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Suchergebnisse für: Braucht der Sport eine Welt-Anti-Korruptions-Agentur

Umfrage unter Top-Funktionären (6): Braucht der Sport eine Welt-Anti-Korruptions-Agentur?

  • von Jens Weinreich
  • 08.10.200922.09.2016
  • 6 Kommentare
  • 1 min read

Same procedure wie in den fünf Teilen zuvor …

  • Does sport need a World-Anti-Corruption-Agency?
  • Braucht der Sport eine Welt-Anti-Korruptions-Agentur?

Auch er beteiligt sich an der Umfrage, Dank an Albert II. von Monaco:

https://www.youtube.com/watch?v=aL0FpHtSNPc

Umfrage unter Top-Funktionären (5): Braucht der Sport eine Welt-Anti-Korruptions-Agentur?

  • von Jens Weinreich
  • 08.10.200909.09.2016
  • 4 Kommentare
  • 1 min read

Ehre wem Ehre gebührt. Teil 5 der kleinen, nervenden Umfrage:

https://www.youtube.com/watch?v=CIwsKeMyndY

Umfrage unter Top-Funktionären (4): Braucht der Sport eine Welt-Anti-Korruptions-Agentur?

  • von Jens Weinreich
  • 08.10.200909.09.2016
  • 4 Kommentare
  • 2 min read

https://www.youtube.com/watch?v=ft0bVPkwNro

Es sprach übrigens gerade Willem-Alexander Claus George Ferdinand van Oranje-Nassau, Prinz von Oranien, Prinz der Niederlande, Prinz von Oranien-Nassau, Herr von Amsberg. Danke.

Hier also Teil 4 dieser erlesenen Videoreihe. An der Fragestellung hat sich nichts geändert. Gleichwohl nimmt die Bereitschaft prozentual ab, die einfache offene Frage zu beantworten:

  • Does sport need a World-Anti-Corruption-Agency?
  • Braucht der Sport eine Welt-Anti-Korruptions-Agentur?

Umfrage unter Top-Funktionären (3): Braucht der Sport eine Welt-Anti-Korruptions-Agentur?

  • von Jens Weinreich
  • 06.10.200909.09.2016
  • 6 Kommentare
  • 1 min read

Eine Umfrage unter wichtigen Sportfunktionären, IOC-Mitgliedern und Präsidenten der olympischen Sport-Weltverbände. Teil 3. (to be continued)

  • Does sport need a World-Anti-Corruption-Agency?
  • Braucht der Sport eine Welt-Anti-Korruptions-Agentur?

https://www.youtube.com/watch?v=3pXNOBoYx_g&w=560&h=295

Umfrage unter Top-Funktionären (2): Braucht der Sport eine Welt-Anti-Korruptions-Agentur?

  • von Jens Weinreich
  • 06.10.200927.09.2016
  • 8 Kommentare
  • 1 min read

Eine Umfrage unter wichtigen Sportfunktionären, IOC-Mitgliedern und Präsidenten der olympischen Sport-Weltverbände. Teil 2. (to be continued)

  • Does sport need a World-Anti-Corruption-Agency?
  • Braucht der Sport eine Welt-Anti-Korruptions-Agentur?

https://www.youtube.com/watch?v=BUv0GWgWZ0Y&w=560&h=295

Umfrage unter Top-Funktionären (1): Braucht der Sport eine Welt-Anti-Korruptions-Agentur?

  • von Jens Weinreich
  • 05.10.200909.09.2016
  • 18 Kommentare
  • 1 min read

Eine Umfrage unter wichtigen Sportfunktionären, IOC-Mitgliedern und Präsidenten der olympischen Sport-Weltverbände. Teil 1. (to be continued)

  • Does sport need a World-Anti-Corruption-Agency?
  • Braucht der Sport eine Welt-Anti-Korruptions-Agentur?

https://www.youtube.com/watch?v=sEFY0y3-n-A&w=560&h=295

Der Sport braucht (wohl doch) eine Welt-Anti-Korruptions-Agentur (WACA)

  • von Jens Weinreich
  • 24.09.200918.09.2016
  • 20 Kommentare
  • 7 min read

Oops, kommt etwa Bewegung in die Korruptionsbekämpfung? Die European Sports Security Association (ESSA) – wenn ich es recht verstehe: eine von Sportwettenanbietern betriebene Non-Profit-Organisation (geht das?) – fordert eine Welt-Anti-Korruptions-Agentur im Sport.

