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Das Olympische Bildungsmagazin

live aus Rio (5): Der die Fahne trägt, IOC-Wahlen & more

BARRA DA TIJUCA. Die volle Dröhnung Olympia-Folklore heute. Verkündung des deutschen Fahnenträgers für die Eröffnungsfeier am Freitag. Stets ein staatstragender Akt. Diesmal mit einem ausgeklügelten Wahlmodus verbunden.

Danach wieder IOC, Termin mit Thomas Bach, eventuell WADA. All that jazz.

Robert Harting wird es nicht sein. Der ist noch in Deutschland. Und stand nicht zur Wahl.

Eine nette Info habe ich gestern Abend noch bekommen: Habe ein Ticket mit Arbeitsplatz für die Eröffnung im Maracana – neben meinem Lieblingseröffnungsfeierpartner @Gertz68, der hier seit vielen Jahren als Herr G firmiert. Das wird ein Spaß – live-Blog aus der Arena ist also garantiert.

9.04 Uhr: Alfons Hörmann ist gerade eingeflogen.

Er kommt aus der stark deutschen Wahrnehmung der medialen Darstellung, sagt er. Will uns ein paar grundsätzliche Gedanken darstellen. Er will den deutschen Weg hinter dem Fahnenträger skizzieren.

Fein.

Er ist immer noch bei der Vorrede, hat sich im Flugzeug grundsätzliche Gedanken gemacht.

Nun aber.

Dabei sein ist, meine Damen und Herren, eben nicht alles, wie es oftmals dargestellt wird.

Teilnahme an den Olympischen Spielen die Krönung einer gesamten Lebenskarriere.

Es ist eher eine Predigt. Weiß nicht, ob das jetzt jemand so hören will.

Erfolg als Leidenschaft.

Jeder wird nicht nur zum Dabeisein hier sein, sondern sein Bestes geben wollen und wird.

Er will „die Medien sensibilisieren“, dass zum Sieg eben auch die Niederlage gehört.

Die ganz großen Helden sind deshalb irgendwo Helden, weil sie große Siege, aber auch große Niederlagen haben einstecken müssen. Das wieder aufstehen nach Niederlagen ist die größte Kunst.

Jetzt geht es um deutsche Präzision. Wie er da auf das Bundesinnenministerium kommt, weiß ich jetzt nicht.

Bodenständig und nahbar auftretende Athleten wünscht er sich. „Menschen wie Du und ich.“ 90 Prozent derer, die Sie hier im Deutschen Haus leben werden, leben nicht vom Sport, sondern für den Sport.

Jetzt kommt er zur „moralischen Integrität“. Durch die Russland-Diskussion verliert die Fokussierung auf Medaillen allein jetzt vielleicht noch mehr ihre Berechtigung.

Fairness, Ehrlichkeit, Demut bedeutet aus unserer Sicht mindestens so viel wie die eine oder andere Medaille mehr.

Hörmann ist „jetzt im brasilianischen Lebensgefühl angekommen“.

Das DOSB-Team will „uns die schönen Seiten des Sports“ nahe bringen.

Wir machen uns auf den deutschen Weg, der anders aussehen wird, wie der Weg anderer Nationen. Wir wollen dabei vorbildlich und als Musterbeispiel vorangehen.

Es gibt mindestens einen, der klatscht.

Nun Michael Vesper, wie gestern schon.

Es gab fünf Kandidaten: Ingrid Klimke, Lena Schöneborn, Christina Vogel, Timo Boll und Moritz Fürste.

And the winner unter den „fünf Gewinnern“ (Vesper) ist: Timo Boll.

Es gibt hier gut eine Minute Beifall. Auf einer Pressekonferenz.

DOSB-PK in Rio mit Michael Vesper, Timo Boll, Alfons Hörmann

Was soll er sagen? Was man in so einer Situation so sagt. Stolz, Höhepunkt, Ehre …

Die anderen vier Kandidaten, alle Olympiasieger, hätten es genauso verdient.

Die Stimmung war nicht sehr gut, sagt er.

Die mediale Stimmung mit diesem Russland-Konflikt. Für uns ist das natürlich schade. Es wäre schön für uns Sportler, wenn man die Leistung auch wieder würdigt.

