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Das Olympische Bildungsmagazin

München 2018: Bewerbungsstart mit neuem Logo

Das ist das neue Logo der Münchener Olympiabewerber. Kurzer Nachtrag zum gestrigen ausführlichen Beitrag über die Olympischen Winterspiele 2018: Es ist bei drei Interessenten und damit dem geringsten Interesse an Olympischen Spielen seit 1981 geblieben. Pyeongchang, Annecy und München heißen die Bewerber.

Historisch einmalig, man muss schon bis ins Jahr 1981 zurückschauen: Damals bewarben sich Seoul und Nogoya um die Sommerspiele 1988 – sowie Calgary, Falun und Cortina um die Winterspiele 1988. Die Spiele wurden auf jener IOC-Session in Baden-Baden an Seoul und Calgary vergeben, auf der auch die Kommerzialisierung Olympias eingeläutet wurde.

Somit kann unsere kleine Umfrage den aktuellen Bedingungen angepasst werden, die Auswahl „Überraschungskandidat“ wurde gestrichen:

[poll id=“7″]

Der Vollständigkeit halber noch die extrem kurze Pressemitteilung des IOC.

Three Applicant Cities for the 2018 Olympic Winter Games

The International Olympic Committee (IOC) has announced that three cities have been put forward by their respective National Olympic Committees (NOCs) to apply to host the XXIII Olympic Winter Games and XII Paralympic Winter Games in 2018. The cities, in alphabetical order, are: Annecy (France), Munich (Germany) and PyeongChang (Republic of Korea).* NOCs had until 15 October 2009 to notify the IOC that a city within their jurisdiction was interested in applying.

The three Applicant Cities will now proceed to Phase 1 of the IOC’s two-step procedure, which will lead to the election of the 2018 host city in Durban, South Africa, in July 2011. Phase 1, called the Candidature Acceptance Procedure, involves a thorough review by the IOC of each city’s potential to organise successful Olympic Winter Games in 2018. Cities must answer a questionnaire, and their answers are studied by the IOC, before the IOC Executive Board selects the cities that will become Candidate Cities and therefore move on to Phase 2.

In Phase 2, known as the Candidature Procedure, Candidate Cities will be requested to submit their Candidature File – which is an in-depth description of their Olympic project – and will be subject to a technical assessment made by a visiting team – the IOC Evaluation Commission. The IOC Evaluation Commission publishes a report, which is sent to the IOC members no later than one month before they cast their vote at the 123rd IOC Session in Durban.

* The cities will be listed in alphabetical order until such time as the official drawing of lots is carried out by the IOC Executive Board. The order of drawing of lots will then be used until the election of the 2018 host city.

Sämtliche anderen Infos zum Zeitplan und den Bewerberrichtlinien finden Sie im gestrigen Beitrag und hier in den automatisch verlinkten Beiträgen.

14 Gedanken zu „München 2018: Bewerbungsstart mit neuem Logo“

  1. Pingback: Olympia 2018, die Ausgangslage: Pyeongchang vor Pyeongchang vor Pyeongchang : jens weinreich

  2. @Jannik:
    Will Dir ja nicht zu nahe treten aber erlaube mir bitte diese Frage: Nimmst Du Drogen? ;-)

  3. @coloumbo: Nein. Obwohl dieser komische Schimmereffekt einem ja irgendwie das Gefühl gibt. Oder liegt das an meinem Browser?
    Die „erste Assoziation“ war auch wirklich ein Produkt von drei Nanosekunden, da kann sowas schonmal passieren.;)

  4. Mal davon abgesehen, dass man statt der RP ja fast genauso gut die Bild verlinken kann..

    Eine perfekte Botschafterin für München 2018 könnte auch Königin Silvia von Schweden sein, die bei den Sommerspielen 1972 an gleicher Stelle als Hostess gearbeitet hatte. Dort hatte die gebürtige Heidelbergerin ihren späteren Ehemann, den Schweden-König Carl Gustaf, kennengelernt. „Wir werden sehr intensiv über dieses Thema nachdenken“, kündigte Schwank [der Geschäftsführer der Münchner Bewerbungsgesellschaft] an

    Ähm, nunja, wäre es nicht sinnvoll, erst einmal herauszufinden, ob Bürgerin Silvia von Schweden ebenfalls „über dieses Thema nachdenkt“?

  5. @sternburg
    was denkst du denn, warum er „wir“ gesagt hat? du — und ich bin geneigt einzuwerfen: gerade du als jurist — musst nur gründlich lesen! ;-)

    (aber hoffentlich stellt sie keinen alleinvertretungsanspruch. denn das wäre dann wohl das killerkriterium.)

  6. Pingback: München 2018: Studie der FH, Annäherung an die Wahrheit? : jens weinreich

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