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Das Olympische Bildungsmagazin

Unter Druck

So, hier mein leicht redigierter und natürlich verlinkter einleitender Vortrag auf der Dortmunder Sportjournalismus-Konferenz. Im Programm hatten wir das Thema so beschrieben:

Unter Druck: Die Rolle des Journalismus im Milliardengeschäft mit dem Sport

Tja, wie das so ist: Als es daran ging, den Text zu formulieren, war ich selbst ein bisschen unter Druck, aus Gründen, über die vielleicht noch zu reden sein wird. Deshalb ist das Thema etwas reduziert erörtert worden. Und deshalb verlinke ich am Ende des Textes zu einigen anderen Texten von mir, denn es ist ja nicht das erste Mal, dass ich mich mit der Problematik befasse.

Dortmund, 15. Februar 2008

In der Süddeutschen Zeitung, vielleicht auch nur im Online-Angebot, ich weiß es nicht, denn ich lese fast nur noch online, läuft lief zurzeit eine höchst interessante Serie. Sie heißt: „Die Zukunft des Journalismus“. Es geht natürlich um die Frage, wann Zeitungen verschwinden, ob das Internet (manche sagen auch gern Web2.0, Kai Pahl nennt es Everynet) schon das Leitmedium ist und wann es Fernsehen, Radio und Presse endgültig und vollständig integriert und aufgesogen hat. Es geht natürlich auch um die Frage, ob und wie professioneller Journalismus unter diesen Bedingungen noch möglich sein wird.

Das sind die Grundfragen dieser Tage. Wen ich es genau betrachte, dann versuchen wir hier in Dortmund einige dieser Fragen auf den Bereich des Sportjournalismus herunter zu brechen.

Es ist derzeit oft von einer Revolution der Medienbranche die Rede. Ich teile diesen Eindruck. Und ich bin fasziniert. Jeder von uns kann innerhalb von fünf Minuten sein eigenes Medium schaffen; und jedes dieser Medien ist ein potenzielles Massenmedium, das zeitgleich in Peking und Dortmund gelesen werden kann. Das ist wunderbar, ich versuche positiv zu denken und sehe vor allem die Chancen. Jeder kann sein eigener Chefredakteur sein. Journalisten sollten eigentlich kein Problem damit haben, ihr eigenes Content Management System auch wirklich mit Content zu füllen.

Ich bin jetzt 20 Jahre im Geschäft, und ich glaube, dass dieses Tempo einzigartig ist. Nehmen wir nur die letzten paar Tage: der Brockhaus verschwindet, logischer Weise; Microsoft will Yahoo verschlingen; der WDR vernetzt sich mit der WAZ-Gruppe (was ich in dieser Form für einen Skandal halte); andere öffentlich-rechtliche Sender sind auf Kooperationen mit anderen Privatunternehmen aus; und David Montgomerys Mecom-Gruppe erhöht die Rendite-Anforderungen an den Berliner Verlag, meinen Arbeitgeber. Das ist heute das beherrschende Thema auf den Medienseiten. Und es ist gewiss nicht so, dass ich darüber in Jubel ausbreche. Es ist aber auch nicht so, dass mich diese Turbulenzen grundlegend aus der Bahn werfen.

Also rede ich lieber über Sportjournalismus und Qualität.

Aber keine Sorge, ich werde Sie nicht mit einem Manifest oder einer ähnlich gearteten Kampfschrift belästigen. Ich werde auch keine 10 Gebote des kritischen Sportjournalismus ausrufen. Ich halte nicht viel von derartigen Geboten. Niemand kann DEN Journalismus oder DEN Sportjournalismus besser machen. Das ist auch nicht das Ziel, das wäre absurd. Jeder kann nur ein bisschen an sich arbeiten.

Zumal: Es gibt ihn überhaupt nicht, DEN Sportjournalismus.