Spontan sage ich: Gute Idee, so eine World-Anti-Corruption-Agency (WACA). Hatte ich auch schon :)

Jedenfalls, die ESSA, bereits im Gespräch mit etlichen Sportverbänden, teilt mit:

URGENT NEED FOR GLOBAL BODY TO TACKLE SPORTS CORRUPTION

The European Sports Security Association calls for a robust and independent global sports anti-corruption body

The European Sports Security Association (ESSA) today called for the establishment of a robust and independent global body able to hand down tough penalties and sanctions that will act as effective disincentives in tackling corruption in sport. (…)

In der vergangenen Woche hatte Transparency International (TI) ein Arbeitspapier zur Korruption im Sport vorgelegt, das weit hinter dieser WACA-Forderung zurückbleibt. Schade eigentlich.

Hassan Moustafa, Handball, Sportfive, Lobbyismus und Korruption

  • von Jens Weinreich
  • 27.01.201027.02.2014
  • 20 Kommentare
  • 7 min read

Zu meinen Lieblingsgästen hier im Blog zählt der altruistische Pharao Hassan Moustafa, Präsident des Handball-Weltverbandes IHF. Unermüdlich werkelt er für das Wohl seines Sports, für das Wohl der Familie und – wer will es ihm verübeln – auch ein bisschen für das eigene Konto. Bevor ich einige Gedanken zur Enthüllung von Michael Wulzinger im Spiegel äußere, schlage ich vor, wir hören den Pharao. Denn er hat mir ja nicht nur einmal erklärt, dass es im Sport keine Korruption gibt, ganz einfach, weil der Sport immer sauber ist.

[youtube sEFY0y3-n-A nolink]

Wer mag, kann gern die sechs Teile meiner Umfrage unter Weltverbandspräsidenten und IOC-Mitgliedern nachhören (und anschauen). Es galt, die Frage zu beantworten, ob der Sport eine Welt-Anti-Korruptions-Agentur braucht?

Doch zurück zum Pharao. Die Spiegel-Geschichte in Kurzfassung, demnächst wird der gesamte Text aus dem aktuellen Heft ja online verfügbar sein:

Hassan Moustafa, der Präsident der Internationalen Handball-Föderation (IHF), hatte über seine nahe Kairo ansässige Firma Sport Group einen geheimen Beratervertrag mit der Sportvermarktungsagentur Sportfive. Demnach zahlte das Hamburger Unternehmen, das bis zum 31. Dezember 2009 die Fernsehrechte des Welthandball-Verbandes verwertete und bis dahin der mit Abstand wichtigste Geschäftspartner der IHF war, dem Spitzenfunktionär von Oktober 2007 bis zum 31. Dezember 2009 für seine Lobbyistendienste 602.000 Euro. Mindestens die Hälfte dieses Honorars wurde Moustafa auf ein Privatkonto bei einer Filiale der Bank BNP Paribas in der ägyptischen Stadt Gizeh überwiesen.

Wie es in dem Vertrag heißt, der dem SPIEGEL vorliegt, sollte Moustafa seine „guten Beziehungen zu Sportorganisationen und ihren Entscheidungsträgern“ sowie zu Mediengesellschaften exklusiv für die kommerziellen Interessen von Sportfive nutzen. Zudem sollte Moustafa Sportfive „nach besten Kräften in seiner Anstrengung unterstützen, sich die Vermarktungsrechte an bedeutenden Veranstaltungen zu sichern“.

Einige Anmerkungen:

1) Interessant (oder doch eher wieder typisch) ist zunächst, dass die Enthüllung – und ich nenne es Enthüllung, wenn ein solcher Vertrag öffentlich wird – vorab am 23. Januar 2010 veröffentlicht wurde. Deutsche Nachrichtenagenturen haben aber, wenn ich mich nicht täusche, erst am 25. Januar um 9.40 Uhr (SID) bzw. 17.31 Uhr (dpa) darüber berichtet. Hallo? Ich meine, hier geht es nicht um eine beliebige Kleinigkeit, sondern um einen Präsidenten eines olympischen Weltverbandes, um einen vorbelasteten Sportkameraden, der in einer urdeutschen Sportart sein Unwesen treibt, für etliche Skandale und korruptive Umtriebe verantwortlich ist und mächtig abkassiert.

Aber die Zurückhaltung deutscher Agenturjournalisten kann neben allgemeinem Desinteresse an derlei brisanten Themen natürlich auch mit Anordnungen zusammenhängen :), die Stefan Niggemeier gerade dokumentierte: „Klare Ansage bei dpa: Lieber spät als falsch“

Nein, ernsthaft: Es liegt ein Vertrag zwischen Moustafa und dem Rechteverwerter vor, den beide Seiten bestätigen, also auch der frühere Sportfive-Geschäftsführer und heutige Ufa Sports-Chef Robert Müller von Vultejus.

