Zum Inhalt springen

Das Olympische Bildungsmagazin

„The World Coup – THIEFA vs Brazil“

Kann man mal machen. @JuiceRapNews beschäftigen sich auf ihre Art mit dem Mega-Event in Brasilien und der THIEFA. Nicht so schreiend komisch wie John Oliver kürzlich, aber genauso korrekt und aufwändig produziert.

Vielen Dank für den Hinweis @DennisBühler

22 Gedanken zu „„The World Coup – THIEFA vs Brazil““

  1. The Cup Runneth Over – Neil deMause – Sports on Earth – Hosting a World Cup usually isn’t worth the headaches

    Or as Reuters put it — clearly disappointed about one recent march in the capital of Brasilia — „The protest fizzled out with no arrests.“

    This does not mean that people in Brazil are no longer angry. Even if some have decided that they prefer watching Neymar on TV instead of getting pepper-sprayed point blank in the eyes, there is still plenty to be angry about:

    Is the world finally rising up and declaring, „Hell no, we won’t pay to build curling sheets“? Or is it just a momentary blip in the long game of IOC haggling?

  2. FiveThirtyEight: Were the Billions Brazil Spent on World Cup Stadiums Worth It?
    Ein Ökonom bewertet die Wirtschaftlichkeit der Stadionbauten:

    The overwhelming conclusion of scholarly research on the subject of stadiums and arenas is that they provide little to no long-term economic benefits. It’s for this reason that Brazil originally emphasized that the great majority of the infrastructure spending for the World Cup would come in the areas of general transportation, security and communications, with less than 25 percent of total spending going towards stadiums.
    Unfortunately, cost overruns at the sports venues increased stadium costs by at least 75 percent over the original estimates. Because of these increases and project delays, Brazil was forced to divert its resources away from general infrastructure projects …
    With these caveats in mind, an initial estimate for Brazil shows a projected SUI that would be among the lowest of recent hosts, with stadiums in Brasília, Manaus, and Cuiabá among the least-used stadiums from any recent World Cup. This poor stadium usage, combined with the highest nominal stadium construction costs of any World Cup, leads to a projected record-high FCI of over $1,000 of stadium construction costs per fan in attendance in four years.

    USA kommt am besten weg, weil nur bestehende Stadien genutzt wurden. Frankreich/BRD waren etwas teurer haben aber eine gute Auslastung. Schlusslicht ist Brasilien mit bis zu $150,000 Baukosten pro Fanbesuch (Manaus).

  3. SpOn: Tickethändler-Ring bei der WM: Polizei hält Fifa-Funktionär für Drahtzieher

    Der verdächtige Fifa-Funktionär, dessen Name nicht genannt wurde, wohne vermutlich im „Copacabana Palace“. In dem Luxushotel in Rio de Janeiro sind während der WM ranghohe Fifa-Vertreter untergebracht.
    […]
    Nach Angaben der Tageszeitung „O’Dia“ soll das gleiche Betrugssystem schon bei den vorherigen vier Fußball-Weltmeisterschaften zum Einsatz gekommen sein, also auch 2006 in Deutschland. Insgesamt hätten die Kriminellen so rund 70 Millionen Euro pro Turnier kassiert.

  4. Gut, wenn man so als Funktionär einer non-Profit-Organisation vor sich hindümpelt, liegt es halt nahe, sich mal was nebenbei zu verdienen.

  5. WM vorbei für Brasil (zu diesem Zeitpunkt mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit). Heißer Herbst für Präsidentin Roussef? Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit (etwas weit aus dem Fenster gelehnt).

  6. Eigentlich ist der brasilianische Fußball ja doppelt geschlagen. Einmal mit dem Aus. Und dann ist da immer noch der dubios geführte CBF. Nach einer Einschätzung eines Sky-Sports-Korrespondenten aus Rio wird wenig WM-Geld zurück in den brasilianischen Fußball fließen. Und dass es hier zur Palastrevolution kommt, Teixeira profitierte ja angeblich auch mal vom Jubelrausch 1994 und 2002, scheint auch unwahrscheinlich, oder?