Es gibt nur ein paar Dutzend Tätigkeiten und Arbeitsplatzbeschreibungen, von denen die meisten wenig miteinander zu tun haben. Sie eint letztlich nur das Thema, um das sich alles dreht: Sport. Präziser: Das Geschäft mit dem Sport. Professionalisierter Hochleistungssport. Also, auch das ist festzuhalten, nur ein winziger Ausschnitt aus dem weiten Feld der Leibesübungen.

Man darf das nicht vergessen: Über Breitensport, über Schulsport, über Gesundheitssport und vieles andere mehr, wird ja kaum berichtet. In diesem winzigen Ausschnitt aus dem Gesellschaftssystem Sport, über den wir hier reden, gelten im Übrigen andere Regeln als für den Normalbürger – in vielerlei Hinsicht. Es ist eine Parallelgesellschaft. Darüber wird ständig berichtet, und darüber wird heute und morgen oft zu reden sein.

Doch zurück zu Tätigkeiten, die als Journalismus bezeichnet werden. Manche dieser Tätigkeiten sind in Wirklichkeit kein Journalismus, sondern bestenfalls artverwandte Tätigkeiten, meist etwas ganz anderes. Viele dieser journalistischen Tätigkeiten sind letztlich nur: Promotion. Wenn Promotion betrieben wird – für ein Produkt, eine Sportart, einen Athleten, eine Firma –, dann sollte man es auch so nennen. Aber man nennt es nicht so. Man nennt es JOURNALISMUS. Und das ist eine der Grundlügen des modernen Sportjournalismus, des Journalismus überhaupt:

Der Konsument wird täglich betrogen.

Wo Journalismus drauf steht, ist nicht wirklich Journalismus drin.

Und das gilt nicht nur für die öffentlich-rechtlichen TV-Anstalten, die sich mit Rummelboxen und Star-Biathlon befassen – oder eben, und das ist bekanntlich ein ganz unrühmliches Kapitel, mit der Promotion einer halbkriminellen, dopingverseuchten Radsportbranche. Sie wissen alle, worum es geht. Jeder kennt die vielfältigen Verquickungen der öffentlich-rechtlichen Sender, vor allem der ARD. Wir haben einige Referenten, die diese Themen streifen werden: Udo Ludwig, Ralf Meutgens, Thomas Kistner, Grit Hartmann, Hajo Seppelt und andere.

Was hier in aller Öffentlichkeit, finanziert vom Gebührenzahler, ablief, das war und das ist der journalistische Super-Gau. Nicht wieder gutzumachen. Ein Verbrechen am Journalismus. Aber keine Angst, ich gehe jetzt nicht zum Fernseh-Bashing über. Ich will nur noch ein paar Fragen stellen:

Wurde eigentlich je einer der ARD-Hierarchen je dafür zur Verantwortung gezogen? Hat jemand Verantwortung übernommen, ich meine: wirklich Verantwortung übernommen, nicht nur behauptet, dass er bestimmte Verträge nur unzureichend geprüft habe?

Ich meine: nein.

Hat sich, und das ist eine oft gestellte Frage in diesen Wochen, etwas Grundlegendes geändert im journalistischen Herangehen der Hundertschaften des öffentlich-rechtlichen Sportfernsehens?

Ich meine: nein.

Es ist nur so, und das hat Hans Leyendecker mehrfach beschrieben, dass man jetzt etwas besser aufpassen muss. Denn da draußen, außerhalb der ARD-Welt, gibt es ein paar Leute, die genauer hingucken. Und daran, dass es möglicherweise keine Wiederholung der ARD-Telekom-Skandale geben wird (wer weiß das schon), hat das sportnetzwerk eine kleine Aktie. Ich denke, das darf man durchaus feststellen, ohne sich zu viel darauf einbilden zu wollen. Die Diskussion, die wir vor zwei Jahren ausgelöst haben, blieb nicht ganz folgenlos. Nicht mehr und nicht weniger.