  • Sportfive = alter IHF-Vermarkter.
  • Ufa Sports = neuer Sportvermarkter (Vertrag 2009 vergeben, Laufzeit 2010-2013, Volumen 60 Millionen Franken).

Da gibt es nur eins: Die Geschichte ist zu vermelden. Sie hat Relevanz, und zwar beträchtliche Relevanz.

(Wie das mit Vermarktungsverträgen, Bietern und denjenigen, die Verträge vergeben, oftmals läuft, habe ich sehr ausführlich hier beschrieben.)

2) Der Vorgang beweist einmal mehr, wie lächerlich irrelevant die so genannte IOC-Ethikkommission ist. Und wie großzügig das IOC noch unter dem selbst ernannten Null-Toleranz-Präsidenten Jacques Rogge agiert. Daran ändert der Umstand nicht, dass das IOC neuerdings behauptet, Jean-Marie Weber, der in der Familie nie etwas Illegales getan hat und der nach wie vor für etliche IOC-Mitglieder, deren Verbände und Sportarten arbeitet (Fußball, Leichtathletik etc.), werde nicht mehr zu IOC-Veranstaltungen akkreditiert. (Ich werde mir das in Vancouver anschauen.)

3) Der Vorgang beweist, dass die von der ISL einst geprägte Praxis des Geben und Nehmen noch immer an der Tagesordnung ist. Wie sagten einst Manager des ISL-Konzerns, der – nur das wissen wir – 138 Millionen Schweizer Franken Bestechungsgeld an hohe Sportfunktionäre gezahlt hat?

Im ISL-Prozess sagte der ehemalige ISL-Finanzchef Hans-Jürg Schmid vor Gericht:

„Das ist, als wenn man Lohn bezahlen muss. Sonst wird nicht mehr gearbeitet. Ansonsten wären diese Verträge von der anderen Seite nicht unterschrieben worden. Alle diese Zahlungen waren notwendig, um überhaupt Verträge zu bekommen und dass die sich dran halten.“

ISL-Vorstand Christoph Malms erklärte damals:

„Diese Praxis war unerlässlich, sie war branchenüblich, sie gehörte zum Stil des Geschäfts. Ohne das geht es nicht.“

In den Prozessunterlagen finden sich etliche andere Aussagen und Beweise. Dies soll heute genügen.

4) Gemäß dpa von heute („Moustafa weist Vorwürfe zurück„) hat die IHF inzwischen ein Statement abgegeben, das ich aber weder online finde, noch kann mir ein Kollege, der zurzeit bei der Handball-EM ist, mit einem Schriftstück aushelfen (ich denke, das Original trage ich bald nach). Die dpa schreibt:

Hassan Moustafa, Präsident der Internationalen Handball-Föderation (IHF), hat Vorwürfe wegen angeblich fragwürdiger Geschäfte zurückgewiesen. Bei dem Vertrag zwischen dem ehemaligen IHF-Sport- und Fernsehrechte-Vermarkter Sportfive und der Firma Sport Group aus Kairo handele es sich um eine „normale geschäftliche Verbindung“, betonte der 65-Jährige in einer Verbandsmitteilung am Dienstag. Diese Zusammenarbeit sei Moustafa als Inhaber der Firma eingegangen, und dies habe „absolut nichts“ mit seiner Funktion als IHF-Präsident zu tun. Zugleich erhielt er Rückendeckung durch den Verband. Die IHF sei zu dem Ergebnis gekommen, dass sich Moustafa in allen Belangen korrekt verhalten habe.

Ich will das gern auseinandernehmen. Andere werden das demnächst ebenfalls tun, zum Beispiel Christer Ahl, langjähriger IHF-Schiedsrichterchef, der aus Protest gegen die Machenschaften Hassan Moustafas zurückgetreten ist.

  • „Angeblich fragwürdig“? Ein Witz.
  • „Normale geschäftliche Verbindung“? In dieser Branche ja.

Tatsächlich aber ist das der Missbrauch von anvertrauter Macht zu privatem Vorteil – und erfüllt damit exakt die Korruptions-Definition von Transparency International.

Soviel Klarheit sollte sein. Korruption ist und bleibt ein illegaler Deal.

Ich finde, das hätte auch im Spiegel besser herausgearbeitet werden können.