Was erwartet er sich von den Spielen und von der Eröffnungsfeier?

Viel Samba.

Er hat mit Dirk Nowitzki gewitzelt, der ihm sagte, die Fahne sei zu schwer für ihn. Hält ja sonst nur Tischtennisschläger, der Mann.

Im Einzel schwere Auslosung, Mannschaft auf Position zwei gesetzt hinter den Chinesen. Es sind seine fünften Sommerspiele.

Warum ist Boll wohl gewählt worden, was glaubt er?

Es fühlt sich super an, von der Öffentlichkeit und den anderen Sportlern gewählt worden zu sein. Das macht mich Stolz, dass mich die Leute und die Sportler da vorne irgendwo sehen wollten.

Vesper sagt, die Wahl sei „ein schöner Erfolg“ gewesen, redet über „Google-Abrufe“, was immer das ist.

Es haben sich am Ende rund 300.000 Menschen daran beteiligt.

Hörmann nochmal. Schauen wir uns doch seine Situation in seiner Sportart an: Er kämpft seit vielen Jahren einen in Anführungszeichen Ost-West-Konflikt in einer Sportart, wo China den Ton angibt. Hat diese führende Situation immerhin mal auf die Probe gestellt.

Er ist nicht ohne Grund der bekannteste und prominenteste Deutsche im großen Reich China. Er ist die personifizierte Antwort auf all die Themen, die ich versucht habe bezogen auf die gesamte Konstellation des Teams darzustellen …

… das geht noch so weiter.

Teile des Präsidiums seien gegen diese Form der Abstimmung gewesen, sagt Hörmann. Die jüngere Generation habe so entschieden.

Die Sorgen einiger Führungsmitglieder, da könnte eine falsche Wahl bei rauskommen, waren unbegründet. Timo Boll ist der Markenbotschafter des Teams „Wir für Deutschland“. Besser hätten wir es uns nicht vorstellen können.

11.41 Uhr: Es hat gut 90 Minuten gedauert, um vom Deutschen Haus an einen Arbeitsplatz im Main Press Centre (MPC) zu gelangen. 90 Minuten brauchte ich vorgestern auch vom IOC-Hotel hierher. Ein Wahnsinn.

Natürlich sollen Bemerkungen über ein bisschen Fieber und Rotz, über Tabletten und eine Caipirinha-Dröhnung, über Schlange stehen und Stau stehen, über stinkende Kloaken, wackelnde Stahlrohr-Tribünen, dämliche brüllende Reporter, die einen bei der Arbeit stören, Stress und langsame Internetverbindungen hier nicht dominieren. Deshalb dazu am besten noch vor Beginn der Spiele ein kleiner Besinnungsaufsatz, mal schauen, ob ich bis morgen schaffe.

Denn was mir vor allem durch den Kopf geht: Die Fähigkeiten, mehr als, sagen wir, 0,0000000000001 Prozent dessen aufzuschnappen und zu verarbeiten, was auf dem Raumschiff Olympia abgeht, sind doch außerordentlich begrenzt. Es bleibt nicht mal mehr Zeit, meine Twitter-Timeline zu verfolgen, die mir sonst, daheim am Schreibtisch und bei weniger gigantischen Terminen, doch einen gewissen Halt und eine Sicherheit gibt, wenig zu verpassen.

Olympia aber wird immer extremer. Es sprengt alle Dimensionen. Insofern sind die Versprechen, Ihnen und Euch ein wenig Analyse und möglichst viele Hintergründe anzubieten, schon verdammt ambitioniert. Mal schauen.

11.57 Uhr: Beim IOC laufen gerade die Wahlen für das Exekutivkomitee. Zwei freie Plätze, wenn ich nichts verpasst habe. Einen hat sich Sergej Bubka gesichert. Den zweiten Ser Miang Ng. Für den dritten sind noch Denis Oswald und Willi Kaltschmitt in der Lostrommel. Zahlreiche Wahlgänge. Alles extrem knapp.

12.00 Uhr: Es ist Willi Kaltschmitt, deutschstämmiger Guatemalteke, Protokollchef des IOC. Er war 2007 Gastgeber der IOC-Session, auf der Sotschi zur Olympiastadt gekürt wurde.