Nehmen Sie es mir bitte nicht übel, wenn ich noch einmal an die Anfänge der sportnetzwerk-Diskussion erinnere. Das ist auf den Tag genau 26 Monate her. Damals entzündete sich die Diskussion unter anderem an zwei wegen dringenden Korruptionsverdachts suspendierten und zwischenzeitlich inhaftierten ARD-Sportchefs, am skurrilen Berufsverständnis des damaligen ARD-Sportkoordinators – und an der geradezu honeckerartigen Haltung der Würdenträger des Verbandes Deutscher Sportjournalisten (VDS). Nach dem Motto:

Nichts hören, nichts merken, nichts sehen – und: nur nicht bewegen.

Die VDS-Spitze war vor zwei Jahren sehr erschrocken und selbstverständlich schwer erbost über den kleinen Aufstand im Verband. Nach einigen Wochen aber hatte sich die Aufregung gelegt. Denn im Kern reduzierte man die sportnetzwerk-Diskussion doch flink auf nackte Zahlen. Nur ein paar Dutzend Sportjournalisten verließen den Verband – weniger als ein Prozentchen, eher im Promille-Bereich.

Man hatte Schlimmeres befürchtet. Und so ging man beschwingt zur Tagesordnung über. Schließlich stand Deutschland vor einer Fußball-Weltmeisterschaft, die es zu feiern galt. Und die, man wusste nur nicht genau wie, ja auch die Auflagen und Einschaltquoten beflügeln sollte.

Kurzum: Man versprach sich glorreiche Zeiten für den Sportjournalismus. Man träumte weiter.

Zwei Jahre später darf gefragt werden, ob diese WM und ob überhaupt sich irgendetwas grundlegend verändert hat. Die Antwort lautet im Grunde: nein.

Es gibt nur ein paar erfreuliche Fakten, wie im Fernsehbereich etwa die neue Sendung „Sport inside“ im WDR. Wir hätten Uli Loke oder einen Kollegen gern hier gehabt für einen Workshop, das ließ sich wegen Terminproblemen aber leider nicht realisieren.

Ich war vor einem Monat bei einem Seminar, das der Verband Deutscher Sportjournalisten gemeinsam mit einer seit Jahrzehnten agierenden Akademie ausgerichtet hat. Und ich war erschrocken. Weniger über die Qualität der Wortbeiträge und die Komposition des Seminars; darüber will ich gar nicht urteilen, zumal das sportnetzwerk fast parallel eine eigene Veranstaltung zu den Olympischen Spielen in China durchgeführt hat. Nein, was mich schockierte, war die geringe Resonanz und das beträchtliche Durchschnittsalter der teilnehmenden Journalisten. Ich war einer der Jüngsten, und das muss einfach ein schlechtes Zeichen sein.

Ich sage das ohne Häme. Denn auch für dieses Seminar haben sich einige Leute ehrenamtlich engagiert und viel Zeit investiert. Die Frage ist also, und das sollte wirklich jedem Sorgen bereiten, der sich für die Probleme dieses Berufsstandes interessiert, warum ein Verband, der 3.600 Mitglieder zählt, nicht mehr aktive Journalisten erreicht? Oder anders herum: Warum ist das Desinteresse von Sportjournalisten an Diskussion und Weiterbildung so groß? Warum, um den Blick etwas zu weiten, hat im vergangenen Jahrzehnt gerade mal ein halbes Dutzend deutscher Sportjournalisten an der Konferenz Play the Game teilgenommen, dem fruchtbarsten sportjournalistischen Treffen weltweit?

Derartige Fragen lassen sich nur unzureichend mit den üblichen Floskeln beantworten. Nein, es liegt nicht nur an Arbeitsüberlastung, Druck und Stress; es liegt nicht nur an der Borniertheit von Ressortleitern und Chefredakteuren, an Sparvorgaben von Verlegern und Intendanzen.

Wer so argumentiert, macht es sich zu leicht.

Niemand sollte versuchen, dieses eklatante Lethargie, diese Interesselosigkeit und Gleichgültigkeit nur mit den alten Formeln zu beantworten.

