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Das Olympische Bildungsmagazin

Abstimmung: „Fifty Shames of FIFA“ und andere Buchtitel #FIFAcrime

Ich habe kürzlich auf Twitter und Facebook um Titelvorschläge für das FIFA-Ebook gebeten, das einst mit dem Schwerpunkt Katar 2022 konzipiert war. Der Aspekt Katar bleibt uns erhalten, keine Sorge, das Thema gerät derzeit zu Unrecht etwas in den Hintergrund. Drängender ist momentan die Frage, ob dieses kriminelle Gebilde FIFA überhaupt eine Zukunft hat.

Sieht nicht danach aus.

All das wird im Büchlein besprochen, einige Überraschungen kann ich garantieren.

Hier nun sechs Optionen des neuen Covers und neuer Titel. Wer „2022“ schon bestellt hat, kann natürlich auch ein aktualisiertes 2022-Cover bekommen, kein Akt, ich werde demnächst mit favorisierten Titeln in mehreren Varianten ausliefern. Mein heutiger Favorit heißt: „FIFA Confidential“. Bis vorgestern war noch „CSI: Zürich“ mein Favorit.

Es darf abgestimmt werden, wenn ich richtig zähle, stelle ich unten 26 Titel zu Wahl. Nur zu.

Weitere Vorschläge werden gegen saftige Überweisung auf mein Schweizer Nummernkonto entgegen genommen und mit Bonusstimmen bedacht.

(Da es sich um eine Wahl nach Regeln der FIFA handelt, ist es fast müßig zu erwähnen, dass ich mich an das Wahlergebnis nicht halten, sondern jenen Titel nehmen werde, der mir in ein paar Tagen am besten gefällt, wenn die erste Version des Ebooks ausgeliefert werden kann. Neue, verbesserte, aktualisierte, korrigierte und erweiterte Versionen wird es dann etwa im Monatsrhythmus noch mindestens bis Frühjahr 2016 geben, manchmal auch schneller, wenn mal wieder irgendwo ein Ganove verhaftet und angeklagt wird, soll der natürlich flink gewürdigt werden im #FIFAcrime-Nachschlagewerk.)

Wer sich ein Exemplar sichern und damit meine Arbeit und meine Recherchen unterstützen und Journalismus finanzieren möchte, der schaue bitte mal im Shop nach.

Ich verschwinde dann mal wieder im Arbeitskeller.

Wie immer: bitte ein Tusch für den grandiosen cf!

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11 Gedanken zu „Abstimmung: „Fifty Shames of FIFA“ und andere Buchtitel #FIFAcrime“

  1. Wenn Du demnächst der Meinung sein solltest, Dein Favorit liege unangemessen weit hinten, genügt eine Email an die Wahlkommission. Wir deichseln das!

  2. Mein Favorit wird in der Nachspielzeit eingewechselt:
    DAS SPIEL IST AUS. Wie die Fifa enttarnt wurde.

  3. Wie, ‚deichseln‘? Ich dachte immer, das heißt ‚dasslern‘ :-) ‚Geldmeisterschaft‘ finde ich auch großartig.

  4. Also Bild-Schlagzeilen-Niveau beim Titel ist okay, da ja vielleicht verkaufsfördernd. Aber Photoshop-Philip für das Layout? Nun ja, content matters.

  5. Ich bin der Meinung, mein Favorit liege unangemessen weit hinten (Platz 2, unverantwortlich). Da ich zu den Menschen gehöre, die Dir schon mal Bargeld in einem Briefumschlag gesendet haben, weiß ich natürlich, wie ich mit dieser Situation umgehen muss und benötige keinen Ratschlag diesbezüglich.

    Zum Glück muss ich in Bezug auf den derzeitigen Schmock, der sich erdreistet, sich ohne Absprache mit mir auf den meinem Favoriten gebührenden Platz vorgeschummelt zu haben, keine Briefmarke verschwenden. Das erledigt im Zweifel Time Warner Inc für mich. Man muss auch delegieren können.

    Ich könnte übrigens um Grunde etwas beleidigt sein, dass mein eigener Vorschlag nicht mal zur Abstimmung gestellt wurde. Aber wahrscheinlich handelt es sich um eine völlig berechtigte Schutzsperre wegen Unoriginalität. Ich würde ja nicht mal selber für mich stimmen.

  6. @sternburg
    Ich kann dir versichern, dass ich Jens die Durchführung dieser Umfrage überhaupt nur unter der Auflage gestattet habe, dass er dem Ergebnis keinerlei Beachtung schenkt. Insofern musst du dir um so Kleinigkeiten der Art „Mein Liebling steht [nur auf Platz 2/gar nicht auf der Liste]“ wirklich keine Gedanken machen. Derlei wird am Ende sicher nicht den Ausschlag geben. Und manch einer der vermeintlichen Kandidaten scheitert in der Wirklichkeit an ganz primitiven formalen Hürden — etwa weil ein Wortungetüm wie „Friedensnobelpreisträger“ schon rein technisch überhaupt nicht unfallfrei auf ein Cover zu kriegen wäre.

    Im übrigen mag ich den „Hype“ um #FIFAcrime nicht so ganz nachvollziehen. Vermutlich braucht man einfach einen Twitter-Account, um die darin liegende Hipness angemessen erfassen zu können.

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