Wahlergebnisse:

  • Neuer IOC-Vizepräsident (einer von 4) ist Juan Antonio Samaranch jr.
  • Neuer IOC-Vizepräsident ist Ugur Erdener aus der Türkei.
  • Neue Exekutivmitglieder sind Sergej Bubka, Ser Miang Ng und Willi Kaltschmitt – außerdem Angela Ruggiero, vor Tagen schon vermeldet, die Claudia Bokel als Chef der Athletenkommission ersetzt. Außerdem als ASOIF-Vertreter Ching Kuo Wu aus Taiwan. Pat Hickey bleibt der ANOC-Vertreter im Exko. Gianfranco Kasper der Vertreter der Wintersportverbände AIOWF.

Nun sprechen die acht neuen Mitglieder den olympischen Eid und verpflichten sich, jedweder politischen und kommerziellen Einflussnahme zu widerstehen.

Schon putzig.

Olympic Charter, 2.16.1.1.3:

Granted the honour of becoming a member of the International Olympic Committee, and declaring myself aware of my responsibilities in such capacity, I undertake to serve the Olympic Movement to the very best of my ability;

to respect and ensure the respect of all the provisions of the Olympic Charter and the decisions of the International Olympic Committee, which I consider as not subject to appeal on my part;

to comply with the Code of Ethics;

to keep myself free from any political or commercial influence and from any racial or religious consideration;

to fight against all other forms of discrimination;

and to promote in all circumstances the interests of the International Olympic Committee and those of the Olympic Movement.

Gruppenfoto von der IOC-Session, 04.08.2016

12.49 Uhr: Eine schriftlich vorbereitete Hymne von Samih Moudallal aus Syrien auf den IOC-Präsidenten:

Oder, um mit Kip Keino zu sprechen, der gerade redet:

We need unity. We need peace, love and unity. What we need is peace, love and unity.

Und damit ist der erste, dreitägige Teil der IOC-Session beendet. Am 21. August wird kurz fortgesetzt, dann werden die neuen Athletenvertreter vereidigt.

Heute Abend Dinner des IOC-Präsidenten. Sie sollen sich ihre Tickets für die Eröffnungsfeier abholen, sagt Generaldirektor de Kepper noch.

In einigen Minuten ist Bach im MPC (Normalsterbliche brauchen anderthalb Stunden), er wird mit Blaulicht eskortiert, der Verkehr steht still (steht erst recht still), wenn der IOC-Präsident kommt. Obwohl, vielleicht gibt es sogar Helikopter für ihn. Ich weiß es nicht, werde mal nachfragen.

13.06 Uhr: Den Screenshot vom olympischen Fußballturnier hat mir gerade ein aufmerksamer Leser geschickt:

13.13 Uhr: Zwei sehr wichtige Texte (mit Dokumenten), die wohl wichtigsten heute zum Dopingthema.

Der ehemalige WADA-Ermittler Robertson, der Hajo Seppelt in Absprache mit David Howman Material zuspielte, rekapituliert den Ablauf der Ereignisse in der WADA, seit sich Witali Stepanow das erste Mal meldete:

Hein Verbruggen meldet sich aus dem Off. Ebenfalls sehr interessant:

13.43 Uhr: Pressekonferenz Thomas Bach, traditionelle PK von IOC-Präsidenten am Tag vor den Spielen.

Sehr zuversichtlich, hier „really great Games“ zu erleben. „Es wird Zeit, dass Athleten und der Sport das Kommando übernehmen.“

Spricht eine Weile über die Session, lobt natürlich so ziemlich alles. Lobt seine Agenda 2020, die weiter mit Leben erfüllt wird. Tokio 2020 Programm, Sportarten und Youth Olympic Games als Inkubator der großen Spiele.

Nun zu den Russen.

McLaren Bericht hat ein System des Dopings beschrieben. Viel schwierigere Aufgabe daraus für das IOC: Kann man Sportler für das System eines Landes verantwortlich machen.

Justice has to be independent from politics.

„Individual justice and the presumtion of innocence.“ Verstehe ich jetzt insofern nicht, als sein sogenannter Olympischer Summit, oder war es das Exko im Juni?, doch klar gesagt hat, dass die Unschuldsvermutung für russische (und kenianische) Sportler nicht gilt.