Ich habe zum Thema Qualität viel gelesen in den letzten Tagen. Vor allem universitäre Fachbücher, ich nenne sie einfach mal so. Ich habe begriffen, dass Qualität keine Eigenschaft ist, sondern ein Beobachterkonstrukt. Jeder Konsument, natürlich auch jeder, der sich Journalist nennt, fällt sein Qualitätsurteil auf der Basis seiner Kenntnisse, Erfahrungen, Neigungen, Interessen und Standards. Die Aspekte dieser Qualitätsurteile sind so vielschichtig, dass sie kaum zu überschauen sind.

So steht es in der Literatur.

Natürlich ist die Debatte über Qualität so alt wie der Journalismus selbst. Sie wird auch im Sportjournalismus seit Jahrzehnten geführt. In dieser Dauer-Diskussion, die immer mal wieder sehr hitzig geführt wird, übersieht mindestens eine Partei aber gern, dass Qualitätskriterien nicht nur subjektiv sind, sondern dass es außer der geschmäcklerischen Wertung (nach dem Motto: der kann doch nicht schreiben oder: toll geschrieben) noch etwas anderes gibt. Nennen wir es: Die Macht des Faktischen.

Ja, es gibt – und das wird eine bestimmte Klientel vielleicht überraschen – im Sportjournalismus durchaus nachprüfbare Sachverhalte, auf deren Basis es zu bestimmten, mitunter erbittert diskutierten Themen, eigentlich immer nur ein Urteil geben kann.

Ich muss mich nur hier im Raum umsehen, da fallen mir einige Namen und Themen ein.

Hat etwa Andrew Jennings das System des internationalen Sports in seinem ersten Buch „The Lord’s oft he Rings“ in den Grundzügen korrekt beschrieben – oder hat er es nicht?

Oder hatten all die hinterhältigen Kritiker aus dem, nun ja, Sportjournalismus, recht, die den Funktionären hilfreich beiseite sprangen. Darunter waren auch eine Reihe von so genannten Journalisten, die regelmäßig beträchtliche Summen hinzuverdienten: Beispielsweise als Berater und Redenschreiber von Sportfunktionären, Sportverbänden und Olympiabewerbungen. Ich nenne nur drei Namen: David Miller, Karl Adolf Scherer und Willi Knecht. Diese drei sind im Übrigen auch Träger des Olympischen Ordens. Andrew Jennings ist es nicht. Natürlich sind bzw. waren alle drei Fachleute auf dem olympischen Gebiet, keine Frage.

Man kann diese bestellten und teilweise fremd bezahlten Hasstiraden auf die Bücher von Andrew Jennings nachlesen und sich ein Urteil bilden. Das ist ja ohnehin das Gute in unserem Job: es gibt Archive, unsere Arbeit ist also nachprüfbar, jederzeit. Nur macht sich kaum jemand die Mühe, das auch zu tun. Wenn aber jemand nachschaut, der die Arbeit von Kritiker beurteilen will, dann erschöpft sich das schnell an der Frage, ob jemand einen Namen falsch geschrieben hat oder einen Sportverband, oder ob jemand behauptet hat, bestimmte Verträge seien mit roten Stiften unterschrieben worden – und nicht mit blauen.

Auf lange Sicht gesehen, und Recherchen sind in der Regel langwierig und deshalb in ihrer Entwicklung zu betrachten, ist es aber relativ unerheblich. Fehler macht jeder. In nahezu jedem Text.

Wichtig ist die Richtung.

  • Andrew Jennings hat richtig beschrieben.
  • David Walsh hat richtig beschrieben.
  • Freddie Röckenhaus hat gemeinsam mit Thomas Hennecke richtig beschrieben.
  • Andere Kollegen auch.

Sie haben richtig beschrieben – gegen enormen Widerstand aus dem so genannten Journalismus! Und das ist typisch.

Denn Rechercheure werden immer vor allem von Journalisten attackiert.

