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Das Olympische Bildungsmagazin

in eigener Sache

Da sich die telefonischen und schriftlichen Anfragen häufen, muss flink mal was klar gestellt werden. Nach 2048 Texten (so sagt es jedenfalls das Archivsystem) verabschiede ich mich dieser Tage von der Berliner Zeitung. Ab 1. März bin ich freier Journalist. Ich freue mich darauf. Mal sehen, was geht.

Josef Depenbrock, der Geschäftsführer/Chefredakteur, hat das so formuliert:

Jens Weinreich, Ressortleiter Sport, möchte sich beruflich neuen Herausforderungen stellen. Der Chefredaktion ist es gleichwohl gelungen, Herrn Weinreich auch weiterhin als Autor für die Berliner Zeitung zu gewinnen. So wird er dem Blatt langfristig verbunden bleiben und unter anderem von den Olympischen Sommerspielen in Peking für unsere Zeitung berichten.

Das kann man so stehen lassen.

8 Gedanken zu „in eigener Sache“

  1. Verbietet es juristisches Machwerk etwas genauer zu werden, weshalb Sie ihre Herausforderungen nicht mehr bei der Berliner Zeitung sehen?

  2. Auch das kann man so stehen lassen. Ich denke, dass ich künftig hier und da und dort einige vernünftige Beiträge veröffentlichen werde. Und nur darauf kommt es ja eigentlich an, oder?

  3. Nun ja, wenn diese Beiträge künftig als Feigenblätter einer eigentlich autopilotisierten Sportredaktion dienen, sind sie vielleicht an anderer Stelle besser aufgehoben…

  4. Ich habe mich jedenfalls bezüglich dieses Sachverhalts schriftlich beim anderen Ende meines ehemaligen Abovertrages beschwert.
    Ist aber eigentlich auch nicht so wichtig, wie groß das Ausmaß an Freiwilligkeit bei diesem Verlust war. Schließlich sollen die mir die besten Autoren ranschaffen, wie das geschieht, ist mir doch weitgehend gleichgültig.
    [Natürlich gebe ich mir da genau so wenig Illussionen hin wie der Herr Zimmer]

    …sollte jetzt noch der Bommarius verschwinden, muss man sich langsam mit dem Gedanken anfreunden, demnächst einen Griff weniger im Kioskregal zu benötigen.

  5. Pingback: Cujau

  6. Lieber Herr Weinreich, nun ist Ihr Weggang von der Berliner Zeitung schon fünf Monate her, trotzdem möchte ich auch jetzt noch mein großes Bedauern ausdrücken. Die Sportredaktion – wie die gesamte Berliner Zeitung – hat an Niveau deutlich nachgelassen, Ihr Nachfolger ist einer unter vielen. Eine hintergründige, kritische oder gar investigative Geschichte habe ich von Herrn Lotter noch nicht gelesen. Ich hoffe jetzt insbesondere auf einige Beiträge aus Peking von Ihnen – und werde demnächst mein Abo wohl kündigen.

    Ich wills nicht verhehlen – die wahren Gründe Ihres Abgangs interessieren mich schon…

    Viel Erfolg für die Zukunft wünscht
    Marc Nellen

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