5) Strafrechtlich könnte die Sache für Vermarkter (Sportfive, Ufa Sports) und die entsprechenden Rechtehändler, die Unschuld beteuern, schon noch interessant werden. Ich sage nur: Siemens. Hier mal ein Auszug aus dem Strafgesetzbuch:

§ 299 Bestechlichkeit und Bestechung im geschäftlichen Verkehr

Read MoreHassan Moustafa, Handball, Sportfive, Lobbyismus und Korruption

„Neulich irgendwo im Sport-Universum“

  • von Jens Weinreich
  • 12.10.200909.09.2016
  • 3 Kommentare
  • 1 min read

„Neulich (irgendwo) im Sport-Universum“, nennt Jürgen Kalwa seine noch jungfräuliche Videoserie, deren erster Teil aus meiner Umfrage am Rande des… 

Read More„Neulich irgendwo im Sport-Universum“

Open letter to the IOC President and the IOC: call for action against all forms of corruption in sport

  • von Jens Weinreich
  • 04.10.200927.02.2014
  • 10 Kommentare
  • 5 min read

Zum Thema: Braucht es eine Welt-Anti-Korruptions-Agentur im Sport:

Open letter to the IOC President and the International Olympic Committee, gathered in Copenhagen, Denmark on the occasion of the 121st IOC Session and the XIII IOC Congress

Call for action against all forms of corruption in sport

Dear President Rogge and IOC Members,

We believe the time has come to act against all forms of corruption in sports.

We are alarmed that the sporting community is now in a situation where worldwide illegal gamblers and match-fixers are operating at all levels of sport. Their activities are a small slice of an illegal gambling market that is worth hundreds of billions of dollars and poses an imminent threat to the core values and credibility of sport.

Also, we believe that within a number of sports and national associations non-transparent and corrupt practices continue. For instance, the ISL affair in which a small group of leaders in international sport has cashed in more than 100 million dollars as secret personal commissions in return for TV and marketing rights should be met with a strong response.

We believe that there is a number of other forms of corruption in sport: human trafficking, money laundering and tax evasion. These activities are thriving thanks to the non-intervention of the sports community, local and national governments, sports sponsors, the media and other stakeholders.

We believe that the global sports community has an obligation to act as a role model of transparency, accountability and democracy if it is to promote positive social, cultural and personal values to society and youth.

The International Olympic Committee is the worldwide leader in sports. It has the moral aspirations as well as financial and political clout to show effective political leadership in this matter.

Therefore, we urge the IOC to take immediate, concrete and convincing steps to counter all forms of corruption in sport in order to safeguard the social, cultural and educational values of sport.  

We ask you to urgently consider all relevant measures, including

  • a definition of common standards of good governance and accountability
  • a strengthening of the role of the Ethical Committees in sport so they can be allowed to act truly independently and have capacity to sanction those who violate the rules
  • a modernisation of the way international federations manage democracy and transparency
  • mechanisms for exchange of information and intelligence related to corruption
  • and, if necessary, the establishment of an international anti-corruption institution for all countries and all sports

In a defining moment for world sport, we call on the IOC to take decisive steps.

Read MoreOpen letter to the IOC President and the IOC: call for action against all forms of corruption in sport

live-Blog aus Zürich, Joseph Blatter greint: „Die Institution FIFA ist nicht korrupt“

  • von Jens Weinreich
  • 21.10.201114.09.2016
  • 60 Kommentare
  • 9 min read

ZÜRICH. Auf geht’s. Und nicht vergessen, was Sepp mir schon vor zwei Jahren sagte, für englischsprachige Leser:

The world of sport does not need an Anti-Corruption-Agency!

https://www.youtube.com/watch?v=ejdhwWlyJ2w&rel=0

Weil es so schön war, hier nochmal meine damalige Umfrage unter Top-Funktionären, ob der Sport eine Welt-Anti-Korruptions-Agentur braucht. Starring: Fürst Albert, Dick Pound, Joseph Blatter, Prinz Willem von Oranjen, Thomas Bach, Hassan Mustafa und viele andere mehr …

  • Umfrage unter Top-Funktionären: Braucht der Sport eine Welt-Anti-Korruptions-Agentur?
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13.26 Uhr: Um 15 Uhr wird Joseph ‚Hosni Ben Ali‘ Blatter die große Lösung verkünden, die „Lösungskommission“, wie er sie auf dem FIFA-Kongress im Juni genannt hat. Und Theo Zwanziger sitzt am Schalthebel – äh, schräges Bild. Egal.

Der Pate sagt …

  • von Jens Weinreich
  • 03.06.201120.08.2016
  • 21 Kommentare
  • 1 min read

Ist doch immer wieder schön zu sehen.

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