im Laufe des Tages (15.30 Uhr), AP hat die Trennung bereits vermeldet. Dass Giselle Davies vom Job ziemlich frustriert war, hat man ihr seit einiger Zeit angesehen, nicht erst seit jenen peinlichen „Pressekonferenzen“ in Peking, die sie gemeinsam mit den BOCOG-Hardlinern durchpeitschte, wenn überhaupt noch Pressetermine stattfanden. Das Vertrauensverhältnis zum IOC-Präsidenten Jacques Rogge ist zerrüttet. Davies gehört nicht zum extrem kleinen Kreis der Eingeweihten, was für eine Kommunikationsdirektorin eines Weltkonzerns irgendwie blöd ist. Das merkte man dann auch.

Mein Lieblingsfoto von Giselle Davies habe ich am 18. August 2004 in Athen gemacht. Da guckt sie auch etwas verkrampft, aber egal, ich fand, es war ein netter Anlass. In der rechten Hand hält sie die Akkreditierungen von Ekaterini Thanou und Kostas Kenteris, den Motorradfahrern.

Kleiner Nachtrag um 11.49 Uhr: Giselle Davies bei der JournalismusbehinderArbeit in Peking, auf einer der so genannten Pressekonferenzen. Ihre Antworten auf die Fragen von Alex Thomson (Channel 4).

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