Der Sport, die Politik, die Dopingopfer und der Bundesgerichtshof
Es wurde aber auch Zeit. Zum Treffen von Dopingopfern mit der DOSB-Spitze gestern in Berlin mein Kurzbeitrag im Deutschlandfunk: :…
Es wurde aber auch Zeit. Zum Treffen von Dopingopfern mit der DOSB-Spitze gestern in Berlin mein Kurzbeitrag im Deutschlandfunk: :…
Die aktuelle Pressemitteilung einiger DDR-Dopingopfer vor dem Gespräch mit DOSB-Präsident Thomas Bach am morgigen Dienstag in Berlin: DDR-Dopingopfer fordern: DOSB…
Ich veröffentliche eine weitere Erklärung von DDR-Dopingopfern nach: „Kein fauler Frieden in der Dopingaufarbeitung“.
Erklärung von DDR-Dopinggeschädigten zur anstehenden Entschuldungspauschale für Sportkriminelle
Die Entschuldungspauschale von dopingbelasteten Trainern wird einer konsequenten Dopingbekämpfung in Deutschland, einer sachgerechten Aufarbeitung der Dopingvergangenheit in Ost und West sowie dem massiven Schadensvolumen der zahlreichen Dopingopfer nicht gerecht. Wir akzeptieren keine pauschalen Entschuldungsschreiben von Trainern, die zwanzig Jahre lang ihre Geschichte weggelogen und sich damit Einstellungsverhältnisse erschlichen haben. Ein universaler Entschuldungstext meint niemanden und respektiert niemanden. Wir lehnen es ab, dass durch eine solche Erklärung zahlreiche Verantwortliche einen rückwirkenden Freifahrschein für angetanes Unrecht, Zugriffe und Verfehlungen im Sport erhalten sollen. Das viel gebrauchte Argument, diese Trainer seien in den vergangenen zwanzig Jahren in Sachen Doping unauffällig geblieben, ist gemessen am Zustand des deutschen Antidopingsystems nicht nur gezielt scheinheilig, sondern unstatthaft. Jeder, der in diesem Land dopen will, kann das unbehelligt tun.
Brandaktuell, ausgelöst durch den hier heiß diskutierten Fall Werner Goldmann, die Amnestie-Debatte und die Erarbeitung neuer Ehrenerklärungen für DDR-Dopingtrainer –…