Die Druckfaktoren, die auf Journalisten einwirken, kennt jeder. Keiner dieser Faktoren ist neu, alle werden seit vielen Jahren beschrieben. Geändert haben sich aber Rasanz, Schärfe, Geschwindigkeit, Wucht und Macht. Diejenigen, die sich in der Milliardenbranche Sport tatsächlich an Journalismus versuchen, müssen sich mit einer Übermacht auseinandersetzen, mit einem politisch-industriellen Komplex, mit einer Propagandamaschine (darüber werden Grit Hartmann und Thomas Kistner noch ausführlich reden), mit professionellen Schönfärbern, mit weltweit operierenden Konzernen jedweder Art. Denn auch Verbände wie das IOC oder die Fifa sind ja vor allem: multinationale Konzerne. Aber natürlich muss man nicht immer nur auf die ganz Großen blicken. Jeder Lokalreporter kann Geschichten über Druckfaktoren erzählen. Jeder kennt Beispiele aus seinem Arbeitsbereich. Das geht klein los und hört groß auf. Die Mechanismen sind dieselben.

Der Journalist, der Sportjournalist, hat also keine Chance. Aber die kann er nutzen.

Worauf kommt es also an:

Auf ganz einfache Tugenden, Tätigkeiten, Aufgaben, wie immer sie es nennen wollen.

  1. Haltung bewahren.
  2. Recherchieren.
  3. Öffentlichkeit herstellen.

Wenn man so will, dann sind das meine drei Thesen. Viel mehr muss man eigentlich nicht sagen. Es sind im Übrigen journalistische Anforderungen, die in der allgemeinen Diskussion und auch in der Fachliteratur viel zu kurz kommen. Ich erlaube mir, das zu sagen, weil ich in meiner Verzweiflung, heute hier etwas Kluges beisteuern zu müssen, in den vergangenen Tagen etliche Fachbücher durchwälzt habe. Sie kommen vor allem in der Literatur über Sportjournalismus zu kurz.

Wenn ich von HALTUNG spreche, meine ich weder die Körperhaltung, noch eine weltanschauliche Haltung. Ich meine: Rückgrat. Das beginnt damit, im eigenen Haus Widerstände auszuhalten und sich nicht vom ersten Gegenwind wie ein Wattebausch wegpusten zu lassen.

RECHERCHIEREN heißt für mich nicht Googeln und auch nicht, eine Telefonnummer ausfindig zu machen. Das alles, und noch viel mehr, sind für mich nur Vorarbeiten für die eigentliche Recherche, Vorarbeiten, über die man überhaupt nicht reden muss, selbstverständliche Basics. Recherche beginnt erst da, wo es weh tut, wo man gegen Widerstände einen Sachverhalt öffentlich macht. Ich benutze das Wort Recherche übrigens gar nicht oft und meist nur widerwillig. Ich habe zu großen Respekt vor diesem Wort, das in unserer Branche allerdings inflationäre Verwendung findet. Und den Begriff investigative Recherche, die hohe Kunst der Recherche, benutze ich fast gar nicht – eigentlich nur, wenn ich danach gefragt werde, wie ich denn die Bedingungen für investigative Arbeit einschätze?
Die Antwort ist immer dieselbe: schlecht. Auch darüber werden wir viel hören auf dieser Konferenz.

Und ich bin so frei zu behaupten, der zahlende Kunde habe für sein Geld ein Recht darauf erworben, dass Journalisten Dinge aufklären und ÖFFENTLICHKEIT herstellen, wenn doch andere Öffentlichkeit verhindern wollen. Diese Aufgabe des Journalismus aber wird im Journalismus gern vergessen.

Ich hoffe, dass diese Tagung dem einen oder der anderen Anregungen und vielleicht sogar ein bisschen Wissen vermitteln kann. Ich hoffe, dass wir gemeinsam ein bisschen Mut machen können, dass es sich lohnt, gegen Widerstände anzugehen. Das mag sich pathetisch anhören, ist aber doch unser Tagesgeschäft.

Lesetipps:

Aus dem sportnetzwerk-Buch Korruption im Sport:

Etwas von mir: WM-Wahnsinn vor dem Anpfiff (Message 2/2006), Die Promoter des Sports (Message 2/2005), Bunte Stories über Olympia (Message 3/2004)

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