Immer wieder „independent“. Richter. Experten. Frei von Politik. etc pp. Typischer Bach.

We expect the final decision for publication later today.

Er meint das Dreier-Panel Bokel, Samaranch, Erdener. Reuters meldete bereits die Teilnahme von 270 Russen. Da hatte ich unlängst in einem Radio-Interview nicht so schlecht geschätzt.

Rio-Proben werden 10 Jahre eingefroren. CAS wird künftig über olympische Sanktionen „independent“, natürlich, entscheiden.

Ich denke, dass wir uns einig sind, dass sich so eine Situation im Sport niemals wiederholen darf.

Interessant wird ohnehin nur die Q&A Session.

Manche Fragen klingen für mich relativ unterwürfig. Aber okay, das ist halt so.

Nun: Ist das IOC hart genug mit Russland umgegangen?

We have applied a system of justice.

Dreistufiges System of Justice, natürlich. Da bastelt sich weiter jemand seine Welt zusammen.

UDIOCP Thomas Bach auf PK zur IOC-Session; Rio, 04.08.2016

Und noch ein „independent expert“, die angeblich die Empfehlungen der Weltverbände geprüft hätten. Ein „CAS panel expert“.

Sehr durchdachte, klare, strikte Prozedur.

Ich behaupte mal, diese Interpretation hat er weltweit exklusiv.

Jamil Chade fragt, ob das IOC-Modell, Olympische Spiele auszutragen, noch zeitgemäß ist. Er zitiert auch den Bürgermeister Rios, der gesagt hat, man werde hier nicht für Kaviar bezahlen.

Bach:

This is ridiculous.

Lächerlich, sagt er also.

Biggest crisis in the history of your country. State crisis, economical crisis, social crisis. … But this city has managed the Games.

Die Olympischen Spiele haben einen Stress-Test bestanden, der sich hoffentlich nie wiederholt.

Ein Reporter aus Katar fragt nach den Chancen des Emirats auf die Olympischen Spiele.

If you want to have a chance you have to be a candidate.

Rebecca Ruiz (New York Times) fragt, wer nun bei diesen Spielen eigentlich für die Dopingkontrollen zuständig sei.

Shared responsibility, sagt er. Hat noch nicht gesagt: independent. IOC, WADA und NOK. Good cooperation. (Guter Witz.)

Ein Vertreter der Deutschen Welle fragt, ob er tatsächlich in die Augen der Sportler könne, schließlich hätten ihn doch einige scharf kritisiert und gesagt, sie fühlen sich nicht mehr vertreten.

I can look in the eyes of these athletes.

Weil er ein sehr reines Gewissen habe.

Jetzt zählt er den Support auf: drei kontinentale Athletenkommissionen, die Olympic Association of Athletes (die gerade mit Pomp in Russland bei Putin getagt hat). Klassischer Bach, WADA-Athletensprecher um Beckie Scott und die bis zum Wochenende verantwortliche IOC-Athletensprecherin Claudia Bokel sehen das extrem anders. Bachs Prätorianer wie Pat Hickey und Scheich Ahmad aber haben ihre Athletenkommissionen dazu gebracht, die Allianz von Bokel, Scott und anderen zu durchbrechen. Ich habe das in zahlreichen Beiträgen der vergangenen Wochen skizziert.

Die russische „Freundin“ von Hajo Seppelt fragt, ob Russland aus politischen Gründen attackiert wurde. Und wie schwer es für ihn, Bach, gewesen ist, „unser Land zu schützen“ und Russland zu verteidigen.

Bach spricht über unabhängige Justiz, klar, darüber, dass es keine Entscheidung einzelner, sondern kollektive Entscheidungen waren.

Er empfiehlt der russischen Staatsreporterin die Lektüre des McLaren-Berichts. Das spielte die entscheidende Rolle, das ist ernst und das ist detailliert.

Deshalb haben Vertreter des russischen Sportministeriums keine Akkreditierungen für die Olympischen Spiele erhalten.

Er umschifft das Problem souverän, das kann er, klar.

Dutzende Arme sind noch oben. Weitere Fragen werden nicht zugelassen.