    Dabei war zumindest Tricky Ricky mit seinem cleveren Win-Win-Win-Deal fürs Privatkonto doch raus aus der Geschichte, oder?

  7. Ein makaberer Grund mehr für die Rückgabe der WM .

    Aber welcher Wahnsin ? In der Politik wird das fatale Prinzip “ Der Feind meines Feindes ist mein Freund“ ja schon seit längeren – siehe Syrien und die Ukraine – ohne Rücksicht auf irgenwelche, meist menschliche Verluste durchgezogen. Was sich übrigens schon mehrere Male bitter gerächt hat. Im Sport wäre es das Gleiche.

    In a morbid gesture, the Islamic State sent a video link of the beheading of an off-duty policeman to the Twitter hashtags #WorldCup and #Worldcup 2014 with the words: “This is our ball…it is made of skin.”

    Das kann man nicht kommentieren.

    Wenn man dem Inhalt des Beitrages glauben kann, so scheinen die Jihadisten und Salafisten mit ihrem Kalifat angetreten zu sein, erst einmal in der islamischen Welt zu „säubern“ und dann aber vor allem mit der westlichen abzurechnen.
    Die Bekehrung selbst ehemaliger Fussballprofis, wie im Beitrag der Ex-Spielers von Arsenal ( Özil sollte ihn kennen), zum rechten Islam – dem sunnitischen natürlich – ist auch jederzeit drin. Das ist nur eine Frage der Höhe der Offerte. An Geld mangelt es ja nicht, das aus erzkonservativen Kreisen auch aus Katar kommen muss. Die Scheichs scheinen ihr Gas- und Ölgeld jedoch vorerst noch prioritiär in weltliche Genüsse investieren zu wollen.
    Fussballspieler wie Mesut Özil und Zlatan Ibrahimović und die Nigerianer sowieso – was einiges erklärt – have to watch out. Als letztes Mittel verweist das Kalifat, das nach 1000 Jahren wiederbelebt werden soll, auf seine militärische Fähigkeit, zur Not auch Katar während der WM mit Raketen zu erreichen.

    Also Katar wird immer mehr sowohl sportlich als auch sicherheitspolitisch zum Risikomonster. Wer will das noch verantworten? Die „Weltregierung“ FIFA wohl kaum.

  8. Pingback: Das etwas andere Lied zur WM 2014 | Houseofreggae.de

  9. Das muss man erstmal schaffen wie im unter #17 verlinkten Beitrag: Darin sind die meisten Zahlen und Zusammenhänge falsch. Der Schreiber hat leider nichts verstanden.

  10. Das liest sich wie der magere Bericht eines Schatzmeisters der FIFA. Wenn ihn dann so 1:1 ein Journalist übernimmt, kommt genau das heraus, was wir unter # 17 lesen dürfen. Aber weshalb sollte der TS denn besser sein als die Tagesschau ? Die Wahrheiten liegen ja schon lange dazwischen und um die muss sich der Rezipient selbst bemühen.

  11. Nein. Der Witz ist: Hätte er die FIFA-Berichte gelesen und ansatzweise verstanden (ich verstehe da auch einiges nicht), wäre der Text besser geworden, wahrheitsgemäßer. So aber ist der Beitrag unsinniger als ein FIFA-Finanzbericht.

  12. Mangels Twittter eben hier:

    In „dieser Woche“ zieht sich. HAbe aber eigtl. keine Lust hier regelmäßig auf Veränderungen zu schauen. Gibt es einen groben Horizont? Ende des Monats? Mitte September? Ende September?

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

What they say
"I give a shit on you!
I shit on German media!"
Husain Al-Musallam
President World Aquatics
and Co-Conspirator #3
coming soon
fund journalism
FIFA Watch
best of