Und es spricht IOC-Propagandadirektor Mark Adams:

Have a very good opening ceremony and very good Games.

17.32 Uhr: Hier noch einmal die Zusammenfassung der IOC-Wahlen vom IOC selbst:

Changes in IOC Executive Board with seven new Members and two new Vice Presidents

  • Two new IOC Vice-Presidents were elected along with seven new Members on the Executive Board at the 129th IOC Session ahead of the Olympic Games Rio 2016. Juan Antonio Samaranch (ESP) and Ugur Erdener (TUR) will replace outgoing Vice-Presidents Nawal El Moutawakel (MAR) and Sir Craig Reedie (GBR).
  • Five new and returning Members will also be joining the Executive Board: Gian Franco Kasper (SUI), Angela Ruggiero (USA), Sergey Bubka (UKR), Ser Miang Ng (SIN), and Willi Kaltschmitt (GUA). Ching-Kuo Wu and Patrick Hickey are resuming their seats as representatives of the Association of Summer Olympic International Federations (ASOIF) and the Association of National Olympic Committees (ANOC) respectively.
  • The new Chair of the IOC Athletes’ Commission, Angela Ruggiero, replaces outgoing Chair Claudia Bokel, following the elections earlier this week. The newly composed EB will begin its work after the Olympic Games Rio 2016.

In a presentation by the Chair of the IOC Members Election Commission, HRH the Princess Royal, it was reported that the Commission has devised a new procedure for the recruitment of IOC Members based on the Olympic Agenda 2020 recommendations. The new approach aims at targeting new members with the skills and experience needed by the IOC, and includes integrity checks by the IOC Ethics Commission.

  • Following a proposal from the Executive Board, eight new IOC Members were elected at the 129th IOC Session ahead of the Olympic Games Rio 2016: Nita Ambani (IND); Sari Essayah (FIN); Ivo Ferriani (ITA); Luis Moreno (COL); Auvita Rapilla (PNG); Anant Singh (RSA); Tricia Smith (CAN); and Karl Stoss (AUT).

The newly-elected Members represent a cross-section of expertise from the worlds of sport, culture, medicine, sociology, business, law and management. Gender equality is guaranteed with four women and four men on the list.

  • Seventeen Members were re-elected en bloc: Anita DeFrantz (USA), HRH The Princess Royal (GBR), Richard Carrión (PUR), Nat Indrapana (THA), Denis Oswald (SUI), IOC President Thomas Bach (GER), Mario Pescante (ITA), Gerhard Heiberg (NOR), Robin Mitchell (FIJ), Alex GILADY (ISR), Sam Ramsamy (RSA), Ung Chang (PRK), Guy Drut (FRA), Samih Moudallal (SYR), Zaiqing Yu (CHN), Sergey Bubka (UKR), and Ugur Erdener (TUR).

The addition of the new Members brings the total number of IOC Members to 98. More proposals are due for the IOC Session in Lima in 2017 after elections in certain International Summer Sports Federations and National Olympic Committees (NOCs) following the Olympic Games Rio 2016, in consultation with the respective stakeholders.

13 Gedanken zu „live aus Rio (5): Der die Fahne trägt, IOC-Wahlen & more“

  1. Amüsant wie sich der Applaus nach der Hörmann´schen Motivationsrege durchgesetzt hat … nicht.

  2. Die Sorgen einiger Führungsmitglieder, da könnte eine falsche Wahl bei rauskommen, waren unbegründet.

    Wenn man die Namen von „fünf Gewinnern“ vorgibt!?

  3. @jens
    den „total Olympic enthusiasm in Brazil“ Tweet hast du 2x eingebunden. Ich könnte mir vorstellen, das du beim zweiten mal eigentlich einen anderen meintest… ^^

  4. The News Minute: Is Nita Ambani qualified to be a member of the IOC? Sportspersons divided

    Olympian swimmer Nisha Millet, who represented India at the 2000 Sydney Olympics, says the move is “absurd”.

    “We should have had a former sportsperson of some repute, a senior athlete, a coach or someone who contributed to sports in India. Instead, we have an industrialist, no, the wife of an industrialist representing India on such a prestigious platform. She has no connection with sports or sportspersons,” Nisha told The News Minute.

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